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Kirsten (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Juli 2018 • 1-3 Tage • Sonstige
Schlechtestes Rundreisehotel.
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel Vesta ist ein älteres Hotel etwas außerhalb von Brest. Die knapp 100 Zimmer verteilen sich auf 4 Zimmeretagen und sind über 2 klapprige Miniaufzüge zu erreichen. Im Rahmen unserer Ikarus Rundreise haben wir hier 2 Nächte verbracht. Da ein guter Aufenthalt mit angenehmer Nachtruhe nur in 8 von knapp 100 Zimmern (zumindest in den Sommermonaten) gewährleistet ist, kann ich das Hotel aus diesem Grund leider nicht weiterempfehlen. Die „nomalen“ Zimmer ohne Klimaanlage befinden sich in der 2., 3. und 4. Etage. Davon haben die Einzelzimmer mit den ungeraden Nummern Ausblick zur Straße und die Doppelzimmer mit den geraden Nummern Ausblick zum Courtyard. Wie in allen weißrussischen Hotels auf der Rundreise war trotz durchschnittlicher Außentemperatur von 30 Grad permanent die Heizung in den Badezimmern an. Es war also, in diesen Zimmern besonders, sehr sehr warm. In den Zimmern befinden sich auch noch Thermometer und man kann somit auch noch genau nachverfolgen wie warm es tatsächlich ist. Während unseres Aufenthaltes herrschte auch noch eine Mückenplage und nicht alle Fenster hatten Mückengitter. Man konnte somit wählen ob man schwitzen oder sich kaputt stechen lassen wollte. In der 5. Etage befinden sich die 8 Luxussuiten (5 kleine mit den ungeraden Nummern und Ausblick zur Straße und 3 große mit den geraden Nummern und Ausblick zum Courtyard. Nur diese Zimmer haben Klimaanlage.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Das Zimmer 317, welches ich zunächst zugewiesen bekam, war genau so ein Einzelzimmer wie oben beschrieben: warm, voller Mücken und mit Blick zur Straße. Da mir klar war, dass ich hier definitiv keine zwei Nächte verbringen möchte, habe ich in den sauren Apfel gebissen und mir ein „Upgrade“ in die letzte freie Suite gegönnt. Weil ich Angst hatte, dass sie mir jemand vor der Nase wegschnappen könnte, habe ich später nur Fotos von der Suite gemacht und keine vom Zimmer 317. Die Suite 502, die ich dann hatte, bestand aus Wohnzimmer mit Couch und Tisch, Ess- und Barbereich, Arbeitsbereich, Schlafzimmer, großes Bad mit Whirlpool und Massagedusche, kleines Bad, Flur mit großem Schrank und zwei Klimaanlagen jeweils eine im Wohn- und Schlafbereich. Nachts musste ich dann eine Klimaanlage ausstellen weil es frisch wurde. Die Fenster sind schalldicht und zu öffnen. Obwohl es sich um eine von 3 Riesenluxussuiten handelt gab es im Badezimmer nur ein Handtuch und ein Duschtuch. Die Badeschlappen lagen benutzt in der geöffneten Tüte und es gab noch Liegengebliebenes vom Vor- oder Vorvorgänger in den Schubladen. Im Zimmer vorhanden sind ein Schreibtisch mit Stuhl, großer Esstisch mit 6 Stühlen, Sessel, Couch, Schrank, Fernseher, Telefon, Safe, Föhn, Kühlschrank sowie ein Wasserkocher ohne Tee und Kaffee aber Geschirr. Einen Balkon hat die Suite nicht. Der Safe hatte nur eine Bedienungsanleitung auf Russisch, daher habe ich es geschafft ihn zu schließen aber nicht mehr zu öffnen (glücklicherweise habe ich es ohne Inhalt getestet). Den einfachen Zimmern würde ich 2 Sonnen geben und den Suiten 4 Sonnen; daraus ergibt sich ein Mittelwert von 3 Sonnen.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Frühstück wird in Form eines Büffet erst ab 7.30 Uhr bis 10.30 Uhr angeboten. Wie in allen weißrussischen Hotels auf der Rundreise gab es für die Zimmer- bzw. Gästeanzahl viel zu wenige Plätze im kleinen Frühstücksraum. Außerdem gab es immer eine drubbelige Schlacht am Büffet und die Kaffeeversorgung war eingeschränkt. Es gab keinen Automaten, sondern man musste sich diesen bei dem einzigen Frühstückskellner an der Theke bestellen. Dieser musste aber dann auch noch zwischendurch das Büffet und die Saftstation auffüllen. Alleine war man damit auf jeden Fall mehr als ausgelastet und die Wartezeiten waren teilweise zu lang. Zur Auswahl am Büffet standen u.a. Buchweizen, Fleischnuggets, labberiges Spiegelei, Würstchen, Blinis und Zuccini. Außerdem gab es Brot, süßes Gebäck, Marmelade, Wurst, Käse, Gurken, Tomaten, Cerialien, Joghurt im Becher und diverse Säfte. Das Obst war leider schon in Stücke geschnitten und hatte an den Schnittstellen bereits dunkle Farbe angenommen.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Service ist durchschnittlich gut. Das Rezeptionspersonal ist sehr arrogant und arbeitsscheu. Nachdem ich schon die Vorbewertungen gelesen hatte und vor Ankunft recherchiert hatte, wusste ich das das Hotel (bis auf die eine Luxussuite) komplett ausgebucht war. Ich hatte das Hotel per Mail angeschrieben um schon im Vorfeld das „Upgrade“ klar zu machen. Ich bekam leider keine Antwort auf meine Anfrage und habe dann im Internet gesehen, dass die Differenz zur Suite 20 Euro pro Nacht beträgt. Vor Ort angekommen bestätigte man mir das nur noch die eine Suite frei ist und deshalb der Aufschlag pro Nacht 41 Euro beträgt. Nachdem ich die Zimmer 317 und 502 verglichen habe, habe ich mich dann trotz des unverschämten Zusatzaufschlages für das „Upgrade“ entschieden. Als ich dann an der Rezeption bezahlen wollte, ließen mich die beiden Damen fast eine viertel Stunde lang warten. Jede von Ihnen hatte wohl gehofft, dass die Andere sich kümmert. Irgendwann hat sich dann eine erbarmt und ich durfte zahlen. Zweimal haben wir gefrühstückt und an beiden Tagen gab es einen anderen Frühstückskellner. Am ersten Tag wurde ich Minuten vor der offiziellen Zeit herein gelassen und beide Cappuccini wurden mir an den Tisch gebracht. Am zweiten Tag haben wir uns um 7.30 Uhr selbst herein gelassen, weil bis zur Abfahrt nicht mehr so viel Zeit war und nur maximal einen Kaffee getrunken, weil die Wartezeit viel zu lang für eine zweite Tasse war.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt etwas außerhalb der Innenstadt in einer relativ ruhigen und dunklen Seitenstraße. Ein paar hundert Meter entfernt, erst links und dann die Querstraße rechts vom Hotel, gibt es 2 Supermärkte.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Nicht der Rede wert


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Juli 2018
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kirsten
    Alter:51-55
    Bewertungen:273