Hotel Vikos

Die Bezeichnung "Hotel" ist vielleicht etwas hochtrabend, so wie auch das Foto, das wir bei der Buchung gesehen haben, vielleicht doch mehr zu versprechen schien. Das Navi hatte ein bisschen ein Problem, uns zum Hotel zu führen. Schließlich sind wir auf einem großen Parkplatz gelandet, von dem aus es nicht weiter zu gehen schien: die Straße war mit einem Stoppschild "gesperrt. Dieses Schild umfährt man sinnvollerweise und kommt dann zum Dorfplatz. Dort stellt man das Auto ab und trägt sein Gepäck noch etwa 100m zum Hotel. Rollen geht wegen der in Packlage ausgeführten Straße nicht - und fahren kann man zwar auf der linken Seite, ist aber wirklich nicht zu empfehlen.

Das Zimmer war so eng, daß wir die Koffer nachts an die Tür stellen mussten. Das Bett war raumfüllend. Es war im Mai noch recht frisch; wir mussten zweimal bitten, die Heizung an zu machen. Das war nicht ohne Umstände, denn im "Hotel" war niemand. Die Wirtsleute betreiben in etwa 100m Entfernung zwei kleine Restaurationen.

Na ja, der Frühstücksraum war bitterkalt, draußen war es am nächsten Tag wärmer.

Wenn man die Vikos-Schlucht durchwandern will, gibt es nur zwei Ausgangsorte: Monodendri und Vikos; der Weg von Monodendri nach Vikos ist der schönere.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die etwa 12 km lange Wanderung runter in die Schlucht, durch die Schlucht und rauf nach Vikos ist anstrengend aber ein Erlebnis. Man sollte keinesfalls das Gewässer in der Schlucht durchqueren, sondern sich Richtung Vikos immer links halten. Zurück bestellt man dann ein Taxi, wir haben es durch den Wirt in Monodendri arrangiert.