- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Das Hotel ist U-förmig gebaut. Alle Zimmer haben Balkon mit Blick auf den Jachthafen und im rechten Teil auch auf das Meer - eigentlich so ab 4. Stock sehr schön, wenn nicht zwischen Hotel und Hafen eine viel befahrene Straße liegen würde, an der bereits kurz vor 5.00 Uhr lautstark die Müllabfuhr Ihren Dienst verrichten würde. Wir wohnen sehr ruhig und konnten nur mit Ohropax "überleben". Sicher gibt es Reisende, die solche Umstände von zu Hause gewöhnt sind oder einfach nur fester schlafen. Die Westrichtung des U-förmigen Baus führt speziell im Herbst dazu, dass Teile der Zimmer und des sehr kleinen Poolbereiches ohne Grünflächen keine Sonnenstrahlen abbekommen. Im Hotel ist man nur bereit, Englisch zu sprechen. Es sind bei unserem Aufenthalt auch kaum Deutsche da gewesen. Als sehr gute Wahl erwies sich die Halbpension, die übrigens maximal von 20% der Gäste in Anspruch genommen wurde. Bei Zukauf zu ÜF kostete das allerdings auch ohne Getränke 20€. Dafür gab es zwar keine gigantische Auswahl, aber ein fast ausnahmslos sehr schmackhaftes und täglich wechselndes Angebot mit allein 3 Spezialitätenabenden in einer Woche (Italien/Portugal/Südamerika). Die Zimmer mit Fliesenboden verfügen über vernünftige Betten, ausreichend Schrank, einem guten Badezimmer und einem größeren Fernseher, allerdings ohne aureichende Pflege deutscher Programme, d.h. eigentlich ging nur das ZDF. Fazit: Gutes Hotel an falscher Stelle, ganz im Gegenteil zum 200m entfernten "Schwesterhotel" Vila Gale Ampalius, dass nur an einer Zufahrtsstraße und direkt am Superstrand von Vilamoura liegt. Der Ort ist zwar aus der "Retorte", dafür aber großzügig, sauber und modern. Im großen Jachthafen gibt es jede Menge Kneipen aller Art und die entsprechenden Shoppingebote, ganz im Gegenteil zum direkt angrenzenden Quarteira (furchtbar) oder dem teilweise heruntergekommenen Albufeira. Kleiner Nachteil ist, dass die Praia de Falesia auf der anderen Seite der Hafenzufahrt beginnt, dort aber weder eine Brücke noch eine Fähre existiert. Will man also unbedingt an einen Sandstrand mit Felsalgarve im Hintergrund, dann bracht man ein Auto oder ein Taxi, bzw. muss um den gesamten Hafen herum laufen. Eine Wanderung an der Praia Falesia ist allerdings dass beste, was man machen kann. Geschätzt ca. 3 km läuft man bis zu zwei RUI-Hotels in Olhos d' Aqua, von wo man sehr gut mit EVA-Bus zurück fahren kann. Überhaupt ist von Faro bis Lagos die Busverbindung sehr gut. Das Mieten eines Autos ist allerdings schon erforderlich, wenn man die landschaftlichen Highlights sehen möchte. Die sind ja in jedem Reiseführer genannt. Am besten gefielen uns Ponta da Piedade bei Lagos und die Felsen und Buchten in der Nähe von Carvoeiro (Algar Seco, Praia da Marinha) Von den Orten ist bestenfalls Lagos sehenswert, es sei denn man ist kulturhistorisch sehr interessiert. Unbedingt anschauen sollte man sich auch die Siedlungen der "Reichen und Schönen" Vale do Lobo und Quinta do Lago, wo es Ihnen beim richtigen Abzweig in den unzähligen Kreiseln vorbei an Supervillen und Golfplätzen gelingen sollte, über die Lagunenbrücke an den vorgelagerten Strand zu kommen.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |