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Claudia (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2012 • 1 Woche • Strand
Auf keinen Fall die erste Adresse der Insel
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir hatten uns extra für ein Beachcottage entschieden, das höherpreisig war als die übrigen Zimmer. Angekommen im Zimmer wurde uns aber richtig klamm: Das Zimmer ist winzig, dunkel, nicht sauber und abgenutzt und zudem stickig wegen einer kaum merklichen (aber lauten) Klimaanlage. Wir bemängelten dies und man hat uns (Gott sei Dank) problemlos in einen Lumbug Seaside Room upgegradet. Der war okay (wesentlich größer, hochwertiger und heller), allerdings im Garten gelegen und nicht mehr mit Blick auf den Strand. Nachdem der Hotelstrand aber sowieso eher enttäuschend war (nur Korallenriffe und ein schmaler Sandstreifen zwischen Meer und Hauptverkehrsstraße) war uns das dann ziemlich egal. Die Superior Zimmer sind OK, mehr auch nicht. Immerhin ist diese (vom Rest des Hotels leicht abgegrenzte) Anlage mit eigenem kleinen Pool für die 5 Einheiten dieser Kategorie ganz ansprechend gemacht. Allerdings war rings um die Anlage dieser Superior Zimmer eine ++++ Mega-Baustelle +++. Aus unserem Badfenster schaute man auf neue, zu entstehende Zimmeranlagen, im Zimmer selbst hörte man vom 9 – 17:30 Uhr immer nur Klopfen, Hämmern, Bohren und das nervtötende Geräusch von Fliesenschneidern. Die Anlage erweitert sich, offensichtlich wurde gerade noch ein weiterer Pool gebaut. Einsichtig war die Baustelle nicht sonderlich, immerhin war sie mit Sichtschutz versehen. Aber wie gesagt, gehört haben wir sie den ganzen Tag. An schön ausschlafen etc. war nicht zu denken. Die Poolanlage ist – ob des unbrauchbaren Hotelstrandes und der stetig steigenden Anzahl an Unterkünften auf dem Hotelgelände – viel zu klein und veraltet.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Erläuterung siehe oben im Text


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Frühstücksbuffet ist üppig. Als Zuckerl wird nachmittags Tee, Kaffee und Gebäck serviert.


    Service
  • Schlecht
  • Die Mitarbeiter sind freundlich und höflich. ALLERDINGS: Ein ärgerlicher Punkt kam noch zum Schluss: am letzten Abend bemerkte ich, dass mir aus einem kleinen Täschchen im Badezimmer eine Modeschmuckkette entwendet worden war. Ich hatte Modeschmuck nicht extra in den Safe getan, weil ich diesen als nicht sonderlich wertvoll erachtet hatte und was er ja, bis auf die entwendete Kette, auch nicht war. Die Kette selbst war jetzt auch nicht sehr teuer, wenngleich doch hochwertiger als die übrigen Modeschmuck-Ketten. Wir haben diesen Diebstahl auch im Hotel reklamiert, geklärt werden konnte er nicht. Das Management gab uns als Entschädigung 25 % Nachlass auf die verzehrten Speisen und Getränke im Hotel und ließ es dabei. Die Polizei wollten wir auch nicht alarmieren, da dies mit langen Wartezeiten und einem total verhagelten letzten Abend einhergegangen wäre. Dass wir uns in den 4 Wänden des Zimmers und der Anlage nicht mehr wohlfühlten und nur noch weg von der Insel wollten, dürfte an dieser Stelle klar sein.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Von einem einsamen, verlassenen Paradies mit Traumstränden kann auf Gili Trawangan nicht mehr die Rede sein. Die Insel hat ein reges Nachtleben mit einigen lauten Bars. Wir hatten zudem das „Glück“ zu einer Fullmoon-Party anwesend zu sein, die sich 300 m aufwärts vom Hotelstrand abspielte. Dass an Schlaf in dieser Nacht nicht zu denken war, ist selbstredend. Die Insel selbst befindet sich derzeit spürbar im Wechsel. Von dem verschlafenen Hippienest ist nur noch mancherorts etwas zu bemerken, die Ausrichtung geht mehr und mehr in Standard- Tourismus mit anziehenden Preisen überall (und nicht sonderlicher Qualität – z.B. in Restaurants). Da dieser Wechsel zu touristischen Einrichtungen allerdings noch nicht vollzogen ist, merkt man vor Ort dieses „nix halbes und nix ganzes“ stark. Leider. Die Strände sind ein Thema für sich. Gerade weil der Wechsel zur Touristeninsel noch nicht ganz abgeschlossen ist, findet man überall „Naturstrände“. Was in diesem Zusammenhang nicht gut gemeint ist, sondern dafür steht, dass sich keiner um die Strände kümmert und diese total verdreckt sind. Zum Baden ist Gili Trawangan auch eher ungeeignet, wegen der starken Gezeitenbewegungen und den überall freiliegenen Korallenriffen zur am frühen Nachmittag einsetzenden Ebbe. Wir fanden auf der ganzen Insel EINEN Strandabschnitt von ca. 50 m an dem wir uns zum Baden wohlfühlten und nicht nur auf Riffs „aufliefen“. Und dieser Strandabschnitt war NICHT DER HOTELSTRAND.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist besser als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Claudia
    Alter:31-35
    Bewertungen:2