Hotel Villa Regent

Wir haben dieses Hotel aufgrund der hervorragenden Bewertungen - insbesondere des Restaurants - für unsere Osterreise gewählt. Leider wurden wir maßlos enttäuscht: Die Dame an der Rezeption war sehr unfreundlich und wenig interessiert am Gast. Unser Zimmer im 3. Stock war sehr klein (mit getrennten Betten) und hätte dringend einer gründlichen Reinigung bedurft, ebenso das Bad. Der Teppich löst sich und wirft Falten, der Schrankgriff fiel ab, die Türklinke war locker etc. Alles nicht besonders schön. Fassungslos waren wir jedoch über das Abendessen (wir hatten Halbpension gebucht). Dieses ist von den Hausgästen zwischen 17:30 und 19 Uhr einzunehmen, damit das Restaurant ab 19 Uhr für die A-la-carte-Gäste zur Verfügung steht. Auf der Karte (für die A-la-carte-Gäste) standen herrliche Gerichte wie "Junger Blattspinatsalat mit Kaninchenfilet und Wachtelei, Pochiertes Ei auf buntem Blattsalat mit Gänseblümchen, Lammfilet mit Brennnesselfüllung im Speckmantel, Roulade vom Zicklein mit Kressesoße,…" Was aber bekam der Hausgast? 6 Blättchen verwelkten Feldsalat mit zwei geviertelten Champignons und Speck (= Salatteller mit gebratenen Waldpilzen) oder eine halbe unreife Tomate mit 5 Würfeln Feta übergrillt als Vorspeise. Die Hauptgerichte (drei pro Abend zur Wahl, eines davon vegetarisch): Kohlroulade mit Stampfkartoffeln, Hirschgulasch mit Kartoffelklößen, Salat mit gebackenem Camembert, Schweineschnitzel mit Kartoffelsalat, Hähnchenkeule mit Stampfkartoffeln, Blumenkohlauflauf. Am ersten Abend konnte man gar nicht wählen, es gab gebratene Forelle mit Salzkartoffeln. Die Portionen sind extrem klein, die Qualität der Speisen eine Frechheit. Fazit: Wir sind vorzeitig abgereist.

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