- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel besteht aus 59 Villen in verschiedenen Größen, mit 1- 2 Schlafzimmern und entsprechenden Bädern. Es gibt eine Rezeption, ein offenes Restaurant, einen Pool mit Bar, einen kleines Geschäft. Die Anlage ist sehr groß und gepflegt und liegt direkt am Meer am äußersten Ende des Samara Beaches. Wir hatten nur Frühstück gebucht, mußten trotzdem ein blaues Plastikarmband tragen, es schien aber auch Halbpension zu geben, einige trugen güne Armbänder. Es waren zu unserer Zeit wenige Gäste im Hotel, meistens Amerikaner, Altersdurchschnitt 40 Jahre, der sank aber an den Wochenenden, da kamen viele Einheimische mit Scharen von Kleinkindern, da wurde es schon mal laut. Über die Handy- Erreichbarkeit können wir nichts sagen, im Urlaub ist Handy tabu. Da es keinen Fernseher und kein Radio gab, fühlte man sich von der Welt völlig abgeschnitten, das war aber gut so, man konnte sich wunderbar erholen. Die Preise im Hotel waren trotzdem viel zu hoch, eine Alternative gab es nur, entweder nach Samara laufen, wo es etlich kleine Restaurants gab, für jeden Geldbeutel, an der Straße unweit des Hotels gab es 2 kleine Sodas, dort zu essen ist auch nichts für jeden, oder neben dem Hotel liegt das Hotel Sol Samara, eigentlich läuft man daran vorbei auf dem Weg zur Straße, super freundlich, lecker essen, leider zu spät entdeckt. Wir waren im März, es war einfach nur heiß, die Sonne brannte den ganzen Tag.
Wir hatten eine sogenannte One-bedroom- villa, sollte 60 qm groß sein, kam uns aber kleiner vor. Es gab ein geräumiges Schlafzimmer mit einem 160 cm Bett und einem 90 cm breiten. Dazwischen ein Telefon.Schrank mit vielen Fächern und Ablagen, im Schrank der Safe versteckt den wir aber nicht nutzten, sowie einer leisen, gut regelbarer Klimaanlage, die bei uns immer lief. Vom Bad aus ging es in das geräumige Bad mit großer Dusche, großen Waschplatz und Toilette. Das Wohnzimmer hatte eine offene Küche mit Küchenbar, Kühlschrank mit Tiefkühler, Herd, Mikrowelle, Toaster und Kaffeemaschiene. Töpfe, Pfannen, Geschirr, Gläser und Besteck waren auch vorhanden. Einmal habe ich sogar gekocht, Spaghetti mit Tomamensoße, habe mir die Sachen dazu im kleinen Hotelshop gekauft, ich kam aber irgendwie mit dem Herd nicht zurecht, sozusagen Amerikanstyl, ging aber dann irgendwie. Ein Essplatz, Tisch mit 4 Stühlen und ein gemauertes Ecksofa mit großen Kissen sowie eine kleine Terrasse mit Hängematte. Im Wohnraum gab es nur einen Ventilator, dort stand die Luft!! Alles war mediteran mit Liebe zum Detail eingerichtet, könnte nur eine kleine Renovierung gebrauchen.
Es gab ein offenes Restaurant in dem alle Mahlzeiten eingenommen wurden. Die Speisekarte war sehr übersichtlich, die Speisen selber aber sehr lecker, aber auch teuer. Zum Frühstück gab es nur 2 Frühstücke inklusive, Kontinentales Frühstück bestehend aus Toastbrot mit Butter und Marmelade sowie einem großen Früchteteller oder dem Tico- Frühstück mit Reis, Bohnen und Rührei. Kaffee und Saft war dabei. Für alles andere mußte man extra zahlen. An den Wochenenden waren mehr Gäste im Hotel, da gab es dann Buffet. Jedes mal mußte man trotz Plastearmband seine Zimmernummer ansagen und einen Bon unterschreiben. An der Poolbar kostete ein Bier, 033 L, von einem mürrischen Kellner in einen Plastikbecher eingegossen ca. 5,-€- Da an der Bar sowieso nichts los war, haben wir unsere Getränke entweder aus Samara mitgebracht oder im Hotelshop gekauft.
Das Personal war immer freundlich, hatte immer ein Lächeln auf den Lippen, vor allem die Frühstückskellner. Außer einer Dame an der Rezeption sprachen die meisten gut englisch, deutsch sprach niemand. Täglich wurde der Bungalow gereinigt, täglich die Handtücher gewechselt, die Bettwäsche aller paar Tage. Bei Trinkgeld wurde schon mal das Handtuch zum Schwan gefaltet, lustig. Es gab eine Wäscherei im Hotel ,die haben wir nicht genutzt, von Kinderbetreuung haben wir nichts mitbekommen, es gab auch kaum welche. Beschwerden wurden zwar registriert, aber nichts dagegen unternommen, der Hotelchef wird gedacht haben, immer diese Deutschen mit ihrere Meckerei!
Wir hatten den Bungalow 11 A, von der Hängematte aus konnte man jeden Abend den Sonnenuntergang beobachten und mit wenigen Schritten war man am Meer. Die anderen Bungalows waren etwas weiter entfernt, aber wirklich weit hatte es keiner zum Strand. Nach Samara konnte man entweder am Strand entlang laufen, etwa 30 min. dabei mußte man Ebbe und Flut beachten. Bei Flut kam man nicht durch den unweit gelegenen Fluß, bei Ebbe gab es den praktisch nicht. Ansonsten konnte man nur die Straße benutzen, da war der Weg schon etwas länger durch ein Dorf und etwas abenteuerlich. Taschenlampe nicht vergessen. Vor ein paar Jahren gab es einen kleinen Flugplatz am Carillo Beach, von da aus war man in 3/4 Std. in San Jose`, der wurde jetzt nach Nosara verlegt, ein Nest ca. 30 km entfernt, nur durch eine Schotterpiste zu erreichen. Im Hotel selber wurden Ausflugmöglichkeiten angeboten, man konnte auch ein Auto mieten und die Umgebung erkunden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Den Pool haben wir nicht genutzt, bei dem Meer vor der Tür, aber er wurde jeden Morgen gereinigt. Wer seinen eigenen PC mithatte, konnte WLAN benutzen, sonst kostete eine halbe Stunde 5 Dollar. Es gab einen Billardtisch in einem runtergekühlten Raum, man konnte Fahrräder und Kajaks ausleihen. Ansonsten war im Hotel nichts los, es war nur was zum relaxen. Da Ebbe und Flut herrscht, war der Strand ziemlich naturbelassen, was auch irgendwie zu Costa Rica passt. Es standen einige Liegestühle mit Schirmen am Strand, ohne Auflagen, aber auch hier gab es die ewigen Liegen-mit- Handtuch-Resevierer. Duschen waren am Strand vorhanden. Ein hoher Lichtschutzfaktor ist wichtig, wir hatten die 30, war zu wenig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 22 |