Hotel Voyager Safari Camp

Im Rahmen unserer Reise haben wir viele Lodges kennengelernt, jedes Camp vorher war durch einen Elektrozaun geschützt, hier war das nicht der Fall. Das Camp liegt am Rande des Parks direkt an einem großen Wasserloch, hierauf komme ich gleich zurück. Die Zimmer bestehen aus großen Zelten mit Dusche und Toilette und sind völlig in Ordnung, außer dass man diese nicht abschließen kann. In den vorherigen Lodges konnte man sie mit einem Vorhängeschloss sichern, vielleicht könnte man das hier noch nachbessern. Um die Zelte herum spielen Affen, die gehören hier einfach voll dazu. Was uns jedoch nicht so gut gefallen hat, auch wenn es wirklich beeindruckend war, dass in dem großen Wasserloch Krokodile und Nilpferde leben und es keinerlei Absicherung gibt. Theoretisch könnten die Tiere also jederzeit aus dem Wasser in Richtung Lodge kommen. Das Erste was wir bei unserem Willkommensgetränk gesehen haben war, wie ein Krokodil ein Baby-Hippo angegriffen hat, was von Mama-Hippo verhindert wurde. Es wurde uns zwar versichert dass nichts passieren kann, aber ganz wohl fühlt man sich dann doch nicht, vor allem wenn es dunkel wird und der Strom abgeschaltet wird. Man wurde dann angewiesen die Zelte nicht mehr zu verlassen und wenn man Hilfe benötigt erst die zimmereigene Trillerpfeife zu benutzen, um Hilfe zu holen. Für abenteuerlustige ist das hier auf jeden Fall eine tolle Adresse. Ansonsten war das Camp top, freundliches Personal, tolles Essen in einem schönen Restaurant und ein tolles Highlight war die Fußsafari am nächsten Morgen mit einem Frühstück im "Busch" direkt an einem Fluss wo sich ca. 15 Hippos versammelt hatten, echt ein tolles Erlebnis. Aus diesem Grund möchte ich es auch weiter empfehlen.

Wie oben beschrieben, völlig in Ordnung. Bis auf dass man sie nicht abschließen kann.

Wie beim Service gibt es nichts zu meckern.

Essen und Service war tpitop! Nach dem Abendessen lagen zwei gefüllte Wärmflaschen im Bett!!

Wir haben vier Stunden länger gebraucht als geplant, da alle Zufahrtswege zum Camp durch schlechte Straßen gesperrt waren. Auf der einzigen möglichen Route sind wir dennoch im Sand stecken geblieben und mussten erst eine neue Straße bauen, um weiterfahren zu können. Unser Guide teilte uns jedoch mit, dass es nur in der Regenzeit ein Problem sei. Der Park ist sehr schön und sehr zu empfehlen, auch wenn uns Tsavo Ost besser gefallen hat.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Auf Grund der verlängerten Anreise kann hierzu nichts gesagt werden, aber die Fußsafari war der Hammer!! Im Busch wurde für uns frisches Frühstück vorbereitet, wo sogar frisch Ei für uns zubereitet wurde!!