- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Absolut stylisches Hotel, besser geht's nicht. Relativ groß, d.h. ca. 500 Zimmer, sehr sauber, Gästestruktur hauptsächlich Amerikaner, viele Geschäftsreisende oder Seminarler, viele junge Leute am Wochenende. Stylisch, aber nix zum Schlafen. Insofern mehr als superschade!!!
Tja, hier liegt die Krux begraben. Sehr schönes Zimmer (Kategorie spectacular), waren im 20. Stock mit einem gigantischen Ausblick und natürlich Balkon. Tolles innenliegendes Bad, welches komplett auf auf der Seite zum Zimmer verglast war. Da befand sich auch die Badewanne, in der man geduscht hat, so dass es ein leicht "erotisches" Vergnügen war, seinem Partner beim Duschen zuzusehen. Wir fanden es toll, aber sicherlich ist es Geschmackssache. Schöner großer Kleiderschrank, Zimmer ca. 25 qm groß. Sehr sauber und alles in gutem Zustand, keine Frage. Aber: die Wände waren SO dünn, dass man wirklich jedes einzelne Wort des linken und rechten Nachbarn verstehen konnte. Vielleicht hatten wir auch Pech mit unseren nachbarn, denn die eine Dame telefonierte regelmäßig auch um 2 oder 3 Uhr nachts und sah überhaupt nicht ein, dabei etwas leiser zu sein. Anfangs hofften wir noch, dass das wohl nur am Wochenende so sein wird (wir reisten freitags für eine Woche an), war aber leider nicht so. An Schlaf war so gut wie nicht zu denken, wir waren morgens hundemüde. Auf Beschwerde/Nachfrage an der Rezeption hin, konnte man uns aber keine Alternative anbieten. Wenn ich an das Motto der W-Hotels denke: whatever, whenever - hier einfach nur: Schlaf und das in der Nacht. Einfach mehr als schlecht für ein Hotel in dieser Kategorie und bei diesen Preisen. Dann kann ich mich auch auf die Parkbank legen, da kann ich auch nicht schlafen... Sehr schade!!! (Wir sind oft in Amerika unterwegs und kennen schon generell das Problem deren Bauart, aber das ist uns so noch nie passiert!)
Tolles stylisches Restaurant mit super Essen, Preise gigantisch hoch. Ein Beispiel: nur das Steak (ohne Beilagen) kostete schon 40 Dollar. Beilagen nochmals jeweils 10 Dollar, wobei das soviel ist, dass man bei 2 Personen einmal Kartoffelgratin (o.ä.) und einmal Gemüse bestellen und sich das teilen konnte. Aber Qualität absolut spitze. Mit den Trinkgeldern habe ich generell ein Problem, in Fort lauderdale generell mal 18%. Bei einem Abendessen, was ca. 100 Dollar kostet sind das allein 18 Dollar Trinkgeld, was ich einfach nicht mehr angemessen empfinde. Dazu kann man "natürlich" auf der Rechnung noch extra Tip geben. Gefrückstückt haben wir nicht im Restaurant wegen der Preise, sondern in der Bar gibt es sozusagen Frühstück "to go". Man kann aus verschiedenen Dingen auswählen (Obst, Joghurt, versch. Croissants und Teilchen, Säfte etc.) und damit sich dann irgendwo hin verziehen. War ok und hielt sich preislich einfach in Grenzen (zu zweit ca. 20 Dollar).
Im Prinzip nett, aber sehr oberflächlich. Passt zum Ambiente des Hotels, stylisches Hotel, nur stylisches Personal, als ob alle direkt aus LA kommen und nur gerne Promis im Hotel hätten. Reinigung des Zimmers tadellos, auch wenn wir die Klimaanlage immer ausgemacht haben und wenn wir nach Hause kamen, diese immer auf vollen Touren lief und wir das Zimmer erstmal "heizen" mussten, um nicht zu frieren. Aber das nur nebenbei.
Direkt am Strand, nur durch die Straße getrennt. Autolärm merkt man eigentlich gar nicht. Eher nördlich von der remmi-demmi-Meile,die fängt eigentlich ca. 600 m weiter südlich an. Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants genügend - eben hauptsächlich südlich, aber nur ein paar Gehminuten enfernt. Absolut zu empfehlen ist das Casablance-Cafe, welches eigentlich in erster Linie ein Restaurant ist. Mit Bar, unbedingt hingehen, die Qualität des Essens und dass keine Reservierungen vorgenommen werden können und der Laden trotzdem jeden abend proppenvoll ist, spricht für sich.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sehr schöner Poolbereich. Ss gibt stylische private Nischen/Himmelbetten, allerdings sind diese nicht gekennzeichnet. Haben das mal aus Versehen genutzt, weil es so windig war. Ca. 30 Minuten später kam jemand und meinte, entweder müssen wir dafür zahlen oder gehen. Ansonsten Personal, besonders das weibliche könnte beim Playboy oder bei Hooters arbeiten. Weiße Hotpants, oft auch mal Stilettos dazu, knallenge weiße kurze Shirts. Störte uns nicht, aber eben alles auf Schickimicki. Uns haben eher die vielen "Kinder" gestört (ca. 17/18 Jahre und natürlich alle in Partylaune).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Astrid |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 8 |