Hotel Whispering Palms Island Resort

Wir haben unseren ersten Tauchurlaub in diesem Resort begonnen und sind in keiner Weise enttäuscht worden. Die Anlage kann max. 50 Besucher aufnehmen und ist somit eine schnuckelige Anlage wo auf jeden Gast individuell eingegangen wird. Die Gäste sind zu 90% Deutsche gewesen und es wurde von der ersten Minute dafür gesorgt, dass ein Familiäres Gefühl aufkommt. Das Zentrum der Anlage ist die runde Bar wo man sich schon beim Frühstück mit den anderen Gästen über die Erlebnisse vom Vortag bzw. den kommenden Aktivitäten austauscht. Die beste Reisezeit ist wenn man sich auf das Tauchen versteift natürlich so lang wie möglich nach der Regenzeit. Das Resort sorgt aber auch an tauchfreien Tagen für eine gute Unterhaltung. Hier muss auch noch der kleine schnuckelige Zoo seine Erwähnung finden, der liebevoll neben der Rezeption angelegt ist. Handyempfang ist auf dem ganzen Resort gegeben. Wir haben uns direkt am Flughafen eine Prepaid Karte von Globe geholt und hatten null Probleme damit. Wlan ist im Bereich der Rezeption und der Bar für umsonst vorhanden und bietet auch eine ordentliche Geschwindigkeit. Schlussendlich mag ich mich bei Stefan und auch Christian dem Tauch-Basisleiter für diese tolle Zeit bedanken!

Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, sind groß genug und erfüllen mit nicht allzu viel Schnickschnack ihren Zweck. Es ist alles sauber und es fehlt an nichts, aber man ist halt nicht in Europa. Da wir aber immer nur tot müde ins Bett gefallen sind, sind die Zimmer eigentlich sekundär wenn die Sauberkeit stimmt.

Zum Essen braucht man eigentlich nicht viel sagen, außer dass es eine Wucht ist. Normaler Weise nehme ich im Urlaub immer ein wenig ab, aber diesmal sind es 4kg gewesen die ich mehr mit nach Hause gebracht habe. Als Beispiel gab es ein Thunfischfilet in einer Kartoffelkruste, dies ist perfekt rosa gebraten gewesen. Mir läuft immer noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich daran denke. Ein wichtiges Ereignis ist auch die tägliche Happy Hour an der die meisten Gäste an der Bar zusammen kommen und neben Cocktails die Tauchgänge bzw. Ausflüge des Tages bequatschen.

Das Personal des Resort ist super freundlich und wir sind immer mit unseren Vornamen angesprochen worden. Wenn man morgens am Frühstück schon mit einem Lächeln und seinem Vornamen begrüßt wird, kann der Tag ja nur gut werden. Bei der Sprache gab es keine Probleme da alle Mitarbeiter englisch und teilweise sogar deutsch gesprochen haben. Auf Sonderwünsche ist man immer eingegangen und als wir wegen Problemen mit den Ohren Medikamente brauchten, sind diese umgehend besorgt worden. Meine bessere Hälfte hat Ihren 30. Geburtstag während dem Aufenthalt gefeiert und wir habe ein unglaubliches Candle Light Dinner bekommen. Hier ist der Gast König und in keiner Weise eine Nummer. Besser geht es echt nicht!!!

Die Anreise ist ein wenig sportlich, wovon man aber eh ausgehen muss wenn man vor hat zu den Philippinen zu reisen. Wir sind mit Cathay Pacific von Frankfurt aus via Honkong nach Cebu geflogen. Da wir in Cebu mit einer 747 angekommen sind, ist der Flughafen mit der Menge der Passagiere maßlos überfordert gewesen. Nach einer Überquerung von Cebu mit einem Van sind wir in Toledo mit derFähre in Richtung Negros aufgebrochen. Auf Negros wartete dann eine Banka vom Resort auf uns und 30 min später sind wir schon von Stefan dem Resortmanager auf Sipaway begrüßt worden. Die Insel Sipaway ist eine schöne Insel die ca. 15 min vor San Carlos zwischen Negros und Cebu liegt. Man merkt schon dass die Bevölkerung recht arm ist, aber hier hat jeder etwas zu tun um am Ende des Tages was zum Essen auf dem Tisch zu haben. Die Freundlichkeit der Inselbewohner ist immer und überall zugegen und wir haben uns nie unwohl zwischen der Einheimischen gefühlt. Das Resort ist auf der rechten Seite an einen Mangroven Wald angrenzend und auf der anderen Seite geht es via einen Betonweg zu der Tauchbasis. Hier kommt es sogar abends zu spannenden Sichtungen von Seeschlangen. Toll wie sich das Resort in die Natur der Umgebung einfügt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Klar sind wir hier hauptsächlich zum Tauchen her gefahren, aber auch ausserhalb des warmen Naß sind wir auf unsere Kosten gekommen. Neben dem Fest "Pinta Flores" haben wir noch eine große Inseltour mit Stefan auf Negros gemacht. Neben dem Vulkan, dem Magic Point, Baden in Wasserfällen usw. stand auch der Besuch von einem Markt in einem Bergdorf an. Einfach toll sich die Einheimischen im ganz normalen Alltag an zu sehen. Über 10tkm entfernt Urlaub machen und dann nur im Resort bleiben ist für mich ein Unding.