- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wenn man hier – nachdem man 146 Haarnadelkurven erfolgreich hinter sich gebracht hat – in der Dämmerung oder gar im Dunkeln ankommt und sich der erleuchteten Lobby nähert, ist der erste Gedanke : „Oh, wie gemütlich.“ Auch das Personal beim Einchecken ist äußerst freundlich und erklärt alles mit Geduld. Diese ist auch erforderlich, denn die Häuser, in denen die Gäste untergebracht sind, müssen mit dem Auto angefahren werden, da sie sich ein ordentliches Stück weit weg von der Lodge als solche befinden. Da wir uns auf einem mehrere Wochen dauernden road trip befanden, während dessen wir uns auch auf verschiedenste Klimata einstellen mussten, hatten wir nicht wenig Gepäck – und hierbei begann bereits das Problem. Dieses über schmale , holprige Wege und dann noch in den zweiten Stock zu befördern ist – zumindest für uns (zwei Frauen) – ein Job, für den man die angebotene Unterstützung gerne in Anspruch nimmt. Die Zimmer sind eindeutig für den hier verlangten Preis zu dürftig und verwohnt, wenn auch sauber. Auch hätte man hier gerne die Möglichkeit, ein Fenster zu öffnen, um von der frischen Bergluft zu profitieren anstatt sich (bei Temperaturen um den Nullpunkt, die hier Mitte Mai herrschten) auf die bei den Amerikanern so beliebte Klimaanlage verlassen zu müssen. Die Atmosphäre vermittelt das Gefühl, in einem besseren Hostel untergebracht zu sein – für ein solches wäre man allerdings nie bereit, den hier verlangten hohen Preis/Nacht (€ 226 pro Zimmer/Tag) zu bezahlen. Was überhaupt nicht überzeugen kann ist der Service im Restaurant : die Speisekarten sind so abgegriffen, dass man die Schrift darauf nicht mehr lesen kann. Auf Nachfrage nach einer lesbaren Speisekarte erhielten wir die Antwort, alle Karten seien so unleserlich, man wisse das. Diese Aussage dokumentiert eindeutig die Missachtung der Gäste.; den darauf angebotenen (teuren) Rotwein, den man bestellt, gibt es nicht.....auch beim zweiten Versuch scheitert man, also bleibt einem nichts anderes übrig, sich für den teuersten aller drei angebotenen zu entscheiden (den man genau deswegen eigentlich nicht haben wollte). Die Rechnung liegt bereits auf dem Tisch, bevor der Teller leer ist – so wird einem der Eindruck vermittelt, man solle sich bitte mit dem Essen beeilen. Da weit und breit keine Alternative zu der Lodge existiert, ist man auf sie, ihren schlechten Service und ihre hohen Preise angewiesen, was einen ärgert. Das Zusammenspiel all dieser oben genannten Dinge führt eindeutig zu dem sich logisch ergebenden Abzug von Punkten. Zusammengefasst lässt sich sagen : wenn man ein eingefleischter Wanderer ist, der bereit ist viel Geld für mindere Atmosphäre und schlechten Service zu zahlen, ist hier richtig – aber auch nur der !
Verwohnt - dennoch sauber
Siehe Details in meiner Beschreibung !
sehr nettes Personal
Einsam und allein hoch in den Bergen
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wer Wanderfan ist mag begeistert sein
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eva |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 8 |
Thank you Eva for staying with us. We deeply apologize that in you experiece, we fell short of your expectations but hope that you did enjoy the park.