Hotel Yeha

Schönes Hotel auf einem kleinen Hügel mit Blick auch die Maria-Tsion-Kirche und die Stelen. Auch dieses Touristen-Hotel gehört der staatlichen Ghion-Gruppe an und wird entsprechnend von Gruppen und Alleinreisenden besucht. Teilweise schon etwas in die Jahre gekommen, aber für äthiopische Verhältnisse annehmbar. Haupthaus mit Lobby/Rezeption, Bar und Restaurant mit Terrasse. Zwei doppelstöckige Seitenflügel aus Naturstein gemauert, auf die sich die Gästezimmer verteilen. Optimal zum Besuch der Kirche und der Stelen. Weitere Sehenswürdigkeiten, wie der Palast der Königin von Saba und ausserhalb liegende Grabmäler sind mit dem Auto zu erreichen. Wir waren zum größten äthiopischen Kirchenfest dort (Maria von Tsion Fest) und konnten so erleben, wie eine Kleinstadt von Pilgern überschwemmt wurde. Das ist sehr interessant, aber leider ist dann das Besuchen der Sehenswürdigkeiten schwieriger, da alles endlos überfüllt ist.

Da die Zimmer in allen Hotels der Ghion-Gruppe gleich eingerichtet sind, wussten wir, was uns erwartet. Zwei Einzelbetten, Nachtisch, Stuhl, Tisch mit Fernseher ( BBC/CNN ), Waschbecken mit Spiegel und eine Bank für die Taschen. Badezimmer mit Wanne und Toilette. Die Zimmer waren okay und scheinbar sauber.

Essen im Restaurant a la carte, was heißt, man kann aus drei Gerichten auswählen, von denen eines auf jeden Fall Nudeln mit Tomatensosse ist. Darauf haben wir uns auch hier beschränkt ( da schlechte Erfahrungen bereits vorausgegangen waren! ). Frühstück wie überall in äthiopischen Hotels, Toast, Orangenmarmelade, Butter, Saft und Kaffee. Wer sich traut, für den gibt's auch Ei.

Service und Zimmerreinigung im Hotel waren okay. Es wurde englisch gesprochen.

Die Maria-Tsion-Kirche und der Stelenpark können zu Fuß besucht werden. In die City ca. 5 Minuten mit den Auto; Transfer zum Flughafen ca. 20 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Internet in der Hotel-Lobby vorhanden, aber leider keine lizensierten Versionen der PC-Programme und somit auch virusverseucht ohne Ende. Nach kurzem Einblick haben wir dankend verzichtet.