Iberostar Waves Dominicana

Gepflegter Eindruck in direkter Strandlage. Hotel völlig ok, Zimmer allerdings veraltet. Generell gibt man sich aber viel Mühe

Die Zimmer sind mit dem nötigsten ausgestattet. Allerdings sehr altes Mobiliar und renovierungsbedürftig. Wir hatten ein Zimmer mit King Size Bett (ziemlich durchgelegen und Füße sehr wackelig bzw auf Rollen). Bad war mit einer Badewanne und kleiner Duschabtrennung ausgestattet. Unserer Meinung nicht mehr zeitgemäß, nicht barrierefrei.

Es sollte für jeden etwas zu finden sein. Leider ist das Essen meist nur lauwarm bis kalt, was bei einigen Speisen (Hähnchen, Rührei) nicht wirklich gut ist. Das Essen wird nicht so richtig warm gehalten. Kritikpunkt: es stehen nicht immer Schilder bei jeder Speise. Wir sind als Pärchen verreist mit einer schwangeren und da man nicht alles essen darf, konnte man natürlich auch nicht wirklich gedankenlos mal probieren, weil nicht klar war: was ist es? Was ist genau alles drin? Bei den Hauptspeisen stand es oft aber gerade bei Desserts/ Kuchen oder anderen Stationen stand nur „Dominikanische Desserts“ oder spanisch etc. Frühstück ist immer gleich, aber da es alles gibt, kann man da sehr variieren. Das Mittagessen / Abendessen bietet leider sehr sehr wenig Abwechslung. Viele Themenabende wiederholen sich schnell. Wenig wechselnde Suppen (Beef Soup, Vegetable Soup, Chicken Soup oder Vegetable Crema). Ist definitiv Geschmackssache. Man hat die Möglichkeit während des Aufenthaltes 3x in einem weiteren Themenrestaurant zu reservieren.

Erste Nacht haben wir in einem anderen Zimmer verbracht mit zwei französischen Doppelbetten und auch teilweise Schimmel im Badezimmer. Am nächsten Tag klappte der Zimmerwechsel auf eines mit King Size Bett einwandfrei auf Nachfrage. Alle Angestellten denen man begegnet grüßen sehr freundlich und haben meist ein Lächeln auf dem Gesicht. Im Restaurant wird einem sofort Wasser eingeschenkt oder jemand kommt beim Frühstück mit Kaffee. Selten muss man darum bitten. Was wir etwas unverschämt fanden: Die Gärtner sammeln die Kokosnüsse von den Palmen bzw vom Rasen und bieten diese den Urlaubern an zum trinken, wollen dann aber Geld haben zum öffnen. Generell fanden wir es befremdlich bei Ankunft im Hotel direkt ein Upgrade für einen Aufpreis angeboten zu bekommen. Man hatte in unserem Fall knapp 26 Stunden Reise hinter sich, war einfach müde und wollte gerne duschen, sich umziehen und erstmal ankommen. Wir durften uns beide Zimmer anschauen und am nächsten Tag entscheiden. Letzten Endes ging es nur um einen besseren Ausblick, der für uns keine Bedeutung hatte, wenn man eher nur Abends und zum schlafen auf dem Zimmer ist. Nachdem wir ein Themenrestaurant für in zwei Tagen gebucht hatten, bekamen wir einen Anruf der Rezeption ob wir nicht am gleichen Tag hinwollen würden, „man könnte da etwas regeln“. Vermutlich auch gegen Aufpreis. Das WLAN in der ganzen Hotelanlage inkl. Strand war super. Wir konnten sogar über das Tablet Fußball live am Strand verfolgen. Da lohnt es sich nicht, teuer über die Anbieter zuhause etwas hinzu zu kaufen. Positiv war auch, dass jeden Tag der Strand von dem Seegras befreit wurde.

Ca. 20-30 Minuten vom Flughafen Punta Cana entfernt. Wir haben die Isla Saona besucht, eine Stunde Busfahrt bis Bayahibe und von dort eine Stunde weiter mit dem Boot. Außerhalb des Hotels / der Anlage gibt es leider keine Einkaufsmöglichkeiten oder groß Möglichkeiten für Spaziergänge wie man es vielleicht aus der Türkei, Ägypten, Spanien o.ä kennt (außer vllt etwas am Strand). Hotel mit seiner geschlossenen Anlage eher abgelegen und nicht zu raten, alleine los zu ziehen. Am Strand wird man jeden Tag von Leuten angequatscht die Ausflüge, Fotos mit Leguanen / Papageien, Parasailing, Bananaboat, Zigarren, Massagen verkaufen wollen. Die Preise zB für den Saona-Ausflug war die Hälfte, aber ehrlicherweise haben wir uns aufgrund der Google Bewertungen der Firma (Asobosapuma) nicht getraut, dort etwas zu buchen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Den ganzen Tag kann man sich an der Animation beteiligen, wenn man möchte. Man muss leider nur aufpassen, wann etwas stattfindet, weil nicht jeder vom Animationsteam zB am Strand langgeht und laut ruft oder die Menschen aktiv anspricht. Die Abendanimation war für unseren Geschmack (21.45 Uhr) etwas zu spät. 18.30 Uhr hat man meist zu Abend gegessen. Was macht man dann noch zwei Stunden? Durch die Zeitverschiebung zu Deutschland ist man auch einfach sehr müde.