- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ehrliche Hotelbewertung – leider enttäuschend mit gesundheitlichen Folgen Ehrliche Hotelbewertung – leider Wir hatten einen Bungalow gemietet und leider war unser Aufenthalt alles andere als angenehm. Beim Check-in bekamen wir keinerlei Informationen zu Essenszeiten, Restaurants oder der Hotelanlage – ein holpriger Start. Das Zimmer war in einem sehr schlechten Zustand: Zwar war das Bett frisch bezogen, aber überall waren Flecken, unter anderem auf der Schiebetür. Im Badezimmer war Schimmel sichtbar, die WC-Tür ließ sich nicht schließen und im gesamten Raum waren Ameisen unterwegs. Es dauerte ganze drei Tage, bis wir ein neues Zimmer zugeteilt bekamen – viel zu lang. Besonders tragisch war jedoch, dass ich mir in diesem Hotel eine Lebensmittelvergiftung zugezogen habe. Am Tag meiner Rückreise musste ich direkt auf die Notfallstation eingeliefert werden. Ich war insgesamt drei Tage stationär im Krankenhaus und kann jetzt noch immer nicht arbeiten, da ich eine weitere Woche zu Hause bleiben muss. Ich leide an starken Bauchkrämpfen, Übelkeit, Durchfall und einem durchgehenden Völlegefühl, obwohl ich kaum essen oder trinken kann. Das ist eine extrem belastende Nachwirkung, die mit besserer Hygiene hätte vermieden werden können. Die Sauberkeit im Essbereich ließ gerade zu Beginn der Woche sehr zu wünschen übrig – Fliegen auf dem Essen waren keine Seltenheit. Gegen Ende der Woche wurde es zwar etwas besser, aber der erste Eindruck bleibt haften. Die Idee des Hotels, auf Nachhaltigkeit zu setzen – z. B. keine Plastikbecher – ist grundsätzlich sehr gut. Leider waren die Gläser oft verschmutzt, teilweise mit Lippenstiftresten. Das gefilterte Wasser schmeckte nach Chlor oder Seife. Insgesamt stimmt hier Anspruch und Umsetzung nicht überein. Auffällig war auch, dass sich der Service nur dann verbessert hat, wenn der „Big Boss“ anwesend war. Er selbst war sympathisch, hat die Gäste stets freundlich begrüßt und war der Einzige, der sich ernsthaft um unseren Zimmerwechsel bemüht hat. Das restliche Personal schien ohne ihn wenig motiviert oder überfordert. Umso mehr möchte ich einige wenige positive Ausnahmen hervorheben: Das Animationsteam war absolut großartig – engagiert, freundlich, energiegeladen und stets bemüht, den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Besonders erwähnenswert ist, dass auch die Abendshows komplett vom Team selbst gestaltet wurden – das ist in vielen Hotels unüblich und verdient Anerkennung. Allerdings sollte das Management darüber nachdenken, das Animationsteam zu entlasten oder zumindest fair für deren enorme Leistung zu entlohnen. Ein besonderes Lob verdienen auch die Kellner Sami und Wassim, die zu den wenigen gehörten, die aufmerksam, freundlich und engagiert gearbeitet haben. Ebenso ein großes Dankeschön an Marwan, der meist auf der Prestige-Terrasse zu finden war – ein junger Mann, der durch seine Höflichkeit, Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft wirklich herausgestochen ist. Bitte bleibt so, wie ihr seid! Es ist sehr schade, dass ein Hotel der bekannten Iberostar-Kette in einem solchen Zustand betrieben wird. Selbst wenn es „nur“ ein 4-Sterne-Hotel ist, darf man eine deutlich bessere Hygiene und Organisation erwarten. Ich wollte mich hier einmal ehrlich und authentisch äußern, da ich viele der extrem positiven Rezensionen kaum nachvollziehen kann. Ich vermute stark, dass Gäste an den Tagen, an denen externe Mitarbeiter zur Hotelbefragung erscheinen, von den Angestellten direkt zu 5-Sterne-Bewertungen gedrängt werden – bei uns war das jedenfalls der Fall Wir hatten einen Bungalow gemietet und leider war unser Aufenthalt alles andere als angenehm. Beim Check-in bekamen wir keinerlei Informationen zu Essenszeiten, Restaurants oder der Hotelanlage – ein holpriger Start. Das Zimmer war in einem sehr schlechten Zustand: Zwar war das Bett frisch bezogen, aber überall waren Flecken, unter anderem auf der Schiebetür. Im Badezimmer war Schimmel sichtbar, die WC-Tür ließ sich nicht schließen und im gesamten Raum waren Ameisen unterwegs. Es dauerte ganze drei Tage, bis wir ein neues Zimmer zugeteilt bekamen – viel zu lang. Besonders tragisch war jedoch, dass ich mir in diesem Hotel eine Lebensmittelvergiftung zugezogen habe. Am Tag meiner Rückreise musste ich direkt auf die Notfallstation eingeliefert werden. Ich war insgesamt drei Tage stationär im Krankenhaus und kann jetzt noch immer nicht arbeiten, da ich eine weitere Woche zu Hause bleiben muss. Ich leide an starken Bauchkrämpfen, Übelkeit, Durchfall und einem durchgehenden Völlegefühl, obwohl ich kaum essen oder trinken kann. Das ist eine extrem belastende Nachwirkung, die mit besserer Hygiene hätte vermieden werden können. Die Sauberkeit im Essbereich ließ gerade zu Beginn der Woche sehr zu wünschen übrig – Fliegen auf dem Essen waren keine Seltenheit. Gegen Ende der Woche wurde es zwar etwas besser, aber der erste Eindruck bleibt haften. Die Idee des Hotels, auf Nachhaltigkeit zu setzen – z. B. keine Plastikbecher – ist grundsätzlich sehr gut. Leider waren die Gläser oft verschmutzt, teilweise mit Lippenstiftresten. Das gefilterte Wasser schmeckte nach Chlor oder Seife. Insgesamt stimmt hier Anspruch und Umsetzung nicht überein. Auffällig war auch, dass sich der Service nur dann verbessert hat, wenn der „Big Boss“ anwesend war. Er selbst war sympathisch, hat die Gäste stets freundlich begrüßt und war der Einzige, der sich ernsthaft um unseren Zimmerwechsel bemüht hat. Das restliche Personal schien ohne ihn wenig motiviert oder überfordert. Umso mehr möchte ich einige wenige positive Ausnahmen hervorheben: Das Animationsteam war absolut großartig – engagiert, freundlich, energiegeladen und stets bemüht, den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Besonders erwähnenswert ist, dass auch die Abendshows komplett vom Team selbst gestaltet wurden – das ist in vielen Hotels unüblich und verdient Anerkennung. Allerdings sollte das Management darüber nachdenken, das Animationsteam zu entlasten oder zumindest fair für deren enorme Leistung zu entlohnen. Ein besonderes Lob verdienen auch die Kellner Sami und Wassim, die zu den wenigen gehörten, die aufmerksam, freundlich und engagiert gearbeitet haben. Ebenso ein großes Dankeschön an Marwan, der meist auf der Prestige-Terrasse zu finden war – ein junger Mann, der durch seine Höflichkeit, Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft wirklich herausgestochen ist. Bitte bleibt so, wie ihr seid! Es ist sehr schade, dass ein Hotel der bekannten Iberostar-Kette in einem solchen Zustand betrieben wird. Selbst wenn es „nur“ ein 4-Sterne-Hotel ist, darf man eine deutlich bessere Hygiene und Organisation erwarten. Ich wollte mich hier einmal ehrlich und authentisch äußern, da ich viele der extrem positiven Rezensionen kaum nachvollziehen kann. Ich vermute stark, dass Gäste an den Tagen, an denen externe Mitarbeiter zur Hotelbefragung erscheinen, von den Angestellten direkt zu 5-Sterne-Bewertungen gedrängt werden – bei uns war das jedenfalls der Fall
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im September 2025 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Betül |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |