Ibis Hotel Foz Do Iguacu

Ein Standard IBIS für kleines Geld, wenn man zu den Wasserfällen möchte. Gute zentrale Lage in Foz, Ausgeht- und Einkaufsmöglichkeiten fußläufig zu erreichen.

Das IBIS geht als 3-Sterne-Hotel gerade noch durch. Die Zimmer sind sehr schmal und schon etwas abgewohnt, die Fenster waren dreckig. Das Bad ist ebenfalls klein, in der Dusche kann man sich kaum umdrehen, aber für 45 € / Nacht inklusive Frühstück für 2 Personen fanden wir es okay. Sehr gut: eine kleine Minibar in jedem Zimmer!

Da das Hotel über kein Restaurant verfügt, gibt es außer dem Frühstück nichts zu bewerten. Jenes ist von der Auswahl her eher etwas dürftig, aber man wird satt.

Sehr freundlicher Service, wenngleich Englisch-Kenntnisse nicht unbedingt Standard sind. Ausgezeichnet beraten wurden wir vom Tour Operator, der gegenüber der Rezeption Touren zu den Wasserfällen vermittelt und einem nichts aufschwatzt.

Auf dem Weg zu den berühmten Wasserfällen suchten wir nach einer Alternative zu den völlig überteuerten Hotels im Nationalpark und wurden im IBIS fündig. Okay, Foz du Iguazu ist nicht Rio de Janeiro, aber rund um das Hotel kann man prima ausgehen und einkaufen. Vom brasilianischen Flughafen Foz aus erreicht man es per Taxi nach etwa 20 min für etwas über 50 BRL, also knapp 20 €. Vor dem Hotel befindet sich ein Taxistand, von hier aus sind wir auch zu den Wasserfällen gefahren, davon später mehr.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Nun, nach Foz kommen vermutlich 99% aller Touristen, um die Wasserfälle zu sehen. Vom Hotel muß man sich hierfür zum Busterminal durchschlagen, von dort fahren wohl stündlich Busse. Allerdings verschenkt man sehr viel Zeit, Zeit, die man besser bei den Wasserfällen verbringt. Möglichkeit 2 geht über das Hotel, man bucht eine Tour im Minibus, die allerdings schon um 8 Uhr morgens losgeht. Die dritte Möglichkeit haben wir genommen: ausschlafen, frühstücken und dann vom Taxi zu den Fällen und wieder zurück bringen lassen. Der Fahrer war absolut zuverlässig, brachte uns im Handumdrehen über die Grenze auf die argentinische Seite des Parks und holte uns überpünktlich nachmittags um 16 Uhr wieder ab. Kostenpunkt: vorher fix festgelegte180 BRL, das sind zur Zeit weniger als 60 € für eine Strecke von etwa 30 km oneway. Unbedingt Pässe mitnehmen, sonst ist am Grenzübergang leider Schluß.