Ikoma Wild Camp

Abschluss unserer Safari. Außerhalb des offiziellen Serengeti Nationalparks hatten wir hier die Gelegenheit noch einen Rest der Migration Anfang September zu sehen und sind etlichen hundert-tausend Gnus begegnet.

Die halb gemauerten Zelte sind sehr groß und stehen auf Stahlstelzen. Es gibt einen Vorraum mit Couch und Tisch, einen Schlafbereich mit zwei großen bequemen Betten und ein gemauertes Bad mit offener großer Dusche, WC und Waschbecken, sowie einen kleinen Schrank und Safe. Ein kleines Freisitz mit zwei Stühlen ist auch vorhanden. Strom nur für Licht. Handy oder Kamera laden geht nur im Restaurant an einer "Stecker-Station".

Das Essen war durchweg gut und lecker und es gab auch eine gewisse Auswahl. Kleines Abend- und Frühstücksbuffet und verschiedene Eierspeisen.

Hier muss ich sagen war der Empfang zwar nett, aber das ging es bergab. Im Restaurant fand man es wohl lästig, aber wir schon zwei Stunden vor dem Essen in der Sitzecke saßen und Bier bestellt haben. Irgendwie was es nicht so herzlich und recht unpersönlich. Kein kurzes Gespräch mit den Angestellten, wie in den anderen Camps und Lodges. Und nachdem Essen, hätte man uns gerne direkt mit raus gefegt, aber ein-zwei Absacker gingen dann doch noch. Die anderen Gäste haben ihre Getränke mit in die Zelte genommen.

Sobald man aus der Serengeti hinaus fährt, durchquert man das kleine, aber lebhafte Dorf Ikoma. Noch einmal 20-30 Minuten später ist man am Fuße eines kleines Berges, an welchem das Camp gebaut wurde. Am Hang stehen die Zelte und auf dem Hügel befindet sich das Restaurant. Tolle Aussicht, sowohl bei Sonnenuntergang, als auch bei Sonnenaufgang.

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