Il Giardino delle Jacaranda

Die Unterkunft stellt sich als eine gepflegte aber kitschig eingerichtete Villa dar. Mit Vorhängeschlösser verriegelte Schränke im gemieteten Zimmer lassen keinen professionellen Eindruck im Umgang mit Gästen entstehen. Beim Frühstück werden alle Hausgäste seltsamerweise an einen Tisch plaziert und vom Hausherr ungewollt vollgetextet. Der liebevolle Windhund Pinco war ein Pluspunkt.

+Punkte: -Das Zimmer war gepflegt. -Die Klimaanlage funktionierte. -Ich konnte gut schlafen. -Punkte: -Obwohl das ganze Haus kostenintensiv ausgestattet wurde, sparte der Hausherr an einem kleinen Kühlschrank pro Zimmer. Dies ist in dieser heißen Region nicht nachvollziehbar. Um dennoch ein kühles Getränk zu erhalten, mußten wir unsere zu kühlende Getränke beim Hausherr abgeben. -Gegen die Moskitos auf den Zimmerbalkonen wurde eines Tages vom Hausherr ein Pestizid unbekannter Art versprüht. Nachdem wir die Anwendung dieses Giftes auf unserem Balkon nicht wollten, wurde auf unserem Balkon (zumindest in unserer Anwesenheit) nicht Gift versprüht.

+Punkte: -Die Früchteauswahl beim Frühstück war gut. -Der Frühstückskaffee war ebenfalls gut. -Punkte: -Auf der Seite von booking.com ist eine Flasche Sekt beim Frühstücksbüfett abgebildet. Wenn man ihn jedoch nicht anbietet, sollte dieser auch nicht zur Werbung verwendet werden. -Beim Frühstück saß man leider nicht im eingentlich schönen Verandabereich, sondern direkt beim Kücheneingang. -Die per Menükarte ersichtliche Hausgastro war überteuert.

+Punkte: -Der Hausherr hatte uns einen Sonnenschirm und einen Klappstuhl für den Strand ausgeliehen. -Uns wurden Teller und ein Messer für unseren Zimmerimbiß von der netten Hausherrin ausgeliehen. -Punkte: -Die Unterkunftbeschreibung auf booking.com ist nicht ganz zutreffend. Hier ist von Privatparkplätzen die Rede, die definitiv nicht vorhanden sind. Vor dem Eingangstor ist eine öffentliche Straße und hinter dem Tor bedindet sich die Garageneinfahrt des Hauses. -Man war gezwungen, mitgebrachte zu kühlende Getränke (Bier, Weißwein) für den "zentralen" Kühlschrank abzugeben. Wenn man dann etwas davon haben wollte, mußte man eine seltsame Klingel im geteilten Wohnzimmer betätigen, um den Hausherren, der sich etwa 1m dahinter befand, artig fragen, ob man nun eine dieser Flasche haben könne.

Das an sich gepflegte Haus liegt in der Nähe einer stark frequentierten Ortsdurchgangsstraße, die man nur mit dem Auto benutzen sollte. Ein blauäugiger Versuch, von der Unterkunft aus in abendlicher Luft einen Spaziergang durch den Ort zu unternehmen, scheiterte fast aufgrund eines fehlenden Bürgersteiges. Der Hausherr gab sogar zu, daß selbst die Benutzung eines Fahrrades von der Unterkunft aus deswegen nicht zu empfehlen sei. Der Ort selber ist kein Spaziergang wert, da die Häuser nicht sehenswert sind. Überdies wird man an jedem Grundstück von großen Hunden von Hausbesitzern mit offensichtlich großer Einbruchsangst abgebellt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Haus selber bot außer einem Pool keine Freizeiteinrichtung. Das Entertainment bestand aus Wifi und Zimmer-TV, was ich als Standard bezeichnen würde.