- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wer nach langem Flug von Deutschland nach Namibia mit Ankunft in Windhoek eine nahegelegene Lodge zur Erholung und Vorbereitung auf eine Erlebnis-Rundfahrt sucht, der ist in der Immanuel Wilderness Lodge gut aufgehoben. Schön gestaltete Wohnbereiche in der Lodge, eine großzügige Gartenanlage, ein Pool mit Liegemöglichkeiten und eine Tierbeobachtungsstelle laden zum Verweilen ein.
Eingerichtet sind die neun Zimmer in drei Holzhäuser im afrikanischen Stil. Jedes Haus hat drei Wohneinheiten, die voll ausgestattet sind mit allem, was man braucht: Doppelbett mit Moskitonetz, Tisch, Stuhl, Schrank, Kühlschrank, Tee-/Kaffeebereiter, Klimaanlage, Dusche, WC, uam.. Originell sind der Naturstein-Fliesenboden sowie eine stimmungsvolle Elefantenbemalung hinter dem Bett. Man fühlt sich heimisch. Zu jedem Zimmer gehört eine kleine Terrasse mit Blick in die Steppe.
Als „Maitre de Rotisseur“ und Mitglied der Bruderschaft „Chaine de Rotisseur hat sich Lodge-Betreiber Stephan Hock einen Namen gemacht und beköstigt seine Gäste mit besonderen Grill- und Bratenspezialitäten, die oft auch Restaurantbesucher mit weiten Anfahrten anziehen. Bis zu 60 Plätze bietet der Restaurantbereich. Frühstück und Abendessen werden auf einer Terrasse beim strohgedeckten Rezeptions-Rundhaus eingenommen. Da ja auch das Auge mitisst, werden stets die Tische festlich eingedeckt, eine nahestehende Tafel weist die Menüfolge aus. Und dann zaubert der Maitre de Rotisseur wahre Leckerbissen, die auch bei der Vor- und Nachspeise ein Fest für die Sinne bieten. Sein Eland-Steak sollte man nicht verpassen.
Das Betreiber-Ehepaar Stephan und Sabine Hock aus Deutschland übernahm die Lodge vor 16 Jahren von einem Vorbesitzer namens Immanuel, der die Lodge teilweise angelehnt an einem streng-christlichen Glauben betrieb. Doch davon ist außer dem Namen (Immanuel) nichts mehr geblieben. Stephan und Sabine Hock sind weltoffen, tolerant und gastfreundlich und pflegen eine gehobene Koch-, Wein- und Tafelkultur.
Die Immanuel Lodge befindet sich etwa 60 Kilometer vom Int. Flughafen in Windhoek entfernt und liegt nördlich der Hauptstadt in einem Savannenland. Die Lodge bietet mit neun Zimmern und 22 Betten sowie angeschlossenem kleinen Tiergehege , schöner Gartenanlage und einem ausgezeichneten Restaurationsbetrieb afrikanisches Flair und auch erste Tierkontakte mit nahebei lebenden wilden Springböcken und anderen Tieren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Zur weitläufigen Gartenanlage gehört auch ein kleines Tiergehege, welches während meiner Reise (Anfang April 2023) zwei junge Strauße und mehrere Schildkröten beherbergte. Jeden Nachmittag gegen 17 Uhr ist Tierfütterung an einer kleinen Wasserstelle auf der Lodge. Dabei kommen u.a. frei lebende Impalas, und Springböcke, denen man von einer erhöhten Terrasse aus (mit Sitzmöglichkeiten) beim Fressen zusehen kann. Auch ein Pool gehört zur Lodge und lädt zum Verweilen ein. Unter schattigen Bäumen findet man Liegestühle. Ein Rundgang durch die gepflegte Anlage mit Bäumen, Büschen, Rosen und Kakteen ist über angelegte Wege möglich. Einziger kleiner Wehrmutstropfen der Lodge: Vor ein paar Jahren wurde ein paar Kilometer entfernt eine neue Autobahn gebaut, deren Lastwagenlärm man bei entsprechender Windrichtung mitunter aus der Ferne hört.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im April 2023 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Axel |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 130 |