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Anja (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2015 • 2 Wochen • Strand
Sonniger Urlaub mit schlechtem Beigeschmack
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Lodge haben wir gebucht, da es den Anschein hatte, dass es klein und familiär ist und man sich seine Abende gemütlich gestalten kann. Es gibt 9 Wohnungen, die von der Größe variieren. Wir hatten ein Studio gebucht, was von der Beschreibung her größer erschien als es am Ende leider war. Die Lodge an sich war gut gepflegt und schön hergerichtet. Hier hat man sich viel Mühe gegeben. Der Außenbereich der Lodge ist schön sauber. Was man leider von den Liegen am Pool nicht behaupten kann. Die Matratzen waren schon sehr fleckig und wenn man diese wendet, dann ist es das selbe Bild. Hier konnten wir uns nicht wohl fühlen und sind sehr schnell wieder gegangen. Auch waren kaum Gäste am Pool. Die Liegen müssten wirklich mal ausgetauscht werden. Löcher und Risse waren auch in den Überzügen der Matratze und Kissen zu finden. Das Preis-Leistungsverhältnis bei der Lodge war in Ordnung. Es ist sehr teuer auf Curacao, sowohl im Supermarkt, als auch im Restaurant oder bei sonstigen Aktivitäten, wie Wassersport. Jet Ski hat uns beispielsweise 160 Dollar für 2 Jet Ski für 60 Minuten gekostet. Dann durfte man nicht mal alleine fahren. In den Bewertungen, die wir hier gelesen haben, heißt es, dass es vergleichbare europäische Preise sind. DAS IST NICHT SO. Lebensmittel sind super teuer. Auch in einheimischen Supermärkten. Wir waren öfter essen. Die einzigen beiden Restaurants in die man wirklich gehen sollte sind El Gaucho und Matsuri (Sushi). Uns wurden von Einheimischen Restaurants empfohlen, aber die waren alle samt Durchschnitt. Schöne Strände waren die Grote und Kleine Knip sicher mal. Aber heutzutage lohnt es sich nicht dort hinzufahren. An den meisten Stränden muss man Eintritt zahlen und die Liegen noch extra. Preislich war das auch im Rahmen. Vor allem die Strände Mambo Beach (sehr touristisch) und St. Barbara sind einen Aufenthalt wert. Im Prinzip sehen alle Strände auch gleich aus. Am Ende ist zu sagen: Schöner Urlaub mit viel Sonne und Strand. Wir haben viel gesehen und erlebt. Wir hätten uns nur mehr Freundlichkeit von Frederieke gewünscht. Wie gesagt, wir fühlen uns abgezockt und mein Gastgeschenk habe ich wieder mitgenommen. Das sagt einiges.


Zimmer
  • Eher gut
  • Das Studio war sehr klein und zum Bad war keine Tür. Das hätten wir gerne vorher gewusst. Es steht nicht mit in der Beschreibung. Toilettengänge wurden also vom Partner immer mitbekommen. Das Bad war sehr sauber. Hatten nur 2 kleine Kakerlaken, aber das war ok. Der Zustand der Möbel war auch ok. Es gibt ein Bett, Schreibtisch (haben wir als Esstisch benutzt), 2 Stühle und eine Küchenzeile (ohne Ofen) mit Kühlschrank. War alles funktional eingerichtet. TV gab es nicht, obwohl wir bei der Buchung darauf geachtet haben. Aber das war wohl ein Fehler bei booking.com. Klimaanlage ist vorhanden (wird aber extra berechnet).


    Service
  • Sehr schlecht
  • Frederieke war im Mailkontakt und beim Einchecken und beim Check des Autos immer sehr freundlich und hilfsbereit. So sehr, dass ich ein Gastgeschenk aus Deutschland für sie mitbrachte. Ich wollte es ihr beim Auschecken geben. Das Geschenk nahm ich dann allerdings wieder mit nach Hause. Den gesamten Aufenthalt über bekamen wir die Besitzer (Frederieke und ihr Mann) nicht zu Gesicht. Das war auch ok. Wir brauchten ja nichts. Als wir dann einen Late-Check-Out erfragten, war dieses nicht möglich, trotz Angebot im Zimmerhefter mit Tipps und Infos. Wir erfragten die Uhrzeit wann wir Auschecken müssen und wann wir zum Flughafen gefahren werden. Da Frederieke kaum zu Fassen war und die Sprechzeiten für Langschläfer und Unternehmungslustige sehr ungünstig liegen, haben wir eine Mail geschrieben. Als Antwort bekamen wir nur einen handgeschriebenen Zettel auf unserem Mini-Balkon. Trotzdem mussten wir noch Weiteres klären und wir gingen zu den Sprechzeiten zu ihr. Wir wurden nicht mal hereingebeten, sondern mussten unser Anliegen kurz und knapp an der Tür mit einer sehr sehr unhöflichen Frederieke klären. Wir kamen uns sehr unerwünscht vor. Wir haben nie Ärger oder Stress gemacht. Daher können wir uns die Zickereien von Frederieke nicht erklären. Beim Auschecken wurden wir dann auch wie die letzten Menschen behandelt. Frederieke kam uns so vor, als ob sie uns nur das Geld aus der Tasche ziehen wollte, und das hatte sie ja getan. Wenn ihr die Klimaanlage im Zimmer nutzt, lasst euch vorher sagen, was die kWh kostet. Schreibt euch alles genau auf. Lasst euch zeigen, was sie rechnet. Wir fühlen uns von ihr über den Tisch gezogen. Zuerst wollte sie bei einem Fall 20 Dollar. 10 Minuten später waren es 25 Dollar, ohne Begründung. Tatsächlich war das eine sehr unschöne Begegnung, die wir mit Frederieke insgesamt hatten.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Es ist dringend zu empfehlen ein Auto anzumieten. Die Lodge bietet dieses an. Man sollte sich dieses aber gründlich überlegen. Eine Überlegung ein Auto bei Sixt o.ä. zu mieten ist es auf jeden Fall Wert, auch wenn es ein bisschen teurer werden würde. Wir hatten als Angebot einen kleinen Mietwagen von der Lodge zu bekommen. Als wir es buchen wollten, war es nicht mehr verfügbar. Wir buchten daraufhin ein größeres Auto. Lasst euch auf jeden Fall bestätigen, was in dem Auto verfügbar ist (Klimaanlage (dringend notwendig), Radio etc.). Wir bekamen also das große Auto, aber die Klimaanlage und das Radio funktionierte nicht. Mit dem Radio konnten wir uns abfinden. Nach 2 unerträglichen Tagen ohne Klimaanlage, fragten wir bei den Lodge-Besitzern nach. Wir bekamen nur die Antwort „ja, die geht nicht“. Und dafür bezahlen wir das größere Auto? Das war natürlich keine befriedigende Antwort. Am nächsten Tag bekamen wir ein Ersatzwagen (den kleinen Wagen, der angeblich nicht mehr zur Verfügung stand). Natürlich mussten wir den Größeren bezahlen. An der Stelle haben wir uns gewünscht bei Sixt o.ä. angemietet zu haben. Ein Auto wird auf jeden Fall gebraucht. Sonst kommt man von der Lodge nicht weg. Die Entfernung zu den Stränden beträgt je nach Strand und Verkehrslage 15 – 45 Minuten. Es gibt sehr oft sehr viel Stau. Geduld muss man mitbringen. Beim Fahren an sich muss man einfach mit den anderen mitfahren, also im Verkehrsfluss.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wie gesagt, der Pool ist klein und man sieht, dass er selbst gebaut ist. Aber als Abkühlung reichte es. Einen ganzen Tag dort zu verbringen, wäre nicht schön gewesen. Die Liegen waren kaputt und dreckig.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2015
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Anja
    Alter:26-30
    Bewertungen:4