JW Marriott Venice Resort & Spa

Hotel liegt auf einer Privatinsel ca 20 Minuten von Venedig entfernt. Fahrt mit dem Wassertaxi kostet 80 Euro, mit dem Hotelboot 220 Euro. Prinzipiell kein schlechtes Hotel, doch sicher kein Luxushotel

Hatten durch nette Einladung eine Maisonette Suite mit privatem Whirlpool - Upgrade. Gute Fenster, konnten auch die angrenzende Party in der Kapelle nicht hören. Traumhaft gute Betten oder Couches, konnte wunderbar Schlafen. Im Untergeschoß Ankleideraum, Minibar, Kaffeemaschine und separate Toilette. Im Obergeschoß große Dusche, besonders tiefe Badewanne, Toilette. Im Aussenbereich befindet sich der Whirlpool, der auch im November mit 29 Grad beheizt wurde. Allerdings wurden die Blätter nicht entfernt, meine Zigaretten wurden zwar entfernt, ein Aschenbecher wurde aber nicht automatisch gebracht. Die Liegen waren im November alle weggeräumt und beim Eingangsbereich gibt es kein Dach. Dh. bei Regen wird das Rauchen sehr kurzweilig. Netter Eingang mit hübschem Grünbereich.

Da trennt sich der Spreu vom Weizen. Mittags eine hervorragende Pizza gegessen und abends hatte diese so geschmeckt als ob ich die in Österreich esse. Unterschiedliche Köche am Werk mit unterschiedlichem Können. Das mit einem Michelin Stern ausgezeichnete Restaurant war im November geschlossen - bzw. nicht geöffnet. Beim Frühstück war der Orangensaft - mit Verlaub - ein Graus. Vor X-jahren hatte ich mal in einem Hotel gearbeitet und auch dort wurde dieses Orangensaftpulver verwendet. Katastrophe, der Orangensaft also zum abgewöhnen. Kein Stand mit frischen Säften, Lachs minderer Qualität. Sonst hatte das Frühstück durchaus 4-Sterne Niveau, von 5 Sternen aber wirklich weit entfernt. Das Ambiente ist international hat aber wenig Flair und nichts venezianisches...

Das Service hat gutes Niveau, es wird einem jedoch keinesfalls der Wunsch von den Augen abgelesen. Wie gesagt, habe die ausgereauchten Zigaretten natürlich nicht in den Kanal geworfen sondern auf der Lampe im Aussenbereich abgelegt. Diese wurden auch weggeräumt, einen Aschenbecher gab es aber keinen. Im Zimmer fehlten die Unterlagen für vom Hotel angebotene Leistungen. Auf Nachfrage an Rezeption hörten wir nur, das sämtliche Fragen natürlich an der Rezeption geklärt werden können. Naja, ich weiß ja noch was das Hotel alles bietet, also kann ich nun mal erst fragen wenn ich einige Infos im Vorhinein habe - von dem ich noch nicht weiß das diese auch existieren. Kellner beim Frühstück waren OK, jedoch etwas "leger"... Ich weiß nicht, aber 5 Sterne verdient das Service keinesfalls.

Für absolute Abgeschiedenheit vom Trubel in Vendig ideal. Kostenlose Hotelshuttleboote von Privatinsel zum Markusplatz. Im Monat November war dies in einem Abstand von einer Stunde bis Mitternacht. Gepflegtes Areal, jedoch wurden einige Kunstwerke (wie dieser rote Gorilla) nicht beleuchtet - bzw. die Leuchten zum Boden gedreht?

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Im November war nicht viel geöffent, was mir aber sehr sauer aufstößt ist die Gebühr für den Hotelspa. Der Eintritt, ohne weitere Leistungen kostet für 3 Stunden immerhin 40 Euro, pro Person und das als Gast einer hochwertigen Suite. Das bezeichne ich eher als frech. Daher kein Fitnessstudio für mich und kein Swimmingpool. Es gibt am Inselplan eine eingezeichnete Joggingstrecke. Entertainment, irgendeine Firma hatte die Kapelle auf der Insel für ein privates Clubbing gemietet, muss auch nicht sein.