- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Eigentlich eine schöne Anlage mit Blick ins Tal. Leider sind die Tukuls dicht an dicht an den Hang gebaut, so dass man nur von den kleinen Terrassen weniger Tukuls einen Blick ins Tal hat; meist blickt man nur auf die Rückwand des davor liegenden Tukuls. Der Blick von der Restaurant-Terrasse ist schön. Löblicherweise wird das warme Wasser mit Solarkollektoren erzeugt; allerdings für mehrere Tukuls gemeinsam, so dass das letzte in der Reihe der fünf lange auf warmes Wasser warten muss oder auch leer ausgeht. Auf diesen Umstand wurden wir beim Einchecken hingewiesen. Die Tukuls selbst sind geräumig und sauber. Die fehlende Tür zwischen Bad und Wohn-/Schlafraum ist allerdings störend. Der deutsche Besitzer sollte eigentlich wissen, dass diese Tür unabdingbar ist. In unserem Bad ist der Einhandmischer am Waschbecken undicht und so wird der Badboden geflutet. Der junge Mann von der Rezeption macht sich höchstpersönlich an die Reparatur und schickt – nach vermeintlich erfolgreicher Reparatur – auch das Housekeeping, um den Boden zu reinigen. Kurze Zeit später leckt die Armatur allerdings erneut. Bei Reklamation am nächsten Morgen wird behauptet, dass die Reparatur bereits auf der „to-do“-Liste des hauseigenen Installateurs sei – glatt gelogen! Nach Intervention kommen wir dann ganz oben auf die Liste. Die Kanta-Lodge wird Mittags und Abends von Gruppen „heimgesucht“. Die Gruppen bestellen offenbar das Essen vor, damit schnell serviert werden kann. Dies ist für die Qualität nicht gerade förderlich. Das Essen, das uns vorgesetzt wurde (Nudeln und Reis), war immer bestenfalls lauwarm – frisch zubereitet ist anders. Zudem ist die Speisekarte selbst für äthiopische Verhältnisse spartanisch, z. B. nur eine Suppe. Der servierte Kaffee ist etwas für Herzkranke – eine Beleidigung für den landesweit ausgezeichneten Kaffee. Zum Nachtisch gibt es Obstsalat aus der Dose – und das in einer Region, die landwirtschaftlich intensiv genutzt wird und in der tropische Früchte in Hülle und Fülle vorhanden sind. Dass das Essen so einfaltslos ist, lässt sich nur mit der Absicht der Gewinnmaximierung erklären. Am ersten Morgen war um 08.00 h beim Frühstück die Schlacht am Buffet bereits geschlagen. Ein paar Reste waren noch da. Das Personal fand, dass das für uns schon reichen würde. Nach einiger Zeit bot der Besitzer an, unsere Wünsche an die Küche weiterzuleiten. Toll! Am zweiten Morgen war auch nachdem eine Gruppe gefrühstückt hatte, das Buffet aufgeräumt und noch eine ausreichende Auswahl vorhanden. Na also, geht doch. Das Personal im Restaurant bemüht sich zwar redlich, ist aber offenbar von der Personenzahl her zu gering. Außerdem scheinen Zuständigkeiten nicht klar definiert zu sein. So hat der junge Mann von der Rezeption eine Art „Allzuständigkeit“: repariert das Waschbecken, sortiert die Stühle auf der Terrasse und ist Chef de salle beim Abendessen. Es kann noch was verbessert werden!
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackSchlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
- Lage für SehenswürdigkeitenSchlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rolf |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 53 |