Kapama River Lodge

Für unser Empfinden eine Spitzenunterkunft mit tollem Personal, dass bei allen Fragen zur Verfügung stand. Aufgrund der vielen, täglich stattfindenden Safaris ist der Ablauf in der Lodge auch in diese Richtung optimiert. Soll heißen: Wer zur Morgensafari um 5 Uhr aufbricht hat einen kleinen Snack und Kaffee / Tee bekommen. Man war dann rechtzeitig zurück, um ab 9 Uhr wieder am Frühstück teilzunehmen. Neben den frischen Omeletts nach eigenem Wunsch, werden auch sehr umfangreiche weitere kalte und warme Speisen, frisches Obst, Müsli, Saft etc. angeboten. Kaffee und Tee gehört dazu, Kakao muss leider extra bezahlt werden. Mittag- und Abendessen ebenfalls in Buffetform aber von guter Qualität. Obwohl in Südafrika vielfach schon Stecker nach europäischem Standard mit angeboten werden, ist ein Reisestecker Südafrika nicht verkehrt, denn die vielen Akkus für Kamera etc. wollen über Nacht aufgeladen werden. Tolle Atmosphäre in den verschiedenen Aufenthaltsbereichen. Bei uns war es etwas kühl geworden und es brannten in den Kaminen offene Feuer mit angenehmer Wärme. Ein toller hauseigener "Weinkeller" (Raum) lässt keine Wünsche offen. Auf den Safaris werden bei Bedarf auch Regencapes und Decken gereicht. Man glaubt kaum wie kalt es Abends werden kann. Tolles Erlebnis ist auch das Picknick im Busch. Einfach Tische aufstellen, Snacks und Wein beim Sonnenuntergang genießen. Der Bereich ist natürlich sicher, aber die Geräusche im Umfeld sind schon außergewöhnlich toll :-) Neben den hauseigenen Safaris werden auch weitere, jedoch kostenpflichtige Ausflüge angeboten (etwas Ballonfahrt), die wir aber aus Zeitgründen nicht in Anspruch nehmen konnten. Wir waren auf einer Rundreise und so sind die Eindrücke in den Hotels natürlich nur begrenzt. Das Spa haben wir nur aus der Ferne gesehen. Für uns war es aber das beste Hotel auf der ganzen 14-tägigen Reise. Der Balkon ist ein toller Beobachtungspunkt am Abend und am Morgen, denn die hauseigenen Tiere kommen sehr nahe heran. In den wirklich großen Zimmern hat man viel Platz. Dazu: Kostenloses WiFi im "Busch". Einfach einloggen und zum Mailcheck reicht die Geschwindigkeit allemal. Allgemein. Nehmt niemanden die Arbeit weg, auch wenn es manchmal etwas komisch wirkt sich an allen Stellen bedienen zu lassen! Die Menschen leben davon und ein Trinkgeld hilft mehr als Bedauern und den eigenen Koffer auch nur das kleinste Stück selber zu tragen. Man kann überall sehr gut mit Kreditkarte (bspw. Master Card) bezahlen. Die Karte wird nicht mitgenommen sondern der Service kommt mit mobilen Geräten an die Tische. Statt eines zusätzlichen „Tip“ auf der Rechnung sollte man das Trinkgeld in bar (10 Prozent werden erwartet) beifügen, da die Mitarbeiter sonst auf die Kartenabrechnungen warten müssen. Insofern hilft es sich beim Wechseln von Geld möglichst viele kleine Scheine geben zu lassen (10 und 20 Rand, ca. 0,70 bzw 1,40 Euro). Man kann dies bereits in Deutschland oder bei Ankunft am Flughafen, der Kursunterschied war bei uns nicht so groß. Für alle Raucher gilt, dass in SA sehr deutlich auf „No smoking“ hingewiesen wird, aber es immer genügend Raucherplätzchen gibt. Auch auf den Flughäfen in Johannesburg, Kapstadt und Port Elizabeth findet sich nach der Sicherheitskontrolle eine Raucherlounge als Teil eines Cafes (bspw. Rhapsodys). Einfach das Personal fragen wo die ist.

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