Kaskazi Beach Resort

Das Hotel ist schön gebaut, ein bisschen im griechischen Stil, alles in weiss. Die Hotelanlage ist immer gut gepflegt und geputzt. Der Altersdurchschnitt bei den Gästen ist ca. 50. Es hat sehr viele ältere, pensionierte Leute im Kaskazi. Vorwiegend sind es Personen aus Deutschland, Frankreich, England und selten aus der Schweiz. Wir empfehlen allen unbedingt eine Safari zu machen. Wir waren in Tsavo Ost und Amboseli, das war sehr schön. Empfehlenswert, in diesem Hotel und an diesem Stand, sind geschlossenen Badeschuhe. Die Preise in ganz Kenia werden von den Einheimischen selbst gemacht und sind halsabschneiderisch. Handeln ist angesagt, wer das nicht kann sollte sich wenn möglich etwas fern halten von den Kenianer, denn jeder will etwas verkaufen. Die Bevölkerung dort hat an jedem noch so kleinen Geschenk Freude. Also Kleider oder vor allem Schuhe sind sehr willkommen. Aber auch alte Handys finden die Einheimischen toll. Bringt einfach alles mit was ihr nicht braucht und noch in den Koffer passt. Die Kinder freuen sich an Bonbons. Wer eine Safari oder sonst einen Ausflug bei den Beachboys buchen will, soll vorsichtig sein. Nicht alle sind vertrauenswürdig. Wir haben bei Amadeus gebucht, er spricht gut deutsch und dem kann man vertrauen . Er erzählt au sonst viel über das Land und die Leute. Er ist direkt unten am Strand. Einfach nach ihm Fragen und von den Schweizern, Amanda und Marc, liebe Grüsse ausrichten.

Die Grösse der Zimmer ist OK auch verfügt jedes Zimmer über eine Klimaanlage und einen Ventilator. Das Zimmer wird täglich gereinigt, auch die Tücher können täglich gewechselt werden. Ab und zu stellt der Stromgenerator ab, dass heisst die Klimaanlage funktioniert nicht mehr, und bei diesen heissen Temperaturen ist es oft unmöglich ohne Kühlung zu schlafen. Man kann auch ein Moskitonetz beziehen, ist jedoch nicht notwendig, da es im Hotel keine Mücken gibt. Die Betten sind bequem, es steht ein grosses und ein kleines Bett im Zimmer, auch ist genügend Ablagefläche vorhanden. Der Balkon ist nicht sonderlich gross, der Tisch und die 2 Stühle haben knapp Platz. Ein Fernseher ist nicht vorhanden im Zimmer, den gibt es nur im Aufenthaltsraum. Seife muss man nicht mitbringen, die steht zur Verfügung. Das Bad hat eine Renovation nötig, in den Fugen ist es gelb, das jedoch kommt vom Salzwasser. In allen Hotels in Kenia ist das normal, trotzdem wird das Hotel bald renoviert, wie uns ein anderes Paar informiert hat.

Es gibt ein à la carté Restaurant im Hotel, aber auch das ist kostenpflichtig. Ausser einmal während dem ganzen Aufenthalt im Kaskazi ist es möglich ein All Inklusiv Menu zu konsumieren. Dies ist empfehlenswert, man kann auswählen zwischen dem Fisch- oder dem Fleischmenu. 2 Bars sind im Hotel verteilt und eine ist unten beim Pool/Strand. Die Speisen waren immer sehr gut, kochen können die Kenianer. Es gibt jeden Abend etwas anderes, einmal ist Fischabend, Grillabend, Schweizerabend.Jeden Abend gibt es 2 verschiedene Suppen, ein Salatbuffet, und man kann auch immer Teigwaren mit Sauce nehmen, wenn einem das andere essen nicht sonderlich schmeckt. Auch ist immer ein Kenia Corner vorhanden. Trinkgelder nimmt jeder gerne, man wird aber auch ohne immer nett bedient.

Beim Check-In wird ein Drink serviert und zugleich müssen einige Formulare ausgefüllt werden. Das Personal im ganzen Hotel war sehr, sehr freundlich. Es ist üblich, dass dich jeder mit einem netten "Jambo" begrüsst. Mit dem All Inklusiv Service waren wir überhaupt nicht zufrieden. So zum Beispiel, darf man nur bis um 23 Uhr gratis Getränke konsumieren, aber auch nur die, die auf der Karte stehen. Spezialwünsche müssen separat bezahlt werden. Auch ist das abgefüllte Wasser, die Mini Bar und der Safe kostenpflichtig. Für zwei Wochen mussten wir ca. 60 CHF Safegebühr bezahlen. Wir würden das nächste Mal keinen Safe mehr nehmen, weil die Zimmermädchen/-burschen jeden Abend kontrolliert werden ob sie etwas mitgenommen haben. Dass wissen wir, weil wir ein Formular ausfüllen mussten, als wir einem Burschen ein T-Shirt geschenkt haben. Alle Kenianer, das Personal sowie die Beachboys können Englisch, das wird in der Schule gelernt. Sie können jedoch auch oft Deutsch etwas weniger französisch und italienisch.

Das Hotel liegt direkt am Strand, dieser ist jedoch nicht schön, dass Riff ist sehr gross und es empfiehlt sich geschlossene Badeschuhe mitzunehmen, da es sehr viele Seeigel hat und man sich auch am Riff die Füsse verletzen kann. Bei Ebbe waren wir oft auf dem Riff spazieren und haben verschiedene Meerestiere, Muscheln und spezielle Pflanzen gesehen. Wir fanden das sehr interessant auch was uns Amadeus, ein einheimische Freund, dazu erzählte. Wir waren oft schnorcheln. Da empfehlen wir, das Material von zu Hause mitzubringen. Man kann es wohl mieten, aber auch da ist handeln angesagt. Wenn man hinter dem Hotel ca. 600 Meter nach links geht, gibt es einen Supermarkt und eine Bank, dort wechselt man viel besser als im Hotel. Wir waren einmal mit Amadeus im nächsten Dorf, das heisst Ukunda, vom Hotel sind es ca. 4 km. Dieses Erlebnis war sehr eindrücklich, man sieht wie die Menschen dort leben und wie wenig sie haben. Der öffentliche Bus kostet pro Person/für einen Weg 25 KSH.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Kaskazi verfügt über einen Tennisplatz, wo man auch Tennisstunden nehmen kann, über ein Volley- und ein Beachvolleyballfeld. Es ist jedoch fast zu heiss in Kenia um Sport zu treiben. Im Hotel kann man auch Tischtennis, Tischfussball und Billiard spielen. Das Animationsteam stellt täglich ein gutes Programm zusammen mit Streching, Wasserball, Beachvolley, oder Beachwalking. Ein kostengünstiger Internetzugang gibt es im Hotel, auch findet man einen Souveniershop mit Schnitzereien oder man gönnt sich eine Massage. Die Poolanlage und der Strand sind sauber und werden täglich geputzt. Die Liegen sind gebührenfrei und bequem. Wir hatten keine Probleme einen freien Liegestuhl zu finden.