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Ramona (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2006 • 2 Wochen • Strand
Einmal Kenia, nie wieder Kenia
2,3 / 6

Allgemein

Das Hotel ist alt aber, wie schon von anderen erwähnt, sauber.Wir hatten 2 Zimmer und beide waren sauber.Einmal hatten wir kein warmes Wasser.Der Safe muss bezahlt werden,was wir aber nicht in Anspruch genommen haben,da wir alles im Koffer eingeschlossen haben.Adapter sind an der Rezeption erhältlich,sind aber in einem sehr schlechten Zustand.Fernseher und Fön gab es nicht.Der Kühlschrank war leer und wenn man Getränke wollte, musste man anrufen und die Minibar wurde gegen Bezahlung aufgefüllt. Safari ist sehr schön auch wenn der Fahrer an jedem Souvenirshop anhält um Kaffeepause zu machen.Das ist wohl dort auch so eine Absprache zwischen Fahrer und Souvenirshop. Nach dem Motto "Bring uns die Touristen,dann bekommst du den Kaffee umsonst"!Wir können auch von dem Massai-Village abraten,da es alles nur gestellt ist.Man muss Eintritt bezahlen und nach dem Tanz wird man von den Massais in den Souvenirshop geleitet.Wenn jemand ein Souvenir dort kaufen möchte,dann unbedingt handeln.Für eine Kette wollen sie ca. 20 Euro haben und man kann durchaus auf 2 Euro handeln.Und selbst da haben sie noch eine Menge Gewinn.Bloss nicht abzocken lassen!Sonst wird der Urlaub ganz schnell doppelt so teuer!!Die kennen nix!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir oben schon beschrieben.Noch zu erwähnen,dass wir mit dem Wäschereinigungsservice sehr zufrieden waren.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das essen war okay aber auch nicht 4 Sterne entsprechend.Wir haben aber auch gesehen,dass sich Mühe gegeben wird,wechselnde Abende zu gestalten.Der Hotelmanager ist ein deutscher und wir haben im Vorfeld gehört,dass er seine Mitarbeiter schlecht behandelt.Wir müssen sagen,dass er auf jedenfall gute Arbeit leistet!Wir haben die Einheimischen als sehr geldgeil,faul und unverschämt kennengelernt.Natürlich gibt es Ausnahmen.


    Service
  • Schlecht
  • Der Service ist okay aber für 4 Sterne sollte einfach mehr drin sein.So sassen wir beim Essen oft ohne Getränke da.Es kam auch niemand und fragte nach,obwohl 4 Angestellte in der Ecke standen und gequasselt haben.Wir waren schon mit dem Essen fertig und als wir dann jemanden ansprachen,kamen auch die Getränke-nicht vorher.Das nenne ich schlechten Service.Was uns besonders den Urlaub verdorben hat,waren gewisse Angestellte und Animateure.Z.b kam eine Animateurin jeden Tag zu uns und war sehr nett.Sie fragte uns,ob wir mit ihr in die Disco im Nachbardorf gehen wollten.Wir stimmten zu und dann sagte sie,dass ihre Cousine mitkommen wird,die sehr viel Alkohol trinkt und wir sollten genug Geld mitnehmen!Wir fragten sie,wie sie auf die Idee käme,dass wir ihr den Abend sponsern würden und sie meinte wörtlich"ihr seid reich".Wir haben ihr abgesagt und dachten damit wäre die Sache erledigt.Am nächsten Tag sagte sie,dass wir den verlorenen Discoabend wieder gut machen können und sagte,dass wir mit ihr einkaufen gehen sollen,da sie gerne ein Andenken von uns haben möchte!So etwas unverschämtes habe ich noch nie erlebt!Natürlich haben wir das nicht gemacht.Ein anderer Angestellter wollte Pakete in Großmengen von uns geschickt bekommen.Auch er sagte,auf unsere Frage,wer das bezahlen sollte,dass wir als "whities" genug Geld besitzen und er der arme Schlucker sei.Wir haben uns zu keinem Zeitpunkt wohlgefühlt in Kenia,da alle nur nach sehr viel Geld streben und nicht satt zu kriegen sind.Sie geben sich mit Kleinigkeiten auch nicht zufrieden.Auch die Preise,die man dort für Souvenirs,Safari etc.bezahlen soll,sind utopisch.Wir können nur empfehlen,die Sachen auf 80% runter zu handeln.So wollten sie z.b für eine 3-Tages Safari 570Euro pro Person haben.Wir haben,nach kurzem handeln, 250Euro bezahlt und selbst das war noch zu viel.Im Hotel kann man Ölbilder von sehr schlechter Qualität kaufen und dafür wollte sie 45 Euro haben.In Wirklichkeit sind diese zwischen 3-5 Euro Wert.Als weisser bezahlt man für alles ca.1000% mehr als die Einheimischen.Und genau da fängt für mich Rassismus an.Die meisten Angestellten wollen einem auch irgendwelche Dinge andrehen und sagen dazu,dass man aber stillschweigen bewahren soll,da sie sonst gekündigt werden.Wir wurden jeden Tag ca.5-8 mal am Tag von den "Weather Girls" bezüglich Massagen angesprochen.Es ist sehr unprofessionell,wenn sie sich noch nicht mal die Mühe machen,sich zu merken,dass ich vor einigen Minuten gesagt habe,dass ich keine möchte.Nicht genug,kommt dann auch Ali 3 mal täglich um zu fragen,ob man mit dem Glasbodenboot fahren möchte.Es nervt sehr und man hat einfach keine Ruhe.Dafür spart man lange Zeit um 2 Wochen genervt zu werden.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt am Diani Beach.Der Strand ist furchtbar.Man kann einfach nichts damit anfangen.Ohne Badeschuhe kann man nicht ins Wasser gehen. Einen Spaziergang haben wir einmal gewagt und nachdem die Aggressionen gestiegen sind, weil die Beach Boys einem keine Ruhe gelassen haben, sind wir zurück gegangen.Es interessiert keinen,wenn man ungestört sein möchte.Sie unterbrechen jede private Unterhaltung nur um ihr Zeug anzudrehen.Auch der Gang zur Bank war jedesmal unmöglich,weil überall die Einheimischen mitlaufen und Geld wollen.Das ist sowieso das wichtigste in Kenia.Erschreckend war vor allen Dingen,dass sie nicht satt zu kriegen sind.Solch eine dreißte Bewölkerung haben wir noch nie erlebt.Wir reisen sehr viel und durchaus auch in sehr arme Länder aber Kenia ist keine Reise wert!


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sportlich bietet das Hotel leider sehr wenig.Bis auf Tennis und Wasserball gibt es leider nichts.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Schlecht

    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ramona
    Alter:26-30
    Bewertungen:5