Kaskazi Beach Resort

Man muß im Reisebüro nicht die teureren Zimmer mit Meerblick buchen, denn alle Zimmer sind mehr oder weniger aufs Meer ausgerichtet. Wer unbedingt Zimmer mit Meerblick haben möchte, sollte versuchen, beim einchecken irgendwo im 3. Stock unterzukommen. Wegen dem vielen Grün in der Hotelanlage hat man in den unteren Stockwerken eh nur Sicht auf den Garten der Hotelanlage. Leider gibt es aber keinen Aufzug. Ist auch ganz gut so, denn bei dem vielen und guten Essen tut einem ein bißchen Bewegung gut. Alles weitere könnt Ihr den restlichen (doch recht unterschiedlichen ) Bewertungen entnehmen. Wer mehr oder weniger etwas Ruhe sucht ist hier gut aufgehoben. Wir haben alle Ausflüge und die Safari am Strand gebucht. Empfehlenswert sind: Wassini-Inseln, wenn man Glück hat kann man direkt zu Delphinen ins Wasser springen. Zwei Tage Safari nach Tsavo-East, wer Abenteuer sucht sollte im Ndololo-Camp übernachten Besuch der Schnitzerwerkstatt in Mombasa mit Stadtrundfahrt. Die Schnitzerwerkstatt ist ein muß für all diejenigen, die keine Lust zum handeln haben. Dort sind die Preise nämlich festgeschrieben und trotzdem sehr billig. Wer gerne handelt sollte sich trotzden vorher dort die Preise anschauen um zu wissen was die Sachen eigentlich wert sind. Am besten am Strand nach Amadeus und Ali (hat immer einen rosa Rucksack bei sich) fragen. Die haben wir selbst empfohlen bekommen und wir waren sehr zufrieden mit ihnen. Aber aufpassen, auf einmal heißen nämlich alle Amadeus oder Ali. Lasst Euch von Amadeus ein handschriftlich ausgestelltes Empfehlungssschreiben zeigen. Alle gebuchten Ausflüge waren identisch mit denen, die im Hotel oder direkt bei den Agenturen gebucht werden konnten. Nur waren Sie teilweise bis um die Hälfte billiger und genauso versichert.

Wer einen Föhn benötigt muß sich einen von zu Hause mitnehmen. Den passenden Steckdosenadapter gibt es kostenlos an der Rezeption. Den Zimmer-Safe erst am Schluß des Urlaubes bezahlen, ist billiger als gleich am Anfang 30 EUR zu bezahlen.

Man kann alles bedenkenlos verspeisen.

Als Trinkgeld wenn möglich 1-Dollar Noten mitnehmen oder mit Kenia-Schilling sich erkenntlich zeigen. 100 Schilling sind ca. 1,05 EUR. Manche Gäste gaben auch Euro-Münzgeld, ist aber totaler Schwachsinn da das Münzgeld keine Bank dort annimmt. Die Kellner versuchen dann bei den Gästen die Euro-Münzen in Kenia-Schilling wieder umzutauschen. Im nahen Supermarkt eine Flasche Wasser kaufen, die man dann bedenkenlos an den Wasserautomaten im Hotel wieder auffüllen kann. Es hat uns zumindest niemand daran gehindert. Und wer es gut mit dem Bar-Keeper kann...es war auch mal Cola anstatt Wasser... Mit der Flasche Kenia-Rum den man als Begrüßung bekommt gibt dies einen guten Cuba-Libre.

Wer einen richtig schönen Sandstrand sucht, ist hier fehl am Platz. Auch bei Flut stören die Korallenbänke. Einen sehr schönen Strandabschnitt findet man nördlich des Hotels beim Leopard-Hotel. Ist aber mit einem längeren Fußmarsch und etwas Kletterkünsten verbunden. Nach Süden hin wird es nur etwas besser, denn auch dort gibt es Korallenbänke. Feste Strandschuhe sind sehr empfehlenswert. Wer das nächste Dorf "Ukunde" besuchen möchte kann für 20 Cent mit einem Matatu (Taxi) dort hin fahren. Es ist sehr abenteuerlich und wer den Kindern dort eine Freude machen möchte sollte sich reichlich mit Kugelschreibern oder Bonbons eindecken. Ein Internet-Cafe gibt es in ca. 600 m Entfernung bei der Barcley Bank. 10 Min Online kosten ca. 50 Cent. Die (teilweise nervenden) Straßenverkäufer dort entlang des Weges kann man ruhig mit einem etwas lauteren NEIN konfrontieren. Man hat dann eine Zeit lang Ruhe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer gerne Wasserball spielt sollte sich vielleicht eine etwas ältere Badehose mitnehmen, ist eher mit Wasserrugby zu vergleichen, macht aber einen tierischen Spaß. Das kostenlose Schnuppertauchen im Pool sollte man unbedingt mitmachen. Einheimische Souveniers die bei manchen Abendprogrammen angeboten wurden waren überraschend billig. Es lohnt sich wirklich, denn auch hier kann man handeln.