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Brigitte (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2005 • 2 Wochen • Strand
Insider Tipps von Stammgästen!!
4,8 / 6

Allgemein

Wunderschönes LTI Hotel südlich von Mombasa. Transferzeit von Mombasa ca. 70 Minuten. Ca. 200 Zimmer mit „flüsternder“ Klimaanlage, Zimmersafe, Deckenventilator, Balkon. Als Stammgäste waren wir in diesem Jahr enttäuscht weil wir unter der Leitung vom vorherigen Hotelmanager Herrn Greisberger andere Bedingungen gewohnt waren. Früher wurde immer nass geputzt, jetzt wird fast ausschließlich gefegt und der Staub somit verteilt. Zugangswege zu den einzelnen Gebäuden nicht wirklich sauber!! Sämtliche All inklusive Leistungen sind wirklich sehr gut. Sowohl bei den Getränken als auch beim Essen ist nichts zu bemängeln. Gästestruktur eher “Mittelalter“, wenig Kinder. Unsere Reisezeit: Anfang März. Viele Deutsche, Schweitzer und ein paar Engländer und Franzosen. Deutsch wird meist verstanden! Wir haben Safaris immer im Paket mit der Reise gebucht und das ist in der Regel billiger. Das Hotelzimmer muss für die Safaritage zwar geräumt werden, aber in der Regel bekommt man das gleiche Zimmer wieder. Wir waren 2 mal Tsavo Ost im Satao Camp. Toll!! In diesem Jahr haben wir Masai Mara Compact gebucht. Ein Traum!!! Beide Safaris sind auf ihre eigene Art schön. Alles andere kann man vor Ort buchen. Wir haben beste Erfahrungen mit Amadeus und Ali am Strand gemacht. Ob Schnorcheltour mit dem Glasboot oder Delphin Tour oder Mombasa, alles hat bei uns und vielen anderen Gästen hervorragend geklappt.Der Markt in Mombasa ist ein Muss!! Die haben auch unser Geld zu Spitzenkursen gewechselt. Bei der Bank steht man „Stunden“ und im Hotel ist der Kurs schlecht. Bitte keine € Münzen als Trinkgeld geben. Die Kenianer bekommen die Münzen nur sehr schlecht gewechselt. Wir haben 1 Dollar Noten mitgenommen und beste Erfahrungen damit gemacht. Uns hat ein Internet Zugang gefehlt. Aber bei der Barclays Bank rechts vom Hotel ca. 500 Meter zu laufen, gibt es ein Internetraum und auch verschiedene (teuere) Geschäfte. Am billigsten ist die Verbindung nach Hause per Internet oder SMS. Und nehmt nicht so viele Klamotten mit. Keniakinder und Erwachsene freuen sich sehr über Kugelschreiber, Kleidungsstücke, Socken und Sportschuhe. Am Diani Beach gibt es ein Waisenhaus, die Kinder sind Samstag und Sonntag froh über Besuch! Ist sehr gut geführt, Adresse und Aushang bei der Rezeption. Ansonsten sind sie in der Schule. Waisenhaus ca. 3 km. weg vom Hotel! Über Condor Sonderreservierungen soll Spendengepäck bis 20 kg. kostenlos sein. Bitte Infos einholen und probieren!! Lasst euch von Amadeus des Ukundadorf zeigen und wie die Leute wirklich leben. Er oder Ali sind zuverlässige Begleiter und erklären wirklich alles! Wir haben übrigens, seit wir Anfang März nach Kenia fliegen, noch keine Malariafliegen gesehen. Wir haben in diesem Jahr Malarone nur als Stand-by Medikament mitgenommen. Aber das muss jeder für sich entscheiden. In Hotelnähe (ca. 1 km) gibt es eine sehr gute Klinik die bei Problemen allerlei Art gut helfen kann. Innerhalb des Hotels kann man übrigens alles problemlos essen und auch die Eiswürfel sind selbstverständlich aus Trinkwasser hergestellt. Mitbringsel: Gewürze, Tee, Holzschnitzereien. Lecker: Keniagold = Kaffeelikör oder Kenia Cane = Zuckerrohrschnaps. Empfehlenswert ist ein kleines Büchlein Kisuaheli Wort für Wort Kauderwelsch Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld. Falls ihr Fragen habt bin ich gerne bereit die zu beantworten. Grüßt Kenia von mir!!! Wir sind im nächsten März wieder mit Freunden da!!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind in einem ordentlichen Zustand und zweckmäßig eingerichtet. Ein kleiner Balkon und bei unserem Zimmer Meeresblick lassen Wohlfühlatmosphäre zu. Eine flüsternde Klimaanlage und ein Deckenventilator sorgen für angenehme Temperaturen. Das Bad war in gutem Zustand. Adapterstecker bekommt man kostenlos an der Rezeption. Kostenpflichtig (zu teuer) ist der Zimmersafe. Fön bitte mitbringen. Kühlschrank im Zimmer kann benutzt werden. Braucht man eigentlich nicht, denn alles bekommt man ja überall problemlos an der Bar. Handtuch und Bettwäschewechsel ohne Probleme. Auch das Zimmerpersonal freut sich sehr über ein kleines Trinkgeld (wird aber nicht erwartet).


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Wer hier beim Essen etwas zu meckern hat der hat etwas erfunden.(oder hat sie nicht alle) Es ist wirklich alles da und jeder findet etwas!! Zum Frühstück gab es in diesem Jahr sogar richtiges Brot! Das hat mir in den letzten Jahren gefehlt! Es hat wirklich an nichts gefehlt. Auch das Mittagessen und vor allem das Abendessen lässt keine Wünsche offen. Fischliebhaber und auch Vegetarier, die Themenabende und das Ambiente, das hat einfach was!!! Ich habe auch jeden Tag leckere Suppe gegessen. Nicht vergessen sich im Aladins Restaurant anzumelden. Ist 1 mal pro Urlaub inkl. !! Einfach zauberhaft diese Atmosphäre und das Restaurant ist klimatisiert!! Ist jedoch nur 2 mal wöchentlich offen. Man muss sich rechtzeitig anmelden und das Menü bestellen das man essen möchte. Und bitte alle Cocktails durchprobieren. Lecker, lecker!! Auch das Bier ist gut und die Pipeline hat immer gut funktioniert! Der Service bis auf wenige Ausnahmen beim Mittagessen, immer freundlich, schnell und nett. Auch mal ein kleines Trinkgeld geben. Man verdient nicht viel und auch das nur innerhalb der Reisezeit. Während der Regenzeit sind die Hotels meist zu!!


    Service
  • Gut
  • Wir haben noch in keinem Land so viele freundliche Menschen wie in Kenia getroffen. Man sollte mit ein paar Worten Kisuaheli den Menschen entgegenkommen. Jambo = Hallo, guten Tag, asante sana = vielen Dank, Habar i= wie geht es dir, Mzuri sana sprich Misuri sana = mir geht es gut und Hakuna Matata = kein Problem. Diese Redewendungen braucht und hört man immer und überall!! Das Personal ist im allgemeinen sehr freundlich und immer um die Gäste bemüht. Die Zimmer und die Flure zu den Zimmern waren immer in tadellosem Zustand. Check In bei der Ankunft in Ordnung, nach der Safari - während der wir die Zimmer räumen mussten - war dann ein wirkliches Chaos. Wir waren alle entnervt und manche Gäste wurden dann auch böse. Schade, denn diese Dinge sind vermeidbar und wurden mit dem jetzigen Hotelmanager Herrn Rexwinkel auch von uns besprochen. Schade auch, dass aus unverständlichen Gründen ein paar richtig gute Hotelangestellte entlassen wurden . Wir haben sie auf der Strasse getroffen. Natürlich arbeitslos. Die hatten einen sehr guten „Draht“ zu den Gästen und konnten sich sehr gut verständigen. Nicht nur uns haben die gefehlt!!! Einige der Stammgäste waren schon sehr verärgert. Der Service leidet schon darunter. Der eingestellte Ersatz war wirklich nur ein „Notnagel“. Auch diese Dinge haben wir bei Herrn Rexwinkel angesprochen. Zugute halten muss man Herrn Rexwinkel, dass er die ersten Tage, als wir im Hotel waren, erkrankt war. Ohne permanente Aufsicht und Kontrolle ist so ein Hotel in dieser Lage und Region nicht zu führen. Und ich glaube, er hat Beschwerden sehr ernst genommen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Liegt direkt am Diani Strand, der leider entgegen änderst lautenden Bewertungen nicht mehr aus Sand besteht. Nur ein kleiner Streifen direkt an der Hotelmauer. Der Strand wurde vor 2 Jahren weggespült. Man kann beim Hotel definitiv nicht ins Wasser. Nur Riff, Steine und Löcher mit Seeigeln. Neuankömmlinge probieren das zwar immer wieder mal. Das ist gefährlich und endet dabei noch kläglich!! Alle hoffen dass der Strand irgendwann wieder kommt, bzw. Sand angespült wird. 200 Meter rechts oder links vom Hotel jedoch richtiger Traumstrand ohne Beeinträchtigungen. Keine Angst vor den Beach Boys! Grüßt Amadeus und Ali von uns und lasst euch ein Empfehlungsschreiben von 2004 zeigen. Mit ihnen könnt ihr wirklich gute Geschäfte machen und allerlei Touren buchen. Sind oft identisch mit den im Hotel angebotenen Leistungen nur um die Hälfte billiger. Lasst euch von Amadeus Mombasa zeigen, auch „sein“ Ukundadorf, oder macht eine Schnorcheltour mit dem Glasboot. Er fährt immer mit und ihr seit wirklich bestens betreut. Er weiß auch wie man die Fische anfüttert!! Handeln nicht vergessen!! Alle die „neu“ sind, (weiße Haut) werden angesprochen. Bleibt freundlich, sagt dass ihr schon 3 mal in Kenia gewesen seit alles habt und überhaupt nichts braucht. Einfach weitergehen. In den ersten Tagen sowieso nichts kaufen! Matatus kleine Busse fahren überall und halten auf Handzeichen an. Keine Angst!! Die Kenianer sind freundliche Menschen!! Wir sind oft mit den Matatus gefahren. Ohne irgendwelche Probleme. Kostet 20 KSH = ca. 20 cent. Und man kann sehr weit damit fahren!! Zum Einkaufen mit dem Matatu in einen Kenianersupermarkt fahren. Das lohnt sich!! Holzschnitzereien im Holzschnitzerdorf in Mombasa zu Festpreisen kaufen. Und grüßt mir Agnes die vor dem Hotel Tücher verkauft. Ca. 400 KSH ein Tuch. Sie macht auch super Massagen in ihrer Hütte neben dem Hotel. 1 Stunde ca.800 KSH= ca. 8 € Eigenes Massageöl mitnehmen. Kokosöl riecht nicht so toll!!


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation während des Tages bemüht aber oft gescheitert. Am Abend hat das besser geklappt. Show Bühne am Abend oft mit gutem Programm. Besonders die Artistengruppe ist Klasse. Wären bei uns unbezahlbar!! Auch blinde Musiker sind hörenswert und machen gute Musik. Gut gefallen hat auch die Afrikanische Modenschau und Massai Vorführungen. Allerlei Geschäfte sind im Kaskazi untergebracht. Billiger kauft man allerdings außerhalb des Hotels ein. Der Pool ist sauber. Liegen sind genügend vorhanden. Leider wurden die nicht alle, wie in den letzten Jahren üblich, mit Auflagen versehen. Auch mit den Handtüchern gab’s Probleme. Frühschwimmer sollten zwingend am Abend die Handtücher abgeben. Neue gab es am Morgen jedoch erst ab ca. 8 Uhr. Also keine Handtücher für Frühschwimmer und hausgemachten unnötigen Ärger!! Ich glaube jedoch dass diese Probleme inzwischen nicht mehr vorhanden sind. Herr Rexwinkel ist, so glauben wir, konstruktiver Kritik aufgeschlossen und hat oder wird Veränderungen vornehmen. Jedenfalls hat er diesen Eindruck bei div. Gesprächen vermittelt. Insgesamt kann man sich rund um den Pool unter schattenspendenden Palmen und an der Bar und Saftbar so richtig wohl fühlen.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Eher gut

    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Brigitte
    Alter:51-55
    Bewertungen:9