Kaskazi Beach Resort

Hotel im maurischen Stil, schon etwas älter, inmitten einer gepflegten Gartenlandschaft mit beeindruckender Empfangshalle. Mit unserem Handy konnten wir uns gut per SMS mitteilen. Sprachverbindung war teils nicht so gut. Wir waren zum zweitenmal im Kaskazi Beach und werden auch in diesem Jahr wieder dort wohnen. Auch wenn keine Stechmücken zu sehen sind, sollte man auf eine Malaria-Prophylaxe nicht verzichten. In der Region um Mombasa sehr hohe Luftfeuchtigkeit, auf Safari in der Massai Mara hochgebirgs- ähnliche Temperaturen, für den Abend sollten Empfindliche eine Jacke nicht vergessen. Mitnahmetipps: Kugelschreiber, Farbstiffte, Wachsmalkreide, Spitzer, jegliche Art von -auch gebrauchter - Kinderkleidung.

Die 191 Zimmer sind sauber, werden täglich gereinigt und sind zweckmäßig - mit allem was man im Urlaub braucht (Klimaanlage, Deckenventilator, Kühlschrank) - ausgestattet; im Badezimmer fehlt ein Fön. Handtücher werden auf Wunsch täglich, Bettwäsche mehrmals wöchentlich gewechselt. Einen Fernseher oder ähnliches haben wir nie vermisst. Jedes Zimmer hat einen kleinen Balkon, von dem aus man einen schönen Blick in den Garten bzw. auf die Hotelterrasse oder den indischen Ozean hat.

Täglich wechselnde Gerichte, teils international, teils landestypisch (kenianischer Spinat oder Grünkohl sowie die abwechslungsreiche Fisch- und Fleischgerichte: einfach Klasse...), Frühstücksbuffet: sehr gut, Mittagsbuffet: fast sehr gut, Kaffee,Tee am Nachmittag: gut, Abendbuffet: umwerfend. Alle Getränke werden in ausreichenden Mengen ganztägig angeboten. Wie überall, sind die Angestellten für ein kleines Trinkgeld dankbar.

Beispielhaft ist die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft des gesamten Personals. Alle sprechen ein gepflegtes Englisch, viele auch ein verständliches Deutsch. Die Wäscherei ist gut, schnell und preiswert und bei mehrwöchigen Aufenthalten zu empfehlen. Der neue Direktor, Herr Rexwinkel, ist immer ansprechbar und hilft mit Rat und Tat. Im übrigen ist es erstaunlich, was er in so kurzer Zeit mit dem neuen Animationsteam für tolle Shows auf die Beine gestellt hat. Auch sein soziales Engagement für das Waisenhaus in Likoni hat uns berührt und wir haben die Patenschaft für ein kleines Mädchen übernommen. Der indische Hotelarzt kommt bei Bedarf innerhalb von 30 Min. ins Hotel, sollte man weitere medizinische Betreuung benötigen, steht sein modernes und gutausgerüstetes Diani-Beach-Hospital zur Verfügung (Achtung: Für diese Leistungen zusätzliche private Reisekrankenversicherung zu Hause abschließen).

Den Strand erreicht man nach wenigen Metern durch den Garten. Der Sand ist durch die Gezeiten unmittelbar vor dem Hotel sehr spärlich. Man sollte nicht vergessen, dass alles auf einem Riff gebaut ist. Mit geschlossenen Badeschuhen und etwas Umsicht kann man aber ohne größere Probleme im badewasserwarmen Ozean schwimmen. Zu den Einkaufsmöglichkeiten sei nur soviel gesagt, die üblichen Souvenirs (T-Shirts, Tücher, einheimische Holzschnitzereien fast aller afrikanischen Tiere, Figuren,Teller, Schalen usw.) bekommt man am Strand von den Beachboys, aber auch in den "Einkaufszentren" in der Nähe des Hotels. Sehr nette Taxifahrer direkt bei der Empfangshalle (nach Alfred fragen). Ausflüge können über das Reisebüro (etwas teurer), aber auch vor Ort gebucht werden. Bei den Beachboys haben wir eine kombinierte Flug-Matatu-Safari zur Massai Mara und zum Lake Nakuru Nationalpark gebucht, Abenteuer pur! Sicherheit: kein Problem. Eine besondere Empfehlung ist ein Tagesausflug nach Hell's Kitchen nordwestlich von Malindi.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportmöglichkeiten sind für unsere Bedürfnisse genügend vorhanden. Liegestühle etwas rustikal, aber ausreichend und mit zwei Auflagen auch länger benutzbar. Schattenplätze im Garten und unter den Palmen ausreichend. Der Pool ist sauber, aber nicht unbedingt eine Abkühlung. (29-30°)