Relativ große Hotelanlage mit 191 Zimmern, mittelgroßem Pool und gepflegter Gartenanlage. Straßen vom Eingang der Anlage bis zur Hotelrezeption leider in sehr schlechtem Zustand. Geld sollte man auf keinen Fall im Hotel wechseln (schlechter Wechselkurs), sondern in der Wechselstube im größeren Einkaufszentrum in Ukunda. Dort bekommt man den besten Wechselkurs. Travellerschecks in EUR oder US Dollar werden auch genommen. Das beste Fortbewegungsmittel ist das Taxi (auf dem Hotelparkplatz), die Fahrer bringen einen überall hin für wenig Geld (Verhandlungssache). Am besten fährt man mit "Isak" dieser ist der freundlichste Fahrer. Die Taxifahrt beinhaltet außerdem die Begleitung des Fahrers bis zur Rückfahrt ins Hotel. Sie kennen sich eben am besten aus und wissen wo man günstig einkauft. Wir sind mit dem Taxi auf eigene Faust nach Mombasa gefahren, was einfach ein tolles Erlebnis war. Bei allen Preisen muß man handeln, denn die Waren sind maßlos überteuert. Am besten immer den halben Preis nennen und sich dann irgendwo einigen. Preisvergleich ist auch sehr wichtig, denn die Preise differieren sehr. Eine Safari ist unumgänglich, denn das ist ein Muss! Wir haben die Preise im Hotel, als auch außerhalb sowie am Strand bei den Beachboys erfragt. Im Hotel sind die Preise für Safaris am höchsten, am Strand am günstigsten. Allerdings sollte man die Unterkünfte bei den Safaris vergleichen, denn gespart hat man nur, wenn man nicht gerade in einer "Absteige" landet. Empfehlenswert sind die Safaris in die Masai Mara (per Flug) und nach Tsavo East mit Taita Hills, diese hatten wir im Hotel gebucht. Bitte nicht das "Fig Tree Camp" buchen, das kann man im wahrsten Sinne des Wortes vergessen!
Die Zimmer sind typisch afrikanisch eingerichtet, groß genug und verfügen alle über Klimaanlage, Deckenventilator, Safe (2.450 KSH für 14 Tage), Kühlschrank und Balkon. Ein direkter Meerblick ist nur möglich, wenn man im obersten Stock des Hauptgebäude ein Zimmer gebucht hat. Leider schaltet die Klimaanlage automatisch mittels Türkontakt ab, wenn man das Zimmer verlässt. Wir hatten Glück, nach der Reparatur unserer Klimaanlage lief diese ununterbrochen.
Wir haben beide einiges an Gewicht zugelegt, was für die Hotelküche spricht! Das Essen war sehr gut. Leiden haben sich viele Speisen des öfteren wiederholt, was man vielleicht mal ändern sollte. Die Speisen waren außerdem nicht richtig beschriftet (z.B. statt: Aprikosen-Marmelade, Erdbeer-Marmelade). An den Bars sind bei All-inclusive alle Getränke bis 23 Uhr kostenlos, bis auf ausländische Alkoholica und Getränke, die nicht auf der Getränkekarte stehen. Trotzdem sind die Kosten für Getränke nach 23 Uhr spottbillig, eine Cola oder ein Bier kostet gerade mal 62 Cent. Einmal pro Aufenthalt darf man ins "Aladdins-Restaurant" essen gehen, dort gibt es kein Buffet sondern Kellner, die einem die zahlreichen Gänge servieren. Wir fanden das Menü dort sehr lecker!
"Erste Sahne" Alle Angestellten waren immer sehr zuvorkommend und freundlich. Die Zimmer waren sehr sauber. Wir hatten ein Zimmer an der Nordseite bekommen, was uns aber durch die extrem ruhige Lage nicht zusagte. Problemlos bekamen wir ein anderes Zimmer an der Südseite. In diesem funktionierte anfangs die Klimaanlage nicht, anschließend war Stromausfall auf den Steckdosen. Nach Reklamation an der Rezeption wurde alles sofort und völlig problemlos behoben. Abgegebene Wäsche an die Wäscherei kam tiptop auf das Zimmer zurück. Hervorzuhaben ist besonders Kellner "Benedict", welcher stets aufmerksam und um besten Service der Gäste bemüht war! Ein kleines Trinkgeld macht sehr viel aus.
Das Hotelanlage liegt in dem kleinen Ort Ukunda direkt am Diani Beach, an der Südküste. Bedingt durch die Fähre in Mombasa beträgt die Transferzeit zum Hotel ca. 1 Stunde. In der Nähe des Hotels gibt es ein kleineres und ein größeres "Einkaufzentrum" Im Hotel selbst gibt es einen Souveniershop, ein Friseurgeschäft und ein Geschäft mit Holzschnitzereien. Sonnenliegen am Pool und in der großen Gartenanlage sind ausreichend vorhanden. Am Strand direkt kann man nicht liegen, da dort die sogenannten Beachboys lauern, welche einem alles Mögliche verkaufen wollen. Außerdem ist es nicht erlaubt die Sonnenliegen an den Strand zu tragen. Die Beachboys können sehr lästig sein, aber nach ein paar Tagen hat man sich auch daran gewöhnt. Wir haben zuletzt auch gesagt, dass wir unsere Ruhe haben möchten und diese dann auch bekommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation beginnt morgens um 10 Uhr mit dem Lied "Jambo, Jambo" und endet mit diesem um 23 Uhr. Gegen 10.30 Uhr ist Wassergymnastik, gegen 11.30 Uhr Boccia und Beach-Volleyball, gegen 15 Uhr Wasser-Volleyball, gegen 16 Uhr ein Ratespiel bei Kaffee und Kuchen, gegen 17 Uhr Shuffle Board. Am Abend ist meistens gegen 21.30 Uhr ein wechselndes Animationsprogramm auf der Bühne. Ansonsten stehen zwei Tischtennisplatten, Dart und seit kurzem auch Billard und Tischfußball zur Verfügung.
- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heike + Jörg |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |