Kila Senggigi Beach Lombok

Wir sind 11 Personen gewesen und haben in einem Langhaus alle vier ebenerdigen Zimmer und einen Gartenbungalow belegt. Die Zimmer im Langhaus waren offensichtlich seit längerer Zeit nicht mehr benutzt worden, doch wurden Mängel an Safe oder Klimaanlage umgehend behoben. Es gibt vier Langhäuser, die direkte Seesicht haben und wunderschön in einem 12 ha grossen tropischen Park gelegen sind. Andere sind etwas zurückgesetzt und haben nur einen Eingang über einen Balkon, wir hatten zwei. TV, Telefon haben funktioniert, und der Zimmerboy hat seine Aufgabe hervorragend gemacht. Wir waren schon im Jahre 2000 dort, als das Hotel noch unter Schweizer Leitung stand. Was die Zimmer betrifft, hat sich nichts geändert. Die Sauberkeit im Park und die Aufmerksamkeit der Kellner beim Frühstück haben aber deutlich nachgelassen, was wir sehr bedauert haben. Der Schweizer Direktor hat mehrmals wöchentlich einen Rundgang durch die Anlage gemacht und sich mit den Gästen unterhalten. Die jetzige lokale Direktorin haben wir nie gesehen. Als grosse Gruppe hatten wir aber viele Vorteile, weil wir einen grossen Teil der Gäste ausgemacht haben. Das Hotel war vielleicht zu 20% besetzt. Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und beinhaltet auch indonesische, warme Speisen. Einzig die Kellner sind wenig motiviert gegenüber 2000 und erledigen ihre Arbeit oft erst auf eine Aufforderung hin, was für Asien unüblich ist. Die Preise fürs Essen im Hotelareal sind deutlich gesunken, aber wir haben trotzdem immer ausserhalb des Hotelareals gegessen, weil wir dies toller gefunden haben. Der ehemalige Schweizer Direktor Stefan Leu führt nun das Holiday Innn in Senggigi, das etwa drei Kilometer entfernt liegt. Gäste haben sich positiv dazu geäussert. Wir hatten zwei Wochen Sonne ohne einen Regentag, doch die Regenzeit wird Mitte Oktober beginnen. Tolle Restaurants sind: - gleich beim Ausgang des Hotels das "Gara Gara", auch sehr preisgünstiig. Einer spricht sehr gut Deutsch und wird Sie schon von weitem mit "Guten Abend, meine Damen und Herren" begrüssen. Sie können Frischfisch vorbestellen, und er holt Ihnen den gewünschten Typ auf dem lokalen Markt. - das Naga Seafood Restaurant, das aber auch vile andere Spezialitäten hat. Es ist teurer, aber sensationell. - und viele andere. Der Handy-Empfang ist gut, aber eine Verbindung nach Europa kostet etwa CHF 6.70/Minute. Für alleinreisende Frauen würde ich Lombok nicht empfehlen. Die Gesellschaft dort ist doch sehr männlich geprägt. Achten Sie auf korrekte Kleidung, dann respektiert man Sie. Die Bidy-Reiseleitung ist nicht über alle Zweifel erhaben. Die Organisation war gut, doch das Hauptinteresse von ihnen war doch der Verkauf von Touren, welche Sie billiger selber organisieren können. Verhandeln Sie mit einem Taxichauffeur.

Die Zimmer sind einfach, aber geräumig. Es gibt ganz verschiedene Typen in den Langhäusern: Mit grossem Doppelbett oder mit zwei Einzelbetten. Mit einem Zusatzbett wird es eher eng. Die Klimaanlagen sind gut, die Bungalows haben zusätzlich einen Ventilator und eine Gartendusche. Die Badezimmer sind in Ordnung, die Duschen grosszügig.

schon erwähnt

Die Wäscherei ist günstig und zu empfehlen. Das Personal - ausser im Frühstücksrestaurant - ist sehr freundlich, manchmal vielleicht etwas wenig spontan. Der Zimmerboy erwartet pro Tag 2000 - 3000 Rupien auf dem Kopfkissen und macht seine Arbeit wirklich hervorragend.

Das Hotel liet in einem wunderschönen Park direkt am Meer. Dieses ist glasklar bei ruhiger See, und schon wenige Meter im wasser drin lassen sich Korallenfische, Feuerfische, Kugelfische, Muränen usw. beobachten. Viele empfinden die Strandhädler als lästig; wir haben es genossen, mit ihnen zu handeln und zu diskutieren. Auf ein bestimmtes "Terimah kasi, tidak" (nein, danke) lassen Sie jeden Touristen in Ruhe. Das Dörfchen Senggigi bietet eine Vielfalt an Restaurants: Indonesische, chinesische, japanische, mit Seafood oder europäischer, koreanischer oder thailändischer Küche. Toll und extrem günstig. Für ein reichhaltiges Essen mit Vorspeisen, Hauptgang und vielen Getränken haben wir für elf Personen zwischen CHF 50.- und 120.- bezahlt, was wirklich sensationell ist. Es hat 3 ATMs, wo man pro Mal mit der Kredit- oder der Maestro-Karte 1'000'000 Rupien oder pro Tag 5'000'000 Rupien beziehen kann. Bargeld oder Reisechecks erübrigen sich dadurch. Eine Ananas bei einer Strandhändlerin kostet max. 2500 Rupien. Sie kauft sie auf dem Markt in Mataram für 500 Rupien. 20 kleine Bananen gibt es für 5000 Rupien, eine Mango für 4000. Vorher muss aber immer gefeilscht werden. Lassen Sie sich zeit dazu! Eine Fahrt mit dem Bemo nach der Hauptstadt Mataram kostet 4000, mit dem Taxi eta 26'000 Rupien. Es lohnt sich, den Sasak-Markt, den local market und die Mataram Mall zu besuchen. Das einzig wirklich Nervige ist die Visa-Erteilung bei der Ankunft.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tennis und Badminton stehen zur Verfügung, die Plätze sind in Ordnung. Auf dem Areal befindet sich eine Basis der Dream Divers. Sechs von uns haben zu guten Bedingungen das Open Water und das Advaced gemacht. Sie haben auch rumd um die Gili Islands getaucht und waren begeistert. Intenetzugang besteht im Dorf für 300 Rupien pro Minute. Die Verbindungsgeschwindigkeit entspricht aber nicht europäischem Standard, aber das Personal iist sehr hilfsbereit. Der Pool ist sauber, aber nicht riesig. Das spielt aber keine Rolle, da sich die meisten Touristen im Park oder am Strand aufhalten.