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Heidi & Bernd (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2016 • 1 Woche • Strand
Entspannung, Erholung, Relaxen, Verwöhnen lassen
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Nach einer 8-tägigen Safari über Shimba Hills, Tsavo und Amboseli gönnten wir uns noch eine Woche Badeurlaub in der ca. 50 km südlich von Mombasa gelegenen Hotelanlage Kinondo Poa. Wir hatten bei der Buchung sehr großen Wert darauf gelegt, dass wir eine ruhige Anlage haben, um die Stille und die innere Ruhe, die wir auf der Safari erfahren haben, noch weiter genießen zu können. Keinerlei Animation, keine laute Musik, herrlich. Alle unsere Erwartungen wurden erfüllt und übertroffen. Morgens bekam man die Speisekarte und konnte zum Lunch und Dinner aus drei Gerichten wählen und selbst entscheiden, um wieviel Uhr man essen möchte. Auch kann man gemütlich auf der eigenen Veranda essen oder an der Bar, wo zwei Tische aufgestellt sind. Wir waren die ganze Woche die einzigen Gäste und haben mal so und mal so entschieden. Der Koch hat sich jeden Tag selbst übertroffen. Das Essen war sehr lecker und abwechslungsreich zubereitet und mit viel Liebe angerichtet. Am letzten Abend wurde eigens für uns zwei ein Barbecue veranstaltet, besser geht es gar nicht. Zum Strand sind es keine 2 Gehminuten durch den Wald. Wir haben immer etwas länger gebraucht, weil wir die Affen und die vielen verschiedenen Vögel gerne beobachtet haben. Wir hatten die ganze Woche tagsüber Ebbe. Einmal sind wir früh morgens (8.30 Uhr:)) schwimmen gewesen. Und sonst nach 16 Uhr. Es gibt an zwei Stellen Stege, die ins Meer gemauert wurden. Wenn man darauf läuft, kann man ziemlich weit ins Wasser gehen, ohne über das Korallenriff laufen zu müssen. Badeschuhe sind unbedingt erforderlich, weil es sehr viele Seeigel abseits dieses Steges gab. Am Strand gibt es zwei Beachboys, mit denen wir uns gerne unterhalten haben und die uns in Ruhe gelassen haben, als die wichtigsten Details gecheckt waren: Safari hatten wir schon und Souvenirs auch, da es unser 3. Keniaaufenthalt war. Am gesamten Strandabschnitt haben wir in der Woche insgesamt 7 Touristen gesehen, uns eingeschlossen. Gerne haben wir unsere Erfrischung im hoteleigenen Swimmingpool genossen. Er ist groß genug, dass man ein paar Bahnen ziehen kann und tief genug, dass er durch die Sonne nicht zu aufgewärmt wurde. Auf der ins Wasser eingemauerten Bank zu sitzen und einen Cocktail zu schlürfen - das ist Urlaub pur. Das ganze Team ist sehr aufmerksam und nett und die Idee, eine Tip-Box aufzustellen, damit auch diejenigen, die im Hintergrund für unser Wohl sorgen, etwas abbekommen, fanden wir ausgesprochen fair. Insgesamt ist zu unserem Keniaaufenthalt zu sagen, dass wir uns überall sehr sicher gefühlt haben. Auf den Straßen gibt es immer wieder Polizeikontrollen, die wir aber nicht aufdringlich oder bedrohlich empfunden haben. Die Fahrer werden kontrolliert, ob sie einen Personenbeförderungsschein und eine Versicherung haben, die Touristen werden in Ruhe gelassen. Am Flughafen wurde das Fahrzeug bereits vor dem Parkplatz durchleuchtet, am Eingang musste man seinen Pass vorzeigen, 3x wurde das Gepäck gecheckt. Der Tourismus in Kenia ist dramatisch eingebrochen und hat sich noch lange nicht wieder erholt. Wir wurden gebeten, Werbung für Kenia zu machen, was wir sehr gerne tun. Wenn wir wieder etwas gespart haben, werden wir sehr gerne wiederkommen. Wenn dann die Hauptstraße von Mombasa nach Nairobi fertig saniert ist - umso besser.


Zimmer
  • Gut

  • Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Wir hatten all inclusive gebucht. Das ist aber nicht nötig. Auf dem Zimmer steht ein Wasserbehälter, sodass man ausreichend Trinkwasser zur Verfügung hat. Außerdem kann man sich auf dem Zimmer auch Tee oder Kaffee zubereiten. Die Getränke an der Bar kosten nicht viel Geld. Die Mahlzeiten sind so üppig, dass wir mittags auf die Vorspeise verzichtet haben.


    Service
  • Sehr gut
  • Wir haben den Wäscheservice in Anspruch genommen. Die Wäsche war 4 Stunden später schon gebügelt fertig. Über das Management haben wir zweimal eine Massage gebucht. Bella ist ausgebildete Masseurin und hat unsere nach der langen Safari steife Muskulatur wieder auf Vordermann gebracht. Für eine 60-minütige Ganzkörpermassage haben wir 25 US-Dollar bezahlt. Das ist ein sehr fairer Preis.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • sehr ruhig und abgelegen vom Trubel des Diani Beach


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    schöner, gepflegter Pool


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Oktober 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Heidi & Bernd
    Alter:61-65
    Bewertungen:16