- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Es handelt sich bei dieser Anlage um eine Luxuszeltanlage mit nur wenigen Zelten (ich glaube 15 Zelte), auch Speisesaal und Lounge sind in einem Zelt. Da es sich um eine Safarilodge handelt, gibt es Vollpension. Obwohl es sehr abgelegen liegt, hat man auch einen Internetzugang. Es wird von fast allen Nationalitäten frequentiert, der Altersdurchschnitt ist sicherlich bei 45 - 50. Als behindertengerecht würden wir es nicht bezeichnen, da es immer sehr viele Treppen zu überwinden gibt. Einziger Nachteil dieses Camps ist die Randlage in der Serengeti und damit die großen Distanzen, die zurückgelegt werden müssen, ansonsten ist es wirklich wunderschön. Handyerreichbarkeit ist auch nicht gegeben. Die beste Reisezeit für die Serengeti ist von Dezember bis März, vor allem der großen Tierwanderung wegen, aber es war auch im September sehr viel zu sehen. Überraschenderweise war es nicht so kalt wie wir es aus Kenia in der Masai Mara gewohnt sind.
Die Luxuszelte lassen keinen Wunsch übrig. Wir hatten ein wunderschönes Kingsizebett. Alles war sehr ordentlich und sauber. Fernseher und Minibar gibt es keine, aber ansonsten hat es auch im Badezimmer und Toilettenbereich (Handtücher, Bademäntel, Föhn, Toilettartikel etc.) an nichts gefehlt. Es gibt auch Telefon mit einer Verbindung an die Rezeption. Jedes Zelt hat auch eine schöne große Terrasse mit einem wunderbaren Ausblick auf die Weite der Serengeti.
Es gibt 2 Restaurantzelte und ein Loungezelt, wo sich auch die Bar befindet. Es wird internationale Küche serviert, wobei es bei den Hauptgängen immer 3 Speisen zur Auswahl gibt, davon immer eine vegetarisch. Das Frühstück ist im Vergleich zu anderen Lodges eher bescheiden (es gibt kein so großes Buffet zur Auswahl), aber man darf auch nicht die abgelegene Lage vergessen.
Das Service im Camp ist erstklassig und zwar über alle Bereiche hinweg: Rezeption, Zimmerservice, Restaurant und Bar. Die Leute in Tansania sind ausgesprochen freundlich und es wurde uns wirklich jeder Wunsch umgehend erfüllt. Im Camp gibt es auch einen Wäscheservice und ärztliche Betreuung.
Das Camp liegt am westlichen Rand der Serengeti auf einem Hügel, sodaß man einen schönen Ausblick auf die Serengeti hat. Die Anreise ist von Arusha aus sehr lange (dauert einen ganzen Tag auf sehr holprigen Wegen), wenn man mit dem Auto fährt. Unterhaltungsmöglichkeiten sind einem Safaricamp zumeist sehr beschränkt, da man das Camp aufgrund der doch gefährlichen Tiere nicht verlassen kann. Als wir dort waren, gab es leider auch nicht so viele Tiere um das Camp herum, andere Teile der Serengeti wären aus dieser Sicht wahrscheinlich besser.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es gibt einen wunderschön angelegten Pool. Weiters kann man sich auch sehr professionell massieren lassen. Weitere Unterhaltungsmöglichkeiten sind nicht nötig, da man nicht sehr viel Zeit im Camp verbringt sondern auf Pirschfahrt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Elke |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 45 |