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Tatjana (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2018 • 1-3 Tage • Strand
Die Hölle auf Erden. NIE wieder Kono Kono!
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Wir träumten von unseren Flitterwochen auf Zanzibar und mussten nach zwei Horrornächten das Hotel frühzeitig verlassen. Wir können nur davor warnen dieses Hotel zu buchen. Schimmel überall, kein fließendes Wasser, eine abgewohnte Anlage mit miserablem Essen und schlechtem Service. Die Angestellten, die durchaus bemüht waren, können einem nur Leid tun. Wenn man keine Sterne vergeben könnte, würden wir das tun. Dieses Hotel ist nie im Leben ein 5-Sterne-Hotel und wir hoffen sehr, dass andere Urlauber durch unsere Erfahrungen rechtzeitig gewarnt werden. Wir hatten leider aufgrund einer in die Irre führenden tollen Websitepräsenz des Hotels sowie Fake-Bewertungen bei Tripadvisor niemanden, der uns davor warnen konnte. Wenn Sie auf Zanzibar einen tollen Urlaub verbringen wollen, können wir die Hotels der Zanzibar Collection empfehlen (insbesondere Breezes Beach Club, The Palms oder Baraza). Leider mussten wir KonoKono aufgrund der schlechten Bedingungen nach zwei Nächten verlassen. Im The Palms haben wir dann zum Glück ein Happy End unseres Honeymoon-Trips erleben dürfen.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Wir hatten direkt über die Homepage des Hotels ein Honeymoon-Package gebucht. Laut Hotelbeschreibung sollte dieses Package die folgenden Konditionen umfassen: eine Villa mit Meerblick mit freistehender Badewanne und Himmelbett sowie einem privaten Plansch-Pool vor der Villa, kostenloser Flughafentransfer, Sekt auf dem Zimmer, eine Massage für zwei und ein romantisches Candle-Light Dinner am Strand. Die Realität vor Ort sah leider anders aus. Beim Check-in hatten wir überhaupt keinen herzlichen Empfang, da uns niemand (auch nicht am nächsten Tag) zu unserer Hochzeit gratulierte. Wir wurden zu unserem Zimmer (Nr. 3; direkt neben Restaurant) begleitet und wurden vom Nachtportier darüber kurz in die Funktion der Klimaanlage, der Lichtschalter und des Fernsehens eingewiesen. Als der Portier unser Zimmer verlassen hatte, wollten wir uns die Hände waschen und nach der langen Reise nach Zanzibar endlich duschen. Aber als wir den Wasserhahn betätigen, gab es kein fließendes Wasser. Sowohl an den Waschbecken als auch in der Dusche kam kein Tropfen Wasser. Und auch die Toilettenspülung funktionierte nicht. Also rief mein Mann die Rezeption an und bat um Hilfe. Die Antwort lautete: "Oh sorry, ich habe vergessen, Ihnen zu sagen, dass wir den ganzen Tag schon kein Wasser im Hotel haben. " Mein Man bat darum, das Problem unverzüglich zu beheben. Jedoch wurden wir auf den nächsten Tag vertröstet, da mitten in der Nacht keine Reparatur erfolgen könne. Wir mussten uns daraufhin die Hände mit den Wasserflaschen, die wir im Zimmer zur Verfügung gestellt bekommen haben und die eigentlich zum Trinken vorgesehen waren, sporadisch abwaschen. Auf der Toilette erwarteten uns dann die ersten Eidechsen und Käfer in der Toilettenschüssel. Es war dreckig. So dreckig, dass man barfuß nicht durch das Zimmer gehen konnte ohne Angst haben zu müssen Fußpilz zu bekommen. Es war widerlich. Ein Alptraum. Wir hofften, dass die Welt am nächsten Tag besser aussehen würde, wenn das Wasserproblem behoben wird. Im Bett angekommen stellten wir fest, dass sich die Klimaanlage über unserem Bett nicht regulieren ließ, da die Fernbedienung kaputt war. Die lauten Geräusche machten das Einschlafen trotz der Müdigkeit nach der langen Reise fast unmöglich. Es sollte der Beginn einer ersten von zwei schlaflosen Nächten werden. Am nächsten Morgen sahen wir bei Tageslicht wie schlimm es wirklich um die Villa stand und dass der erste Eindruck leider nicht trügte. Die ganz Villa war übersät mit Schimmel und Dreck sowie Ungeziefer. Nachdem wir immer noch kein fließendes Wasser hatten, beschwerten wir uns erneut bei der Rezeption. Zu dem Ärger mit dem nicht vorhandenen Wasser kam hinzu, dass wir nicht die Zimmerkategorie erhalten hatten, die wir im Rahmen des Honeymoon Package gebucht hatten (Villa mit Meerblick für 2 Personen), sondern ein Familienzimmer mit zwei Zimmern und keiner freistehenden Badewanne. Kann man natürlich als frisch verheiratetes Paar super gebrauchen so ein extra Zimmer. Wir fragten nach dem Geschäftsführer Maurizio, aber uns wurde gesagt, dass er nicht da ist. Der zuständige Guest Relations Manager Ali sagte, dass sie uns absichtlich nicht die von uns gebuchte Villa gegeben hatten, weil die Villa, die wir gebucht hatten (Nr. 4), "aufgrund von noch mehr Schimmel nicht bewohnbar" sei. Wir schauten uns die Misere an und tatsächlich: über dem Bett im Schlafzimmer war die ganze Decke mit Schimmel bedeckt. Selbst die Lampen auf den Nachttischen hatten Schimmelflecken. Man bot uns an, dass ein Maler über den Schimmel drüber malen würde, sodass wir die von uns gebuchte Kategorie beziehen könnten. In der Hoffnung, dass es dann besser werden würde als in unserem bisherigen Zimmer, willigten wir ein. Nachdem wir am Strand mehrere Stunden auf das Streichen der Villa warteten, konnten wir am frühen Abend endlich unser Zimmer beziehen. Als wir unsere Taschen ausgepackt hatten, wollten wir ins Bad. Jedoch gab es wieder kein Wasser. Wir fühlten uns wie bei der versteckten Kamera. Nach einem erneuten Anruf bei der Rezeption kam ein Handwerker vorbei und versuchte das Wasserproblem zu beheben. Nach einer Weile funktionierte es endlich, aber der Wasserdruck war so gering, dass Haare waschen unmöglich war. Erschöpft von dem ganzen Ärger gingen wir ins Bett und mussten leider feststellen, dass der Schimmel an der Decke zwar übermalt war, aber man kann sich gar nicht vorstellen, wie schlimm es gestunken hat. Es gab einen konstanten Mix aus Farb-, Feuchtigkeits- und Schimmelgeruch in der ganzen Villa, der bei uns beiden zu Kopfschmerzen und Hustenanfällen in der Nacht führte. Das Bett war klamm von der Feuchtigkeit und selbst die Lampen auf den Nachttischen waren vom Schimmel dunkel gefleckt. Am nächsten Tag schimmerte der Schimmel wieder durch die Farbe und der Gestank war unerträglich. Bereits in der Nacht suchte ich online nach Ausweichhotels, da ich wusste, dass wir hier unsere Flitterwochen nicht weiter verbringen können. Am nächsten Morgen ging mein Mann wieder duschen und als er gerade das Shampoo in den Haaren verteilt hatte, kam plötzlich wieder kein Wasser. Wir beschlossen daraufhin aufgrund der miserablen und gesundheitsgefährdenden Umstände das Hotel umgehend zu verlassen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das Essen ist wie der Rest des Hotels miserabel und definitiv keine fünf Sterne wert. Die Auswahl beim Frühstück lässt zu wünschen übrig. Auf Bestellungen von Rührei oder Spiegelei reagierte man genervt und man erhielt die Eierspeisen zum Teil erst als man schon fertig war mit Frühstücken. Die Hygiene im Gastronomiebereich bestätigt was auch schon bei der Sauberkeit in den Villas schief läuft. Sie ist faktisch nicht vorhanden. Lediglich am ersten und aufgrund der früheren Abreise auch einzigen Abend gab es frisch gefangenen Fisch, der genießbar war. Da wir nur einen Abend das Vergnügen hatten in diesem Hotel essen zu müssen, können wir über die Vielfalt der Essensangebote nicht viel sagen. Jedoch sollte einem bewusst sein, dass wenn man nur Halbpension bucht, die Preise für das Mittagessen so unverschämt hoch sind, dass einem schlecht wird. Da das Hotel so abgeschieden liegt, gibt es auch keine Möglichkeit im Umkreis essen zu gehen.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Von einem Honeymoon-Aufenthalt erwartet man zumindest einmal eine Gratulation oder eine kleine Aufmerksamkeit. Aber all dies schien im KonoKono keinen zu interessieren. Selbst nachdem wir das Personal darauf aufmerksam machten, kam kein einziges Mal ein Glückwunsch über die Lippen. Die Gleichgültigkeit mit der das Personal seine Arbeit in diesem Hotel verrichtet ist leider enttäuschend. Aber lernt man den italienischen General Manager Maurizio kennen, weiß man warum. Hier wird der Druck, der durch die unzähligen Missstände, die in diesem Hotel vorherrschen, erzeugt wird, direkt auf das Personal übergewälzt. Diese versuchen sich zwar sehr bemüht um alles zu kümmern, aber kamen mit den zahlreichen Beschwerden der Gäste nicht nach. Der General Manager ist auf Nachfrage nie erreichbar gewesen und musste zufälligerweise immer irgendwelche Bankgeschäfte in der Stadt erledigen. Lediglich an einem Abend ließ er sich an ein paar Tischen der Gäste blicken, aber mied unseren Tisch sowie den dreier anderer Pärchen, die sich zuvor lautstark beim Personal beschwert hatten. Sogar als wir damit drohten das Hotel zu verlassen ließ man uns nicht mit dem General Manager sprechen. Er entzog sich komplett seiner Verantwortung. Zurück in Deutschland haben wir sofort ein Beschwerdeschreiben an das Hotel geschickt mit der Bitte die uns zustehenden Hotelkosten in Höhe von 1.785 USD für die verbleibenden 6 Nächte zurück zu erstatten. Mittlerweile sind fast drei Monate vergangen und wir haben keinen Cent des uns zustehenden Geldes wiedergesehen. Das Hotel Management hat auf unser Beschwerdeschreiben bis dato nicht reagiert und wird daher nun von unserem Anwalt kontaktiert.


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • Das Hotel liegt auf der Michamvi-Halbinsel von Zanzibar am nördlichsten Zipfel der südlichen Ostküste. Wir landeten in der Nacht des 2. Juni 2018 auf dem Flughafen von Zanzibar. In dem von uns gebuchten Honeymoon-Tarif war der Transfer von und zum Flughafen enthalten. Als wir jedoch in der Empfangshalle ankamen wartet auf uns kein professioneller Fahrer des Hotels oder ein offizielles Taxi, sondern ein Fahrer eines Mietwagenunternehmens, der ein Schild mit unserem Namen hochhielt und uns dann ohne ein Wort zu sagen zu seinem Auto begleitete. Sowohl der Fahrer als auch das Auto ließen uns nichts Gutes erahnen. Kurzzeitig überlegten wir sogar nicht einzusteigen, da uns die Sache sehr komisch vorkam. Im Auto erwartete uns ein furchtbarer Gestank, da sowohl der Fahrer als auch seine dubiose Begleitung (ein jüngerer Mann) so dermaßen nach Schweiß stanken, dass einem nur schlecht wurde. Während die Fahrer sich untereinander in Landessprache unterhielten und wir immer noch mit keinem Wort begrüßt oder darüber informiert wurden, wo die Fahrt hinging, fuhren wir mit bis zu 150 km/h über die Insel. Schlaglöcher und entgegenkommende Autos interessierten den abgelenkten Fahrer nicht. Wir hatten wirklich Angst. Es dauerte trotz überhöhter Geschwindigkeit knapp über eine Stunde, davon die letzten 10 Minuten über eine Schotterpiste, bis wir am Hotel ankamen. Das Hotel liegt zwar an einem schönen Strandabschnitt Zanzibars. Im Vergleich mit der Dongwe Küste auf der anderen Seite der Halbinsel kann diese jedoch nicht mithalten. Der Strand ist öffentlich und sehr verschmutzt. Die herumlaufenden Massai sehen eher aus wie Sklaven, als dass sie für ihre Arbeit ordentlich bezahlt werden.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Kein Angebot vorhanden und genutzt. Der Pool sieht schön aus, aber auch nur wenn man nicht zu genau hinsieht. Bei genauerer Betrachtung mangelt es wie beim Rest der Anlage an der nötigen Sauberkeit. Möchte man sich sportlich betätigen oder andere Freizeitangebote nutzen, ist man in diesem Hotel falsch.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Juni 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tatjana
    Alter:26-30
    Bewertungen:2