- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Es handelt sich um eine sehr kleine Lodge mit nur wenigen Gästezimmern. Dies ermöglicht es, dass man sich fast als "Privatbesitzer einer Villa" wähnt. Die Kwayedza-Lodge ist ein Fairtrade-Unternehmen, dessen Gewinn in ein AIDS-Waisen-Projekt fliesst. Es wird auch der interkulturelle Austausch gefördert durch Begegnungsangebote mit der einheimischen Bevölkerung. Die Zimmer sind eher klein, aber man hält sich wohl beim meist warmen Klima meist eh draussen auf. Es gibt Doppelzimmer und auch eine kleine Suite, was mit unseren Kindern ideal war. Die Räume waren immer sehr sauber und auch ruhig. Die Betten sind bequem und breit. Im Übernachtungspreis eingeschlossen ist das Frühstück und auch das Nachtessen (also Halbpension). Auf Wunsch wird auch ein kleines Mittagessen zubereitet oder ein Lunchpaket abgegeben. Eine Besonderheit der Lodge sind die angebotenen Begegnungsprogramme. Wir konnten mit einer Afrikanerin am offenen Feuer "Sadza" kochen gehen und liessen uns den Besuch eines Gottesdienstes organisieren (beides sehr eindrücklich). Wir fanden das Preis-Leistungsverhältnis ausgezeichnet (Preis inkl. Halbpension, auch grössere Kinder 1/2 Preis). Da der Gewinn für Waisen benutzt wird, darf man natürlich bei der Bezahlung auch aufrunden ;-)
Es gibt Doppelzimmer und eine kleine Suite. Da die Zimmer nicht allzu geräumig sind, ist die Suite sehr zu empfehlen. Sie ist nicht sehr teuer und auch geeignet mit Kindern. Wir genossen es, wieder mal "nordisch" zu schlafen und nicht in zahlreichen Bettlaken und Decken eingeklemmt zu liegen. Die Sauberkeit war während unseres Aufenthaltes stets tadellos. In der Suite hatte es einen kleinen Safe.
Keine "Haute-Cuisine", sondern Afrikanische Küche: endlich bekamen wir nicht nur Pommes frites und ein Steak, sondern z.B. die "Nationalspeise" Sadza aufgetischt, und sie schmeckte mit dem rassig gewürzten Gemüse und Fleisch ausgezeichent! Besonders lecker war auch ein Braai (Grillieren über offenem Feuer); die vom Chef persönlich zubereiteten Fleischstücke schmeckten vorzüglich. Meist gibt es ein einzelnes Menu. Bleibt man ein paar Tage, erkundigt sich der Lodge-Manager auch mal vorgängig nach den Vorlieben der Gäste. Eine kleine nette Bar steht abends zur Verfügung.
Das ausschliesslich zimbabwische Personal und der ebenfalls einheimische Lodge-Manager sind allesamt sehr freundlich und zuvorkommend. Der Chef spricht Englisch und auch etwas Französisch sowie Norwegisch. Er gibt manch guten Tipp und weiss einiges über Land und Kultur von Zimbabwe zu berichten. Bei mehrtägigem Aufenthalt können Kleider zum Waschen abgegeben werden.
Inmitten der Natur, in abgelegener Lage (obwohl nur 30 Min von Mutare entfernt), prächtige Aussicht über die Machipanda-Ebene nach Mozambique und auf die Vumba-Mountains.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Kleiner Pool, sehr schön gelegen neben einem "Sun-Deck" und mit prächtiger Aussicht gegen Mozambique. Liegestühle (gratis). Internetzugang (geringe Gebühr, funktionierte nicht ganz immer). In der Umgebung gibt es Wandermöglichkeiten. Angeblich kann man auch Mountainbike fahren.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Marianne |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |