- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist sehr großzügig angelegt und verfügt über Doppelbungalows, welche in kleinerer Anzahl, Hufeisenförmig, plaziert sind. Sauberkeit wird im ganzen Hotel sehr groß geschriben. Die Zimmer werden zweimal täglich gereinigt und das schließt dann auch den Wechsel der Handtücher mit ein. Begegnungen mit irgendwelchen Tieren hatten wir nicht. Auch von anderen Gästen haben wir nichts derartiges gehört. Da die Preise im Allgemeinen doch gesalzen sind, würde ich jedem All Inclusive empfehen. Wir hatten es so gemacht und ich bin sicher, dass wir so richtig sparen konnten - auch wenn der Buchungspreis zunächst doch recht hoch erscheint. Die Gäste im La Pirogue kommen hauptsächlich aus Frankreich. die zweite groß Gruppe, jedoch scho deutlich weniger, sind dann die Gäste aus England. Den deutssprachigen Teil würde ich bei unter 10% ansiedeln. Soviel wie möglich unternehmen und mit den einheimischen Menschen sprechen. Das Land hat sehr viel zu bieten. Eine Telefonkarte bekommt man für 7,50 Euro beim nahegelegenen Wolmar-Store. Bitte unbedingt Ausweis mitbringen. Dafür kann man ca. 15-20 Min in die Heimat telefonieren. Das Wetter im März war anfangs etwas trüb und regnerisch. Abertrotzdem sehr warm. Ab dem vierten Tag wurde es sonniger und man wünschte sich manchmál etwas mehr Wolken oder auch mal etwas Regen. Wir würden diese Reisezeit wieder wählen. Wenn man das Hotel zu Fuß verlassen möchte, so sollte man den Hinterausgang bei den Pferdeställen nutzen. Man ist dann bereits fast am Wolmar-Store und spart sich den weg auf der stark befahrenen Strasse. (Kein Bürgersteig!!!)
Bereits die Standard-Zimmer sind mit Klima, Telefon, Flachferseher, Tresor, Minibar usw. ausgestattet. Das Bad verfügt über Dusche und Badewanne. Sowohl das Bad als auch das Zimmer selbst sind ausreichend groß bemessen, sehr ansprechend eingerichtet und gut gepflegt. Dazu hat jedes Zimmer eine eigene Terrasse mit einem Tischchen und zwei Stühlen. Das Zubuchen der etwas näher am Strand gelegenen, aber doch erheblich teureren Superior-Zimmer ist absolut nicht notwendig.
Neben dem Hauptrestaurant für Frühstück und Abendbuffet gibt es noch zwei weitere Restaurants. In einem der beiden kann man nach Karte die einheimische Küche testen und im Zweiten lassen sich Fischspezialitäten aller Art genießen. Zweiteres ist jedoch selbst bei AI nicht ganz billig. Das Mittagessen lässt sich bequem und unkompliziert an der Beatchbar einnehmen. Hier muss man wirklich sagen, dass die Speisekarte reichhaltig und die Qualität der Speisen sehr gutr ist. Hat man kein AI gebucht, so muss man aber auch hier mit saftigen Preisen rechnen. Selbst ein einfacher Snack ist nicht unter 10 bis 15 Euro zu haben. Das üblicher Abendessen ist leider etwas langweilig und für die Dauer von zwei Wochen nur schwer zu ertragen. Auch vom Obst hätte man sich in einem tropischen Land wie Mauritius mehr erhofft. Letztlich war es das Essen, weswegen wir uns wirklich auf die Heimat gefreut hatten. Ich möchte dabei aber betonen, dass wir wirklich nicht besonders anspruchsvoll sind.
Das Personal ist nicht nur bemüht, vielmehr hat man das Gefühl, dass es jedem Einzelnen ein persönliches Bedürfnis ist, den Gast zu verwöhnen. Man kann hier wirklich keinen Ausnehmen und es war direkt eine Ehre, Gast in diesem Land und dieser Menschen sein zu dürfen. (Schleim, Schleim --> ist aber so!!!) Wenn man Mauritius besucht, sollte man zumindest etwas Englisch sprechen können. Selbst beim Hotel-Check-In kommt man mit Deutsch keinen Meter weiter. Zwar gibt es unter dem Personal einige, welche Deutsch sprechen, bei 550 Mitarbeitern lassen sich diese im Bedarfsfall aber nur ganz schwer finden.
Das Hotel ist an einem der schönsten Strände, an der Westkürt nähe Flic en Flac gelegen. Eine kleine Einkaufsmeile (bitte nicht zuviel erwarten) kann man direkt zu Fuß erreichen und den Qrt Flic en Flac erreicht man mit dem Taxi für umgerechnet ca. 3 bis 4 Euro. (Je nach Verhandlungsgeschick) Es gibt wohl kein Zimmer, von welchem aus man nicht in 2 Minuten am Strand wäre. Ausflugsmöglichkeiten gibt es genug. Diese können über das Hotel, die Reisegesellschaft und sogar am Stand gebucht werden. Wir haben alle Möglichkeiten genutzt und alldenen, welche sich bei einem Strandverkäufer nicht so ganz sicher sind kann ich sagen, dass sich Service, Freundlichkeit, Sicherheit und das Ausflugsprogramm selbst nicht von den üblichen Hotelangeboten unterscheiden. Nur der Preis ist geringer!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da wir fünf Ausflüge gemacht hatten und auch sonst recht viel unterwegs waren, haben wir dieses Angebot nicht genutzt. Geben tut es allerdings einiges und wir konnten darüber auch von anderen Hotelgästen nichts Negatives erfahren.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rüdiger |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 7 |