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Marian (41-45)
Verreist als Paar • Januar 2011 • 1-3 Tage • Sonstige
Sehr bescheiden!
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Die Anlage besteht aus einem ziemlich großen Teil, wo das Zeltlager ist, und einem kleineren Teil mit 5 "Lodges" (Holzhäuser). Es ist noch ein kleines Restaurant mit Bar vorhanden, wo man früstücken kann und der Anleger für die Boote, mit welchen Der Naivasha See erkundet werden kann. Wir haben in einem der Holzhäuser übernachtet, das aber in einem ziemlich schlechten Zustand war. Sauberkeit wird hier auch nicht großgeschrieben. Frühstück und Abendessen hatten wir inklusive. Die meisten Gäste waren kenianische Schulkinder, welche in den Zelten übernachtet haben. Jetzt würde ich eher ganz auf Naivasha-Übernachtungen verzichten. Was in Naivasha zu sehen und zu erleben ist, kann bequem in etwa 4-5 Stunden erledigt werden. Wenn man einigermaßen fit ist und über gutes Schuhwerk verfügt, kann Hell's Gate, südlich von Naivasha in etwa 2 Stunden gemeistert werden. Die Bootsfahrt am Naivasha See wäre noch maximal 1,5 Stunden. Also, wenn man frümorgens aus Nairobi abfährt, müsste man beim Mittagsessen schon beide gesehen haben. Dann kann direkt in Nakuru übernachtet werden. Oder eben einen Bogen um Marina Lodge schlagen und eine (in der Regel viel) teurere Übernachtung nehmen.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Mit Bezug auf das Zimmer sollte man wirklich sehr bescheidene Erwartungen haben. Schon die Tür fällt fast aus den Fugen. Weil sie so schief steht, können auch Ameisen oder Mosquitos ungestört und zu jeder Zeit ins Zimmer dringen. das Bettzeug war sehr schmutzig. Wir haben uns gefreut, unsere Schlafsäcke mitgebracht zu haben, da konnten wir in diesen übernachten. In einer Ecke gibt es noch einen kleinen Sessel und einen Tisch, dann noch die zwei Betten und das war's dann auch. Das Zimmer ist ziemlich groß und sieht deswegen auch karg aus, mit den wenigen Möbelstücken. Dann lag in unserem Zimmer noch der erwähnte Wandspiegen auf dem Boden. Das Bad war auch in einem schlechten Zustand, mit Insekten bevölkert und viel Schimmel überall.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wie schon erwähnt, hat uns das Essen besser geschmeckt als in anderen Camps in Kenia. Sowohl am Morgen, als auch Abends, wurde man zu Tisch bedient, es war kein Buffet vorhanden. Es wäre ja auch überflüssig gewesen, für uns beide noch ein Buffet aufzustellen: die Schüler haben etwas draußen zubereitet und am Lagerfeuer vor den Zelten geröstet. Die Auswahlr war nicht groß: am Morgen konnte man seine Eier nebst Toast, Marmelade und Kaffee/Tee bestellen, am Abend hatte man die Auswahl zwischen zwei Gerichten, bzw. Rind oder Fisch.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Service könnte eigentlich nur die Dame leisten, welche einen am Morgen und am Abend bedient. Wir waren immer alleine im Restaurant (etwa 4 Tische), war ein wenig unbehaglich. Englisch muss man jedenfalls können, um sich mit der Dame zu verständigen. Vom Essen selbst waren wir eher positiv überrascht, hat eigentlich besser geschmeckt ala anderswo in Kenia. Das Konzept der Zimmerreinigung scheint hier unbekannt zu sein. Das Bettzeug sah schmutzig aus, der Spiegel aus dem Zimmer lag am Boden, keiner hatte sich die Mühe gegeben, ihn wieder an die Wand zu hängen. Der Spiegel im Bad hängte zwar, aber schief!


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Lage ist eigentlich gabz hut, gleich am Ufer des Naivasha-Sees. Alle anderen Touristen müssen frühmorgens mit den Safari-Autos zum Anleger fahren, wir aber konnten bequem bis zum Boot laufen. Bezahlt wird für die Tour an der Rezeption. Der Preis ist ziemlich deftig: 2.000 KSH (rund 25 EURO) pro Kopf und Nase. Das ist gar nicht billig, wenn man bedenkt, dass die Tour etwa 1-1,5 Stunden kurz ist! Ansonsten liegt man hier eigentlich im Niemansland: außer der Bar neben der Rezeption und dem Zimmer/Zelt ist am Abend nichts zu unternehmen. Zum See darf keinesfalls spaziert werden, da die Nilpferde am Abend ans Ufer kommen, um zu grasen. Eine Begegnung mit einem Nilpferd in der Dunkelheit ist nicht zu erwünschen, haben uns alle gesagt.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Außer Lagerfeuer gab es hier nichts.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Januar 2011
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marian
    Alter:41-45
    Bewertungen:55