Landhaus San Sebastian

Das Landhaus hat sechs Zimmer und einen großen Bereich für die Mahlzeiten und zum Aufenthalt. Alles ist gemütlich und sehr sauber, die Atmosphäre familiär und überaus angenehm. Die Gästestruktur ist international mit Schwerpunkt aus deutschsprachigen Ländern. Es bietet Frühstück und Halbpension (nicht entgehen lassen!). Ausflüge siehe oben. Für die Planung der Reise war das Chile-Buch, ISBN 3-8317-1098-8 sehr hilfreich. Wir haben uns über den Besitzer des Landhauses einen preiswerten PickUp gemietet, sind von Santiago bis Puerto Montt in Etappen gefahren und von dort zurückgeflogen. In der chilenischen Urlaubszeit Dezember bis Februar ist eine vorherige Buchung empfehlenswert, ansonsten kann man auch drauf los reisen. Im Internet gibt es unter www.landhaus-chile.com direkte Informationen.

Die Zimmer sind sehr sauber, in den Sommermonaten durch Bauweise und Umgebung angenehm kühl, das Bad nicht riesig, aber völlig ausreichend. Das Wasser lädt zu ausgiebigem Duschen ein. Frische Handtücher sind immer genügend vorhanden. Die Umgebung ist mehr als ruhig. Es herrscht - vom morgendlichen Vogelzwitschern abgesehen - eine natürliche Stille.

Die Besitzerin kocht selbst. Sie stammt aus einer deutschen Gastronomie-Familie und baut ihre Kochkunst auf frische Produkte ihrer Farm und ihrer Nachbarfarmen auf. Was sie in einem mehrgängigem Abendessen auf den Tisch brachte, war jedesmal überaus köstlich. Wir waren beruflich und privat in manchem "Gourmet-Tempel", aber hier sind sechs Sonnen berechtigt.

Die Besitzer des Hotels sind überaus freundlich und hilfsbereit. Der Service ist ausgezeichnet. Die Ausflugstipps sollte man unbedingt nutzen.

Das Landhotel liegt in der Nähe von Pucon. Es ist eingebettet in einer kleinen Farm in einer schönen Lage. Als Ausgangspunkt für Ausfüge in die Berge, zu Seen, zu Thermen und zu Aktivitäten wie Reiten oder Rafting hervorragend geeignet.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für Ausflüge sollte man sich von den Besitzern beraten lassen. Auf keine Fall versäumen sollten man die Wanderung vom Landhaus zu den Wasserfällen und das Bergreiten in den Wälder zu Füssen des Vulkans Villarica mit dem "Pferdehans", einem urigem, aber liebenswürdigen Österreicher.