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Lars (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Mai 2012 • 1-3 Tage • Stadt
Eine Lodge bei Tombstone mit dem O.K. Corral
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Bereits lange Monate vor meiner Arizona-Rundreise hatte ich mir mein Hotel in Tombstone gebucht, da ich wusste, dass der legendäre Wild-West-Ort Tombstone, der durch seine Schießerei am O.K. Corral weltweite Berühmtheit genießt, entsprechend gut gebucht sein dürfte. Meine Wahl fiel damals auf die Best Western Lookout Lodge, die sich nur etwa einen halben Kilometer außerhalb von Tombstone befindet und einen herrlichen Blick auf die Berge bietet. Wenige Monate nach meiner Buchung musste ich dann jedoch erfahren, dass Best Western dieses Hotel verkauft hat. So bin ich schließlich in der Nacht vom 7. Mai auf den 8. Mai 2012 unter den gleichen Konditionen im verkauften Hotel untergekommen, das sich seitdem Landmark Lookout Lodge nennt.


Zimmer
  • Gut
  • Während meines Aufenthalt4es hatte ich Zimmer 116 im östlichsten Gebäude auf der unteren Etage. Die Zimmergröße war gut und geräumig. Die Sauberkeit fällt einem sofort auf, wobei ich den Teppich ob des direkten Zugangs vom Garten her für eine unglückliche Lösung halte. Trotzdem wirkte dieser auf mich sauber du bot keinen augenscheinlichen Grund zur Klage. Und auch die Einrichtung des Zimmers war sehr sauber und gepflegt. Die Ausstattung des Zimmers ist allgemein gut und zweckdienlich. So bot mein Zimmer zwei getrennte Queensize Betten, eine individuell regulierbare Klimaanlage, einen Schreibtisch mit Lampe und LAN-Buchse, einen Röhrenfernseher mit Kühlschrank im Unterbau sowie einen weiteren Stuhl und eine Kofferablage. Einen Kleiderschrank sucht man hier leider vergebens. Dafür gibt es im vorderen Abschnitt des Badezimmers eine Kleiderstange mit Bügeln. Das Badezimmer selbst ist mittels einer Saloon-typischen Schwingtür von Schlafzimmer getrennt, was erneut für ein gewisses Western-Flair sorgt. Zudem gibt es zwischen den beiden Betten noch einen kleinen Nachttisch mit Telefon und Radiowecker. Man merkt förmlich, dass das Hotel erst kürzlich von Best Western übernommen worden ist. Alles wirkt noch recht neu und entsprechend sehr gut erhalten. Das Design der Zimmer ist meiner Meinung nach sehr angenehm dominierenden Brauntönen. Sowohl die Schränke als auch die Betten wirken ein wenig rustikal, was wiederum sehr gut zu dem Western-Feeling passt, das man hier zu vermitteln versucht. Von einem gar afrikanischen Ambiente, wie man es zum Teil in der Lobby vorfindet, ist hier hingegen nichts zu spüren. Sehr gut hat mir auch das Bett der Landmark Lookout Lodge gefallen. Jedes der Queensize Betten bietet ausreichend Platz für bis zu zwei Personen. Zudem ist die Matratze nicht durchgelegen, sondern ausreichend hart. Dazu hat jedes der Betten drei bis vier Kissen, sodass man ausreichend Auswahl hat, um sich des Nächstens angenehm zu betten. Der Ausblick ist gut und führt über den Garten nach Norden hin. Da das Fenster etwas klein dimensioniert ist, wird man den Ausblick meiner Meinung nach nur wenig genießen können. Viel lohnenswerter ist es dann schon, sich nach draußen zu begeben. Selbst von den unteren Levels aus kann man den Blick über die Hügel zu den Dragoon Mountains schweifen lassen. Das ist dann wahre Wild-West-Romantik: Sich im Garten bei Sonnenuntergang niederlassen, ein Pfeifchen rauchen und den Ausblick genießen. Hinter der Saloon-Tür des Zimmers verbirgt sich ein zweigeteiltes Badezimmer. Im vorderen Bereich befinden sich die Kleiderstange mit Bügeleisen und Bügelbrett sowie ein Waschbecken, in Kaffee-/Teekocher und ein Haartrockner. Badewanne mit Dusche und Toilette sind in einem separaten, verschließbaren Raum untergebracht. Dadurch hat man im Bad allgemein etwas mehr Platz und kann sich auch zu zweit bequem gleichzeitig fertig machen. Wir auch das restliche Zimmer, ist das Badezimmer sehr sauber und sehr gut gepflegt. Gerade hier, im Badezimmer, bin ich sehr empfindlich, wenn es um Hygiene geht. Badewanne und Toilette waren sehr sauber und wirkten beinah wie neu. Und auch das Waschbecken und der Spiegel waren sehr gepflegt und streifenfrei sauber. Was mich jedoch gestört hat, ist das lange, schwarze Haar auf dem Badezimmerboden, das wirklich nicht zu übersehen war. So etwas darf nicht sein und trübt natürlich den Gesamteindruck, den ich vom Badezimmer hatte. Die Ausstattung des Badezimmers ist – wie auch in den meisten anderen Hotels in Arizona – gut und zweckdienlich. Shampoo und Conditioner gibt es in flüssiger Form; Duschgel sucht man hingegen vergebens und muss sich mit Seife zufrieden geben. Dafür bietet das Badezimmer zwei separate Schalter neben den Lichtschaltern. Der eine sorgt für eine entsprechende Belüftung mit Dunstabzug, der andere aktiviert einen Heizstrahler, was ich nach der Dusche als sehr angenehm empfinde. Qualitativ ist alles in bester Ordnung, zumal mehr als genügend Handtücher bereit liegen. Ablageflächen hat man im Bereich des Waschbeckens reichlich, im Bereich der Badewanne hingegen etwas weniger. Der Zustand des zweigeteilten Badezimmers ist sehr gut. Jedoch bin ich vom Design etwas enttäuscht. Mag sein, dass man hier versucht hat, ein besonderes Western-Design unterzubringen. Auf jeden Fall sagt mir dieses seltsame, dunkle Blütendesign der Fliesen optisch überhaupt nicht zu. Dadurch wirkt das Badezimmer nur unnötig dunkel und düster. Hier hätte ich mir neutrale, helle Fliesen gewünscht, die bekanntlich zeitlos sind und das Badezimmer zudem größer wirken lassen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wenn man sich oft in Hotels, Inns und Motels in den USA aufhält, dann weiß man, dass man allenfalls ein Continental Breakfast erhält. Dieses besteht zumeist aus einem kleinen Büffet mit Bagels, Toast, süßen Stückchen, Gelees, Kaffee, Tee und Milch sowie verschiedenen Cereals. Das Frühstück der Landmark Lookout Lodge wird hingegen im Frühstücksrestaurant "Ranch 22" eingenommen und ist – mehr oder weniger – à la carte. Die Vielfalt lässt arg zu wünschen übrig. Auf den Tischen liegt eine Karte aus, aus der man sich bis zu fünf Teile für sein Frühstück auswählen darf. Angeboten werden hierbei: • zwei Scheiben Toast • ein englischer Muffin • French Toast • Muffin • Biscuit with Gravy • zwei hartgekochte Eier • Rührei (aus zwei Eiern) • zwei Würstchen • zwei Streifen Bacon • zwei Pancakes • Country Potatoes • Cereals (Corn Flakes, Raisin Brain or Fruit Loops) • Oatmeal with brown sugar • Oatmeal with Raisins • Mixed Fruit Für jeweils $1.75 kann man zusätzlich ordern: • Eggs cooked to order • white, wheat or english muffin • country potatoes • link sausage • cheese on your eggs Hinzu kommt der große Hinweis, dass im Frühstück kein Trinkgeld enthalten sei. Die Auswahl lässt also arg zu wünschen übrig. Und es versteht sich von selbst, dass man nicht so viel essen kann, wie man möchte. Man ist also auf die dargereichten Portionen beschränkt oder muss dafür extra bezahlen. Das finde ich jammerschade, da dies den Gesamteindruck des Hotels doch arg schmälert. Zumal für den deutschen Touristen das Frühstück bekanntlich die wichtigste Mahlzeit des Tages darstellt. Qualitativ ist am Frühstück nichts auszusetzen. Ich hatte Fruit Loops mit Milch, Biscuits with Gravy, Würstchen und Country Potatoes. Sehr lecker im Geschmack, zweifelsohne. Doch nicht wirklich das, was ich mir von meinem Frühstück versprochen hätte. Von einem besonderen Arrangement der Speisen kann auch nicht die Rede sein. Man bekommt seine Schälchen oder seine Teller mit den einzelnen Speisen ohne besondere Dekoration. Zweckdienlich und nüchtern. Das Getränkeangebot sieht ähnlich aus und ist ebenfalls auf der Karte aufgelistet: • Orange Juice • Apple Juice • Cranberry Juice • Regular Coffee (free refill) • Decaf Coffee (free refill) • Whole Milk / Skim Milk • Hot Tea (free refill) Wer hier nicht gerade heiße Getränke zum Frühstück mag, wird ebenfalls auf die servierte Menge begrenzt. Glücklicherweise bin ich Teetrinker und kam auf diese Weise zu meinen kostenlosen Refills. Wer hingegen mit Kindern unterwegs ist, muss für jeden zusätzlichen Saft oder jedes zusätzliche Glas Milch extra bezahlen. Und das finde ich nicht richtig. Qualitativ war jedoch auch an den Getränken nichts auszusetzen. Die Milch konnte ich wegen meiner Fruit Loops probieren. Der Tea (es war ein Schwarztee) war ausreichend stark und glücklicherweise nicht gesüßt. Soweit war glücklicherweise alles in Ordnung. Die Atmosphäre im Ranch 22 ist gut, wenn auch nicht überragend. Ich wünschte, das Restaurant wäre so großzügig eingerichtet wie die Lobby mit Blick auf die Dragoon Mountains. Stattdessen ist es mehr ein langer Schlauch, der in das Gebäude hinein führt. Zwar in hellen Brauntönen mit hölzernen Applikationen gehalten. Doch einen schönen Ausblick erhält man nur bei der Außengastronomie, die während des Frühstücks jedoch nicht genutzt wurde. Die Bedienung war während meines Aufenthaltes eine ältliche Dame von schätzungsweise Mitte siebzig, die mich optisch ein wenig an Margaret Rutherford (Miss Marple) erinnert hat. Etwas schräg wirkend, da im Livree mit schwarzer Fliege, wollte sie optisch so gar nicht zu dem Hotel passen. Aber gut, einem jedem das Seine… Sie war höflich, ist zwischen durch immer wieder mit Kaffee und Tee durch die Reihen gelaufen und hat die Bestellungen zügig abgearbeitet. Die Wartezeit auf die Getränke war sehr kurz, auf das Essen angemessen.


    Service
  • Gut
  • Bereits bei der Anreise wird einem klar, dass es sich um kein herkömmliches Hotel handelt, sondern dass der Name "Lodge" hier wirklich Programm ist. Faktisch handelt es sich bei der Landmark Lookout Lodge um ein klassisches Inn, das sich auf mehrere zweigeschossige Gebäude verteilt. Typisch für ein Inn sind die außenliegenden Korridore und der Zugang zur oberen Etage mittels außenliegender Treppen. Da der gesamte Hotelkomplex auf einem größeren Hügel errichtet worden ist, genießt man von beiden Etagen aus einen unverbauten Blick auf die Dragoon Mountains. Dabei wirkt das Hotel gar nicht wie ein Motel oder Inn, sondern tatsächlich eher an eine Lodge, wie man sie beispielsweise in Afrika erwarten würde. Die Lobby des Hotels befindet sich direkt hinter der Auffahrt und bietet eine klassische, überdachte Vorfahrt zum bequemen Ein- und Auschecken. Die Lobby selbst ist sehr hell gestaltet und nahezu rund herum verglast, sodass man auch von hier aus einen tollen Blick auf die Berge genießen kann. Teppiche im indianischen und auch im Zebra-Design verstärken noch das Gefühl einer afrikanischen in den amerikanischen Bergen Arizonas. Touristeninformationen und eine gemütliche Sitzecke laden zum längeren Verweilen ein, ferner stehen ein öffentlicher PC sowie Kaffee, Tee und Wasser für die Gäste bereit. Insgesamt muss ich sagen, dass sich die Landmark Lookout Lodge in einem guten Gesamtzustand befindet. Sie bietet vielleicht nicht das gewohnte Ambiente des benachbarten Holiday Inn Express, hat dafür mit ihrem Lodge-Charakter einen ganz eigenen Charme. Die Übernahme der Lodge von der Best Western Gruppe hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt und wird professionell betrieben. Das Personal (beim Check-in war es bei mir der Inhaber, beim Check-out eine Angestellte) ist wirklich sehr gut und schnell. Beim Check-in muss lediglich eine Gästekarte ausgefüllt und eine Kreditkartennummer hinterlegt werden. Es ist auch möglich, statt die Gästekarte auszufüllen eine Visitenkarte abzugeben. Daraufhin erhält man seine Keycards und bekommt auf einem Plan gezeigt, wo sich das Zimmer befindet. Zum Check-out gibt man lediglich seine Keycard ab und kann direkt starten. Das Personal der Landmark Lookout Lodge scheint sich zunächst einzig und allein auf die Rezeption zu beschränken. Erst morgens sieht man das Personal des House-Keepings und natürlich das Personal des Frühstücksrestaurants "Ranch 22". Auch wenn das Schild bei der Einfahrt ein Restaurant mit Bar verspricht, hat dieses seit dem Verkauf durch Best Western de facto nur noch zum Frühstück geöffnet. Egal, wen man auch treffen mag, das Personal ist stets sehr höflich und hilfsbereit. Während meines Aufenthaltes Anfang Mai 2012 waren außer mir fast nur Motorradfahrer zu Gast in der Lookout Lodge. Ab und an habe ich mal einen Gast im Garten oder eben morgens beim Frühstück gesehen. Ansonsten war weder etwas zu hören noch zu sehen, obwohl die Lookout Lodge offensichtlich gut gebucht war. In meinen Augen ein Garant für ruhige Stunden. Leider ist die Business Ausstattung in der Landmark Lookout Lodge sehr bescheiden. Zwar verfügen sämtliche Zimmer sowohl über einen LAN-Anschluss als auch über kostenloses WLAN mit schneller Internetverbindung, dafür fehlen jedoch ein entsprechend ausgestattetes Business Center zum ungestörten Arbeiten sowie Besprechungsräume. Wer also dienstlich unterwegs sein sollte, muss sich auf sein Zimmer beschränken oder in Kauf nehmen, am öffentlichen PC nicht allein und ungestört zu sein. Hier wird deutlich, dass die Landmark Lookout Lodge mehr einen Ferienhotel-Charakter zu haben scheint. Meiner Meinung nach ist die Landmark Lookout Lodge sehr gut geeignet, um sich in einer Wild-West-Atmosphäre mit afrikanischen Einflüssen zu erholen. Wenn man durch den Garten der Lodge flaniert, kann man erkennen, dass die Wände der Gebäude mit Zeichnungen versehen sind, die Cowboys und Revolverhelden zeigen. Ganz klar, dass es sich hierbei vor allem um Wyatt Earp, Doc Holliday und die Clantons handel soll. Zumal die einzelnen Gebäudeteile auch nach diesen benannt worden sind. Bedingt durch die drei Gebäudetrakte auf unterschiedlichen Ebenen des Hügels, liegen auch die Parkplätze entsprechend über den Hügel verteilt. Entgegen der klassischen Inns und Motels kann man hier mit seinem Auto nicht unmittelbar vor der Zimmertür parken, sondern auf ausgewiesenen Parkplätzen hinter den Wohntrakten. Nichtsdestotrotz hat man nur kurze Wege zu laufen. Diese führen zu den Wegen mit den Zimmertüren der jeweils unteren Etage bzw. zu den Treppenaufgängen zu den oberen Zimmern. Die Parkbuchten sind hierbei für die USA typisch, großzügig geschnitten und bieten auch größeren Trucks und SUVs ausreichend Platz. Eine Überwachung des Parkplatzes findet nicht statt. Andererseits ist Tombstone in der heutigen Zeit nicht wirklich für seine Verbrechen bekannt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Landmark Lookout Lodge liegt definitiv außerhalb von Tombstone. Den Ort erreicht man nach ungefähr einem halben Kilometer, die Innenstadt mit der Allen Street ist gut einen Kilometer entfernt. Aufgrund des vorherrschenden Straßenverkehrs auf der Arizona State Route AZ-80 würde ich eher von einem Spaziergang in den Ort absehen. Hier empfiehlt es sich wirklich, auch für das an sich kurze Stück das Auto zu nehmen, da es einfach sicherer ist. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in Tombstone mehrere, wenn auch keine großen Discounter. Tombstone ist nun einmal eine Museumsstadt. Folglich sind die Geschäfte in die bestehende Bebauung integriert und dem 19. Jahrhundert entsprechend klein dimensioniert. Dafür ist der Charme dieser Geschäfte wirklich unvergleichlich. Wer dennoch größere Einkäufe planen sollte, dem empfehle ich, in Benson oder Sierra Vista den Walmart aufzusuchen. Da diese Orte jedoch zwischen 16 und 22 Meilen entfernt sind, sollte man seine Einkäufe besser erledigen, bevor man nach Tombstone kommt. Das Nachtleben in Tombstone ist einfach nur toll. Man findet eine Vielzahl größerer und kleinerer Restaurants und Saloons. Ich war während meines Aufenthaltes sowohl in Big Nose Kate’s Saloon (ideal für einen Mittags-Snack) als auch im Longhorn Restaurant (zum Abendessen), die beide im historischen Ortszentrum liegen und sehr empfehlenswert sind. Anschließend ein Spaziergang durch die Allen Street und später zurück zum Hotel. Das kulturelle Angebot beschränkt sich in Tombstone natürlich auf den Ort selbst sowie seine Geschichte aus der Zeit des Wilden Westens. Die legendäre Schießerei am O.K. Corral mit Wyatt Earp mit seinen Brüdern und Doc Holliday gegen die Clantons und McLaurys kennt nicht nur in den USA jedes Kind. Folglich hat man Tombstone weitegehend originalerhalten und selbst die einzelnen Gebäude sehr gut gepflegt. Seien es nun die Saloons und Bars, die Revue-Theater, das Pressehaus oder die legendäre Allen Street mit ihrer Postkutsche und den nachgestellten Schießereien. Tombstone versteht sich als ein Museum im Ganzen. Bedingt durch die Lage außerhalb von Tombstone du erbaut auf einem Hügel, ist die Landmark Lookout Lodge wirklich sehr ruhig. Tagsüber hört man zwar ab und an ein Auto oder auch mal das eine oder andere etwas lautere Motorrad. Doch spätestens mit einsetzendem Sonnenuntergang wird es richtig ruhig. Und wenn es dunkel ist, kann man die Insekten in den Weiten der Prärie hören. Lediglich im Ort selbst ist es dann noch lauter, kann bei der Landmark Lookout Lodge aufgrund der Entfernung jedoch nicht mehr vernommen werden. Sie ist daher wahrlich ein Ort der Ruhe nahe einem Magneten für Touristen aus dem In- und Ausland.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Das Sport- und Wellnessangebot im Hotel beschränkt sich auf den Außen-Pool, der sich auf der Höhe der mittig gelegenen Zimmer. Da der gesamte Hotel-Komplex auf einem Hügel errichtet worden ist, gibt es grob etwa drei verschiedene Ebenen, auf denen man verweilen kann. Unten befindet sich das Hauptgebäude mit der Lobby und dem Restaurant, dann gibt es einen mittleren Trakt, bei dem sich der Pool befindet sowie einen noch etwas höher gelegenen Gebäudetrakt, in dem ich selbst untergekommen bin. Einen Fitness-Raum gibt es nicht. Dafür ist der Pool wirklich zentral gelegen und sehr gut gepflegt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Mai 2012
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Lars
    Alter:36-40
    Bewertungen:38