Le Magic Hall

Das Hotel liegt am Rand der Innenstadt und wurde früher militärisch genutzt, die Umgebung ist in den 80er-Jahren neu bebaut worden. Jedes Zimmer widmet sich einem Thema. Man betritt quasi gleich den großen Essraum, wo man gemeinsam an einem 1,5x5m langen Tisch isst. Daran schließt sich eine Art Wohnzimmer mit exzellenter Hifi-Anlage und Schallplatten-Sammlung, Wer möchte, der kann sich im schallgedämmten Probenraum mit Drums, Guitar und Verstärker austoben! Optisch erinnert vieles an eine alte Fabrik, die offene Gestaltung erinnert an ein Loft.

Wir haben im obersten Stockwerk im Ballettzimmer geschlafen. Spiegel an den Wänden. Dazu eine Haltestange. Weißes Parkett und weiße Möbel. Tolle Athmospäre. Das Zimmer war ca. 4 m hoch und hatte ein Glaselement in der Decke, den man elektrisch verdunkeln konnte. Von dort konnten wir den Sternenhimmel betrachten.

Wir haben nur das Frühstück genießen dürfen. Rund um den großen Tisch, den alle Gäste gemeinsam nutzen, stehen auf Tischen all die Dinge, die man für ein gutes Frühstück benötigt. Auf Wunsch erhält man Kaffee aus einem Siebträger, der nur drei Schritte entfernt vor der Küche steht. Man hat das Gefühl, dass man in der großen Küche einer alten Fabrik zu Gast ist.

Ungewöhnlich, aber gut. Die Recption neben dem Eingang ist winzig klein. Erinnert an den Kartenverkauf in einem kleinen Kino. Total freundlicher Empfang des Inhabers oder eines Familienmitglieds, so jedenfalls unser Eindruck. Sogleich hat man uns das Abendessen angeboten, was wir leider abgelehnt haben, um in der Stadt etwas zu essen.

Wie gesagt, am Rande der Innenstadt, in 5 Minuten gelangt zu Fuß dorthin. Im Umfeld liegen auschließlich Wohnungen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Für Musiker ein Traum dank des Probenraums.