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Ines (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • September 2016 • 2 Wochen • Strand
Schönes Hotel, wundervoller Strand
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Ein sehr schönes Hotel in der Nähe eines langen Strandes, der genauso ist, wie man sich einen Traumstrand vorstellt. Dorthin sind es zu Fuß nur ein paar Minuten.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Das Hotel ist sehr schön. Man kommt sich vor wie in einem tropischen Garten. Es hat zwei Innenhöfe mit jeweils einem Pool. Zudem gibt es ein kleines Jaccuzzibecken mit Blubberwasser. Mein Zimmer war recht groß und hübsch eingerichtet. Es gab einen kostenlosen kleinen Safe, einen Wasserkocher, Fernseher, Schreibtisch, eine Terrasse mit einem Tisch und zwei Stühlen. Shampoofläschchen gab es nicht. Weil das Hotel nicht an der Hauptstraße des Ortes liegt, sondern etwas abseits, ist es sehr ruhig. An der Rezeption konnte man sich Adapter für die Steckdose kostenlos ausleihen. Wenn Sie am Tag der Abreise erst am Nachmittag abgeholt werden, dann können Sie solange im großen Saal über der Lobby warten. Hier gibt es mehrere Sitzgruppen, Toiletten, Computerplätze und zwei Duschen. Sie können also nochmal an den Strand gehen und sich danach frisch machen. Man kann, wenn das Hotel nicht komplett ausgebucht ist, auch länger als bis um 9 oder 10 Uhr im Zimmer bleiben, was aber etwa 25€ extra kostet.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Restaurant ist ganz schön mit offener Front zum Pool. Es gab jeden Tag etwas anderes zu essen. Gut fand ich, dass immer auch mehrere vegetarische Gerichte gekocht wurden. Zum Frühstück gab es frisches Obst, Sachen zum Müsli-Mischen, verschiedene Brot- und Brötchensorten und warmes Essen (Würstchen, frisch zubereitete Eierspeisen, Gemüse, gebratener Reis, Pfannkuchen usw.) Hat alles gut geschmeckt. In der Halbpension sind die Getränke nur zum Frühstück inklusive, abends nicht. Die muss man extra bezahlen. Schade, in anderen Hotels bekommt man zumindest Wasser kostenlos dazu.


    Service
  • Sehr gut
  • Die Mitarbeiter sind sehr freundlich. Als ich mein erstes Zimmer wechseln wollte (es war in der Nähe des Restaurants und ich wollte lieber etwas ruhiger schlafen), hat man dies sofort organisiert.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Trou aux biches ist ein kleiner Ort mit zwei Apotheken, mehreren kleinen Geschäften (nicht nur Souvenirläden, sondern auch Lebensmittelgeschäfte, in denen die Einheimischen einkaufen) und einigen Restaurants. Wenn man vom Hotel aus 75m zur Hauptstraße geht und dann links entlang, dann kommt nach kurzer Strecke der Supermarkt „Chez Popo“ (heißt wirklich so). Er ist von innen größer als man von außen vermuten könnte. Hier bekommt man alles, was man so braucht. Aber auch dann, wenn Sie Gepäck sparen möchten, sollten Sie genug Shampoo usw. mitbringen, denn solche Sachen sind auf Mauritius teurer als bei uns. Wenn Sie der Hauptstraße weiter folgen, kommen Sie an einem Strandimbiss mit leckerem Fischgerichten vorbei, der „Cabane du Pecheur“. Vom Hotel aus sind es dorthin etwa 600 m. Schmeckt gut dort. Der Strand ist einfach traumhaft: Weißer Sand, Palmen, sanfte Wellen, flaches Wasser. Es gibt dort zwar Andenkenverkäufer, aber sie sind überhaupt nicht aufdringlich. Vom Ort aus kommt man gut mit dem Bus über die Insel. Es gibt keine festen Abfahrtszeiten, aber tagsüber kommt alle paar Minuten einer. Nach Möglichkeit sollten Sie es so einrichten, wieder zu Hause zu sein, bevor es dunkel wird. Und das ist um etwa 18 Uhr. Dann werden die Bürgersteige hochgeklappt, es fahren kaum noch Busse, alles ist finster und man sieht vom Businneren nicht, wo man ist. Die Schaffner sind aber alle sehr nett und helfen Ihnen. Ein paar Tips für das Busfahren: Wenn Sie vom Hotel aus in Richtung Strand gehen, dann sehen Sie zwei große Bushaltestellen an der Kreuzung. Neben diesen großen Bushaltestellen gibt es in den kleinen Orten und an den Landstraßen alle paar hundert Meter Haltestellen, die als solche nicht gleich zu erkennen sind. Man sieht es nur an einem kleinen schwarzen Schild mit der Aufschrift Bus Stop, das irgendwo an einen Laternenpfahl oder an einen Baum genagelt wurde. Stellen Sie sich einfach in Fahrtrichtung (Achtung: Linksverkehr). Mehr als 5-10 Minuten müssen Sie selten warten. Wohin der Bus fährt, steht oben dran. Weil es nur eine Tür gibt, muss man erst die anderen Leute aussteigen lassen, bevor man einsteigen darf. Wenn Sie keinen robusten Magen haben, dann sollten Sie vor der Fahrt eine Tablette gegen Reiseübelkeit nehmen. Die Busse scheppern und schaukeln und die Fahrer nehmen jede Bodenwelle mit Karacho, bremsen ständig stark ab und geben wieder Gas. In jedem Bus fährt ein Fahrkartenverkäufer mit. Er oder sie wird Sie auf Französisch fragen, wohin Sie fahren und bei welcher Haltestelle Sie aussteigen möchten. Behelfen kann man sich dann, indem man den Ort nennt und dann „Central Station“ oder „beach“ oder so etwas sagt. Es scheint Standardpreise zu geben, denn ich habe meist um die 30 Rupien bezahlt, das sind etwa 80 Cent. Heben Sie die Karte gut auf, denn es kommen regelmäßig Kontrolleure, die die Fahrkartenverkäufer beaufsichtigen und sich von jedem die Fahrkarte zeigen lassen. Versuchen Sie, einen Sitzplatz in der Mitte des Busses zu bekommen. Vorne ist es wegen des ungedämmten Motors so laut, dass einem die Ohren wehtun. Und hinten bekommen Sie bei jeder Bodenwelle (die gibt es dort u.a. vor jeder Schule) so einen Schlag, dass Sie vom Sitz 30 cm hochfliegen. Es gibt sogenannte Expressbusse, die angeblich nicht an jeder Haltestelle halten und deshalb schneller sein sollen. Ich habe aber keinen Unterschied bemerkt. Hierhin kann man gut mit dem Bus fahren: Port Louis: Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten. Steigen Sie am besten am zentralen Busbahnhof aus, von dort aus ist es nicht weit bis zur Innenstadt und zur Uferpromenade. Ein Tip: Links vom Busbahnhof steht ein 5-geschossiges Gebäude mit großen Fensterfronten, mehreren kleinen Läden und einem Schnellrestaurant. Man erkennt es an dem Werbeschild, auf dem „kinoo“ steht. Nichts besonderes, aber hier gibt es im 1. OG saubere Toiletten. Wenn Sie wieder zum Hotel fahren möchten, dann helfen Ihnen die Leute am Busbahnhof und zeigen Ihnen, bei welcher Haltebucht Ihr Bus abfährt. Grand Baie: Hübscher kleiner Ort am Meer mit einer schönen Bucht. Hier gibt es ein Einkaufszentrum mit mehreren Restaurants und einem riesigen Supermarkt, in dem man wirklich alles bekommt. Wenn Sie Mitbringsel kaufen möchten, dann sind sie hier am besten bedient. Wer Heimweh hat, bekommt hier sogar deutsche Zeitschriften. Sie sind aber sehr teuer, Focus oder Spiegel kosten etwa 9€. Pamplemousses: Hier gibt es den Botanischen Garten. Das ist ein großer Park mit allen möglichen tropischen Pflanzen. Um hierher zu kommen, nehmen Sie den Bus in Richtung Port Louis. Steigen Sie in Triolet um, einem kleinen Ort in der Nähe von Trou aux biches. Die Schaffnerin wird Ihnen Bescheid geben, wo Sie aus- und in den nächsten Bus umsteigen müssen. Der Bus, der dann in Richtung des botanischen Gartens fährt, trägt die Aufschrift „P.Mousses“. Steigen Sie in Pamplemousses dort aus, wo die große Kirche steht. Goodlands: Nehmen Sie den Bus in Richtung Norden. Er fährt an der Küste entlang über Grand Baie und das Cap Malheureux bis nach Goodlands. Wenn Sie sich für die indische Kultur interessieren, dann finden Sie hier Tempel und viele kleine Geschäfte mit indischen Sachen. Es ist aber ein sehr lauter Ort. Der größte Nachteil ist, dass nur selten ein Bus kommt, der von dort zurück zum Hotel fährt. Es kommt zwar ein Bus nach dem anderen, aber sie fahren meist nur in die Hauptstadt Port Louis. Wenn Sie weiter weg fahren möchten, zum Beispiel in den Süden oder Osten der Insel, dann sollten Sie besser nicht den Bus nehmen, sondern ein Taxi buchen. Mietwagen: Wenn man sich den Linksverkehr zutraut, dann kann man das ruhig machen, finde ich. Private Autos fahren dort sehr zivilisiert und eher langsam. Die allermeisten Autos, die ich dort sah, sind ziemlich neu, blitzblank und haben nicht einen Kratzer. Dass es auf Mauritius chaotisch zugehen würde, stimmt nicht. Gefährlich wird der Linksverkehr für uns nur, wenn wir zu Fuß unterwegs sind, uns vom Eisschlecken ablenken lassen und beim Überqueren der Straße in die falsche Richtung gucken.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im September 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ines
    Alter:51-55
    Bewertungen:1