Aufgrund der von Cyclon Evan verursachten Beschädigungen an den Hotels der Südküste Upolus mußten wir auf das Le Vasa Resort an der Westküste ausweichen. Die gesamte Anlage ist recht überschaubar, der Strand nicht erwähnenswert (schlammig und bei Flut quasi nicht vorhanden, wie übrigens an der gesamten Westküste Upolus). Dafür punktet das Resort durch eine günstige Lage in Flughafennähe und Fähranleger zur Nachbarinsel Savaii, einem empfehlenswerten Restaurant und grandiosem Panorama zum Sonnenuntergang. Das Personal war samoa-typisch sehr freundlich und hilfsbereit, die Strandbungalows mit fantastischem Blick auf die Lagune sehr gepflegt und sauber. Wir hatten uns über die Rezeption einen Wagen gemietet, um über die Insel und zu den Stränden zu fahren. Und hier liegt der große Nachteil: man ist hier von den meisten Attraktionen der Insel eine lange Autofahrt entfernt (1 Stunde bis Apia, 2 Stunden+ zu den Stränden an der Südküste), dafür ist das Hotel allerdings optimal als Durchgangsstation auf dem Weg zur Nachbarinsel Savaii. Zu den Freizeitmöglichkeiten im Resort: kostenfrei nutzbar sind Kayaks, mit denen auch Ausflüge zum Riff möglich sind. Boots-, Schnorchel- und Angeltouren zur Insel Manono werden kostenpflichtig angeboten. Im Resort befindet sich weiterhin ein Swimmingpool und ein Fahrradverleih (praktisch um kleinere Besorgungen in den Kiosken der Nachbardörfer zu machen oder einfach nur gemütlich die Küste entlang zu radeln). Unser Fazit: Als reines Urlaubsresort für einen längeren Aufenthalt eher ungeeignet, für einen Kurzaufenthalt vor oder nach einer Tour auf die Nachbarinsel Savaii nicht zuletzt wegen des leckeren Essens sehr empfehlenswert.

Zimmer

Gut