Sichere Dir bis zu 650€ Rabatt für Deinen Urlaub in den ausgezeichneten Delphin Hotels an der Türkischen Riviera.
Alle Bewertungen anzeigen
Christa & Claus (41-45)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Familie • August 2009 • 2 Wochen • Strand
Hinter den Kulissen
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Gleich zu Beginn das Highlight: Wir haben wirklich schon viele Clubs gesehen - noch nie wurde soviel und so emsig geputzt wie hier - alles tiptop sauber - dafür gibt's alle nur möglichen Sonnen! Gästresturktur: zu unserer Zeit ca. 80% Russen, 10% Deutsche, 10 % Sonstige - wobei zu erwähnen ist, dass die Russen hier NICHT negativ aufgefallen sind! Wir haben das auch schon ganz anders erlebt.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten schon weitaus größere Familienzimmer in Clubanlagen. Badezimmer ebenfalls ziemlich mini für 4 Personen. Moderne Einrichtung, in beiden Schhlafräumen (Eltern & Kinder) je 1 Flat TV, ausreichend großer Balkon mit der Möglichkeit nasse Badesachen zum Trocknen aufzuhängen - gut! Minibar mit Wasser und Softdrinks - die Befüllung durch das Roomservice hat nicht jeden Tag funktioniert;-( Riesiges Plus: alles immer blitzsauber geputzt :-((


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Essen war grundsätzlich wirklich gut! Man fand immer genug Speisen, die gut schmecken (vor allem Hühner Döner und Dürüm). Wenn man 2 Wochen im Club ist, wiederholt sich natürlich Einiges - auch das ist kein Problem - was gut schmeckt, isst man auch daheim immer wieder gern, oder?? Absolut inakzeptabel: Die Weine! Wir kommen aus Österreich und sind beim Weingenuß verwöhnt, das geben wir zu und erwarten in der Türkei bei Weitem nicht das gleiche Niveau. Was hier allerdings als Weiß- bzw. Rotwein serviert wird ist eine absolute Zumutung! Untrinkbar :-( Wenn wir hier beide Augen zudrücken ziehen wir "nur" 2 Sonnen ab!


    Service
  • Eher gut
  • Hier muss leider Kritik angebracht werden: Aufmerksames Service im Restaurant zum Frühstück und Abendessen ist eine feine Sache, wenn einem aber die Teller fast noch während des Essens weggezogen werden, hört sich der Spass auf - hier wäre ein bißchen mehr Feingefühl des Personals nötig gewesen! Dafür Gibt's 2 Sonnen weniger. Zimmerreinigung funktionierte bis auf das Auffüllen der Minibar einwandfrei und war supersauber;-) Gamze war für alle Wünsche und Fragen jederzeit offen und immer höflich! Danke für die nette Zimmerdeko zum Geburtstag unserer Tochter Julia! Sonstige Serviceleistungen wie z.B. Arzt haben wir nicht in Anspruch genommen!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Transferzeit vom Flughafen Antalya betrug ca. 1,5 Stunden, da uns unser Buschauffeur mitten " in der Pampa" (natürlich bei einem Einkaufszentrum!) ca. 25 Minuten Zwangspause verordnete;-( was echt niemanden interessierte. In der Nähe des Hotels gab es einen Bazar mit angeblich weit mehr als 200 Geschäften - wir waren 1 x dort - eine sehr müde Angelegenheit;-( Weiters unternahmen wir 1 x einen Ausflug mit dem Dolmus (€ 2,50 pro Person für 1 Fahrt) nach Alanya. Die Stadt ist sehenswert und wirklich nett, allerdings haben uns die Mittagstemperaturen im August um ca. 14 Uhr ganz schnell wieder an den Strand flüchten lassen....


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Den Kinderclub haben wir auf Grund des Alters unserer Kinder (11 und 13) nicht mehr benötigt. Parasailing an der Wassersportstaion kostet € 50 für 2 Personen-unsere Mädels waren hellauf begeistert und sahen sogar mehrere Wasserschildkröten! Strandbereich in Ordnung, Duschen werden laufend gereinigt (auch immer alles blitzsauber), an manchen Tagen wurde die Kapazität der Liegen voll ausgeschöpft und der Platz am Strand war ziemlich eingeschränkt. Nett: Es gab fast täglich nachmittags frische Melonen, die direkt am Stand geschält, zerteilt, geschnitten und verteilt wurden - sehr angenehm und erfrischend bei den hohen Temperaturen im August. Pool OK, jedoch unspektakulär und für unseren Geschmack viel zu warm (liegt wahrscheinlich auch an den hohen Außentemperaturen und uns ist schon klar, dass man nicht täglich kaltes Frischwasser zuführen kann). Rutschen: Die Nahtstellen der einzelnen Rutschen-elemente schmerzen beim Rutschen - vor allem bei Kindern, die sich durch ihr leichtes Gewicht beim Runterutschen eher mal auf den Bauch etc. drehen - dadurch ist die Freude an den Rutschen nach ca. 3 x Benutzen ganz schnell dahin... Jetzt zum Thema Sport, im engeren Sinn das tägliche Volleyball-Spiel, das grundsätzlich eine sehr feine Sache ist, da es immer viel Zulauf gab...wäre da nicht des öfteren am Nachmittag eine spezielle Begebenheit für die man eigentlich alle exisitierenden Sonnen abziehen müsste (deshalb bleibt hier nur 1 Sonne übrig): Im Zuge dieses nachmittäglichen (Start 16:30) Beachvolleyballspiels fiel auf, dass gegen 17:00 eine Gruppe Türken (3-4) beim Platz eintraf. Der Sprecher der Gruppe, ein Animateur des Hotels, erkundigte sich über den Spielstand des laufenden Spiels und schlug nach Spielende vor, ein Match Gäste gegen Hotelpersonal zu spielen. Der Vorschlag war allerdings pro forma, denn die Gruppe Türken enterte sofort eine Spielhälfte und organisierte eine gegnerische Mannschaft. So kam es dazu, dass zahlreiche Spielwillige nicht zum Einsatz kamen und enttäuscht den Platz verließen. Während des Matches fiel auf, dass das Spiel der türkischen Mannschaft zumeist auf einen Spieler – offensichtlich ein Chef – zugeschnitten war. Nach einem Match (Spiel auf 2 gewonnene Sätze) zog die Gruppe wieder ab. Dieser Vorgang wiederholte sich nahezu täglich und weckte verstärkt unser Interesse. Aufmerksam beobachtend konnte man sehen, dass 10 min. vor Eintreffen der Gruppe vom Beachboy in unmittelbarer Nähe des Platzes 2 Strandliegen mit ausgebreiteten frischen Badetüchern und eine Schüssel mit Eis und Wasserflaschen vorbereitet wurden. Unangenehm für die Gäste war, dass der Sprecher der Gruppe die besten Spieler in die Mannschaft der Türken bat/beorderte. Diese Vorgehensweise ließen sich andere Gäste und wir nicht gefallen und wir stellten die Türken zur Rede. Die Diskussion entwickelte sich zwischen dem Animateur und den Gästen, wobei der Animateur allerdings alles mit seinem – offensichtlichen, immer finster blickenden – Chef klärte. Natürlich wurde ein Kompromiss gefunden und das Match fand statt. Unnötig zu erwähnen, dass der Chef während der Spiele das Kommando führte und seine türkischen Lakaien nach Fehlern – offensichtlich – maßregelte. Nach dem Match zog die Truppe wieder ab und der Beachboy räumte die vorbereiteten Liegen wieder weg. Die Beobachtungen beschränkten sich nicht alleine auf Beachvolleyball. Eines Abends konnten wir beim Abendessen zusehen, wie der vermeintliche Chef Platz am besten und immer reservierten Tisch auf der Terrasse des Restaurants Platz nahm. Sofort bedienten 5 (!) Kellner den Mann und drapierten eine Armada an hübsch dekorierten Speisen rund um seinen Platz. Nach einigen Zugriffen auf verschiedene Teller beendete der Mann sein Abendessen und verschwand. Alle verbliebenen Speisen auf den – auch unberührten – Tellern wurden entsorgt. Auf unsere Frage an einen Kellner, wer denn dieser rätselhafte Mann sei, antwortete dieser ehrfurchtsvoll: „Arbeitgeber, Arbeitgeber“. Unsere Wahrnehmung war, dass die Kellner Angst hatten. Beim Frühstück konnten wir dieses Schauspiel ebenfalls verfolgen. Auch andere Gäste verfolgten die Szenerie mit Staunen. Fakt war, dass während der Anwesenheit dieses Mannes die Bedienung an den umliegenden Tischen (Bedienbereichen) litt. Es wurden keine Getränkebestellungen angenommen und Schmutzgeschirr wurde nicht abserviert. Sensibilisiert auf die ehrfürchtigen Verhaltensweisen der Angestellten zu diesem Mann konnten wir eines nachmittags beim Volleyball zusehen, wie der Arbeitgeber nach dem Spiel im Meer ein Bad nahm und nach dem Bad vom Beachboy ein Badetuch um die Schultern gelegt bekam. Nach wenigen Minuten kommandierte der Mann einige Worte und der Beachboy entfernte das Badetuch wieder von dessen Schultern. Während eines Spieles war es unangenehm, dass der Chef das Spiel verließ, um zu telefonieren. Es wurde ein anderer Spieler eingetauscht, doch nach dem Telefonat war es selbstverständlich, dass der Chef wieder in die Mannschaft zurückkam. Es ist für uns in Ordnung, wenn sich der Gastgeber anbietet, ein Match gegen Gäste zu spielen. Das haben wir in anderen türkischen Hotels schon mehrmals als angenehm, interessant und abwechslungsreich erlebt. Die erlebte Vorgehensweise in diesem Hotel ist für uns allerdings nicht in Ordnung. Es darf nicht angehen, dass über die Köpfe der Gäste hinweg entschieden wird, dass jetzt der Gastgeber spielt, wer in die Mannschaft des Chefs „beordert“ wird. Gastfreundlich wäre auch gewesen, wenn nicht nur der Chef uns seine Lakaien das vorbereitete Wasser zur Erfrischung zu sich genommen hätten, sondern auch den anderen spielenden Gästen angeboten worden wäre! Es ist für uns in Ordnung, wenn es im Restaurant eigene Bereiche für VIPs gibt. Wenn aber der Arbeitgeber nicht zum Essen kommt, kann doch der beste Tisch anderen Gästen angeboten werden. Wir finden, dass man die Mahlzeiten des Chefs auch dezenter abwickeln könnte. Vor allem finden wir aber, dass während der Mahlzeiten des Chefs das Service für andere Gäste nicht leiden darf! Gegen Ende unseres Urlaubs haben wir erfahren, wer der ominöse Chef/Arbeitgeber ist: Besitzer der Hotels Leodikya, Arycanda und Club Sidera. Auf Grund dieser Erlebnisse ist dieser Club für uns nicht an andere Gäste weiter zu empfehlen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christa & Claus
    Alter:41-45
    Bewertungen:2
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Gaeste, Zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich für das Kirman Leodikya High Class Hotel entschieden haben., Vielen Dank, dass Sie Ihre Meinungen und Vorschläge mit uns teilen, und wir hoffen, Sie wieder bei uns zu sehen. Mit Freunliche Grüße…

    Offizielle Hotel Homepage