Lidia Spa & Wellness

Ohne Frage ein sehr schönes, neues Hotel mit super Lage, nahe am Strand. Mit Reisebüro ein absolutes Schnäppchen mit VP und 2 Anwendungen am Tag für 199 Euro/ Person. Bis auf die finnische Sauna, Bier und Kaffee auch alle anderen Preise moderat. Der Ort selber sehr ruhig. Es ist ein Ortsteil ca. 3km von Darlowo entfernt. Wenn man nicht mit Taxi oder Bus (60Cent) dorthin will, gibt es 4 kleine Geschäfte mit überhöhten Preisen. Im Hotel meist Gäste ab 65 Jahre aufwärts. Viele mit Bus angereist. Sehr gute Auslastung. Wir haben versucht das Hotel allseitig zu bewerten. Es sind selbstverständlich nur subjektive Eindrücke. Auch bei manch kritischer Betrachtung ist dieses Hotel unbedingt zu empfehlen.

Die Zimmer sind wirklich super groß, hell und klimatisiert. Das Bad ebenfalls top. Man kann herrlich bei offenen Fenster schlafen. Geputzt wurde jeden Tag. Flachbildfernseher, Kühlschrank und viele Schränke und Ablagemöglichkeiten. Wirklich störend waren die Geräusche vom Nachbarzimmer, wenn die Einschübe der Schränke bewegt wurden. Das Knallen übertrug sich vom Einbauschrank auf die Wand. Wir hatten wohl sehr aktive Nachbarn. Um 7. 00 Uhr standen die Nachbarn auf und dann war die Nacht vorbei. Uns waren die Betten viel zu weich. Trotz der guten Massagen hatten wir erhebliche Rückenprobleme.

Im Restaurant war es trotz unterschiedlicher Essenszeiten meist sehr voll. Das Essen am Buffet war gut, frisch und bis auf das Mittagessen umfangreich. Besonders der Fisch am Abend war sehr begehrt. Schön das Angebot von Tee und Brot. Trotz nur einem Hauptgericht war das Mittagessen sehr gut, schmackhaft und oftmals auch landestypisch. Leider gab es immer wieder Probleme mit dem Auffüllen. Mal fehlten Brötchen und fast immer gängige Teesorten (Kirsche) oder Marmelade. Wie gesagt es waren die kleinen Ding, denn hungern musste natürlich niemand. Auch sonst alles sehr sauber und ordentlich.

Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft meist gut. Es sind die sogenannten kleinen Dinge, die den Unterschied machen. So kamen wir erst am 20. 30Uhr im Hotel an. Obwohl eine Küche im Hause, war selbst ein kleiner Imbiss nicht machbar. So mussten wir mit leeren Magen ins Bett. Da kennen wir andere Beispiele, wo es selbst um Mitternacht noch möglich war, etwas Essbares zu bekommen. Ansonsten waren Bemühungen vom Hotelservice vorhanden. Anders als Frau Reinicke von FFair-Reisen war man so bemüht uns einen Verlängerungstag zu organisieren. (Wir reisten erst einen Tag später an). Eine Anfrage bei Frau Reinicke wurden sofort verneint und mit Abrechnungsproblemen begündet. Man hatte bei dieser Reisebetreuerin überhaupt das Gefühl, dass sie schöne Urlaubstage im Hotel verbrachte..

Die Lage des Hotels ist optimal. Autos auf dem Parkplatz direkt am Hotel sehr gut gesichert. Lange Spaziergänge am Strand oder hinter den Dünen möglich. In der Lobby kann man schön sitzen und z. B. Kaffee trinken. I m Winter ist der Ortsteil fast ohne Menschen. Interessant der Hafen, ein einfahrbare Brücke und eine kleine Werft. Kioske und Gaststätten fast alle geschlossen. Fisch war erhältlich, aber sehr teuer. Polen als Preisparadies ist wohl vorbei. Zigaretten und Bekleidung noch preiswert. Alles andere selbst Benzin und Diesel fast ohne Unterschied zu Deutschland. Vieles sogar teurer.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Sowohl der Wellness- und Spa-Bereich ausgezeichnet im Umfang und Sauberkeit. 2 Schwimmbecken und ab 16. 00Uhr täglich war der Aussenwhirpool und die Dampfsauna ein Erlebniss. Fast immer gab es genug Platz und die Wassertemperaturen waren sehr angenehm. Schade, dass die finnische Sauna nur gegen Gebühr von ca. 16Euro/Std.!!! nutzbar war. Die Anwendungen waren in ihrer Qualität sehr unterschiedlich. Die Massagen von Anja waren ein Traum. Bei der Fangopackung hatte man sich wohl mit der Temperatur vertan und mein Rücken wurde leicht verbrannt. Andere Anwendungen wie Ultraschall o.ä. liefen wie am Fliessband. Insgesamt waren wir aber zufrieden. Eine Bowlingbahn findet man auch nicht überall. Schade das wir beim 2. Mal nicht einmal das Spiel beenden durften, obwohl es keine wartenden Spieler gab.