- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Ivory Lodge liegt zusammen mit der River Lodge im privaten Sabi Sands Game Reserve und grenzt an den Krüger Nationalpark. Die Lodge besteht aus sechs großen, sichtgeschützten Villen direkt am Sabi River. Es gibt ein wunderschönes Restaurant (mit Innen- und Außenbereich) eine Bar mit unterirdischem Weinkeller, einen Spa-Bereich sowie ein großes Aussichtsdeck. Während unseres Aufenthalts war nur noch ein weiteres belgisches Pärchen dort, eine Nacht waren wir sogar ganz alleine. Der Service des Hotels und die gesamte Anlage sind unübertrefflich, man kann man mitten in Südafrika nicht leisten. Im Januar ist es sehr warm gewesen und die Tiere waren dementsprechend "faul" und schwer zu finden. Hinzu kommt, dass Regenzeit herrscht(auch wenn es während unseres Aufenthalts nicht geregnet hat) und das Gras sehr hoch ist. Wir sind teilweise zwei Stunden umhergefahren ohne ein Tier zu sehen. Dennoch haben wir die Big Five gesehen und die Landschaft ist zu dieser Zeit sehr schön. Wer jedoch mehr Tiere sehen möchte sollte lieber im Winter fahren, dann kann es aber vorallem auf der Frühpirsch sehr kalt sein.
Die Villen sind fantastisch. Auf der einen Seite befindet sich das Wohnzimmer mit Kamin, großer Sitzecke und einer kostenfreien Bar, die alles beinhaltet, was man sich wünschen kann (Champagner, Weine, Spirituosen, zahlreiche alkoholfeie Getränke, Weingummi, etc.). Auf der anderen Seite liegt das Schlafzimmer mit Blick auf den Fluss und das große offene Bad mit Außendusche in einem kleinen Garten. In der Mitte befindet sich die Terasse mit eigenem Pool, der direkten Blick auf den Fluß und wärend unseres Aufenthalts zahlreiche Elefanten bietet.
Das Restaurant liegt sehr schön am Fluß, überdacht durch große Bäume, die Schatten spenden. Wenn man Glück hat, kommen Elefanten vorbei und essen mit einem zu Mittag. Die Qualität der Speisen ist sehr gut, jeden Mittag und Abend gab es sechs verschiedene Gereicht zur Auswahl (auch so exotische Sachen wie Krokodilcapaccio oder Impala). Da der Zimmerpreis Vollpension beinhaltet, muss weder für die Speisen noch für die bspw. sehr hochwertigen Weine etwas extra bezahlt werden. Die Bar haben wir nicht genutzt, in den Wintermonaten sitzt man dort jedoch bestimmt sehr schön an einem offenen Kamin. Die Snacks und die Getränkeauswahl auf den Game Drives waren fantastisch.
Der Service der Lodge ist sehr, sehr gut und das Personal stets freundlich; es bleiben keine Wünsche offen. Jeder Villa steht ein eigener Butler zur Verfügung, der einem jeden Wunsch erfüllt. Morgens vor der Frühpirsch (5 Uhr) wird einem Kaffee durch eine Durchreiche gereicht, um die morgendliche Privatsphäre nicht zu stören. Auf den Game Drives bekommt ein morgens Kaffee und kleine Snacks; abends werden dann mitten im Busch Champagner, Bier, Wein, etc. und kleine Speisen gereicht. Das Mittag- und Abendessen kann man entweder in seiner Villa oder im Restaurant zu sich nehmen. Das Restaurant war, obwohl wir die einzigen Gäste waren, sehr schön mit Laternen und Lichtern dekoriert und man genießt sein Essen unter dem fantastischen Sternenhimmel. Die Zimmer sind sehr sauber und gepflegt. Wenn man möchte, kann man einen kostenfreien Wäschereiservice nutzen.
Die Lodge liegt im Sabi Sands Private Game Reserve und grenzt an den Krüger Nationalpark. Zwischen den beiden Reservaten gibt es keine Zäune, so dass sich die Tiere ungehindert bewegen können. Direkt an der Lodge fließt der Sabi River, der vielen Tieren als Trink- und Badestelle dient. Der kleine Flughafen liegt etwa eine halbe Stunde entfernt, der Transfer wird in einem offenen Landrover durchgeführt, so dass man schon auf dem Hinweg die ersten Tiere zu Gesicht bekommt. Johannesburg ist mit dem Auto etwa vier bis fünf Stunden entfernt, auch diese Anreisemöglichkeit ist laut anderen Gästen sehr zu empfehlen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Jeden Tag finden morgens (von 05:50 bis 08:30) und abends (von 05:30 bis 20:00) Game Drives durch den Busch statt. Die Fahrten werden in einem offenen Landrover zusammen mit einem Fahrer und einem Spurenleser durchgeführt. Beide sprechen ein gut verständliches Englisch und geben sich sehr viel Mühe, die Big Five für ihre Fahrgäste zu finden. Im Auto sitzen maximal noch zwei weitere Pärchen, wir waren teilweise sogar alleine. Zusätzlich kann man mittags kostenlos eine Nilpferd-Tour (etwa 30 Minuten) und einen Spaziergang durch den Busch machen, was beides sehr zu empfehlen ist.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3-5 Tage im Januar 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sina |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 19 |