- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Lions Bluff ist ein recht kleines Camp mit 12 Zelten und thront hoch über der Ebene vom Lumo Sanctuary auf 1200m . Der Ausblick aus jedem Zelt und auch aus dem Gemeinschaftsbereich ist einfach genial. Abends wird es allerdings ordentlich frisch, Fleecejacke mitnehmen!!!
Die Zelte waren sehr sehr schön und mit einer der sensationellsten Aussichten von der Terrasse die ich je geniessen durfte. Absolut sauber, nachts mit Solarstrom, naja, sagen wir Funzeln ;-) . Absolut gemütliche grosse Kingsize-Betten mit dieser sensationellen Aussicht. Nachts bekommt man ein Wärmfläschchen ins Bett (wird echt grottig kalt dort oben sobald die Sonne weg ist). Richtig hübsch, ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.
Übliches afrikanisches Bushfrühstück mit Eiern in allen Formen nach Bestellung, Obst, Flakes und Müsli, Toast, Butter, Marmelade, Saft, Kaffee. Absolut ausreichend. Mittags immer ein kleines Buffet mit zwei Hauptspeisen, einer Suppe und lecker Süsserchen zum Abschluss. Abends war das ganz toll gemacht, dann wurde auf einer Terrasse angerichtet. Unter jedem Tisch stand ein kleiner Tonofen damit unsere armen Füsse auch nicht kalt wurden :-D . Meist gab es zum Dinner Suppe, Huhn oder Lamm, Kartoffeln, Gemüse und anschliessend irgendeinen Kuchen. War kein Brüller die Verpflegung, aber man hat einfach toll gesessen mit diesem "Bulleröfchen" unter dem Tisch und konnte all den Geräuschen lauschen.
Ganz ganz liebe Serviceleute, egal in welcher Abteilung des Camps. Ein bisschen unglücklich fand ich, das, einmal abends im Zelt, es nicht möglich war in irgendeiner Form an ein Getränk zu kommen ( soll ja schonmal vorkommen das es einem in der Abenstimmung mit Kili-Blick noch nach einem Bierchen gelüstet) . In diesem Falle musste man grundsätzlich einen Massai bestellen, der einen in die Main Area begleitete und wieder zurück. Dummerweise hatten wir das Zelt das am allerweitesten weg lag vom Restaurant und somit 20 min Fussweg hin - und zurück..... :-D. Am Tag 2 im Camp haben wir das Problem dann gelöst und haben abends von der Bar eine Cooling Box mit allen möglichen Getränken mitgenommen.
Wie gesagt liegt das Lions Bluff im Lumo Sanctuary, angrenzend an die Taita Hills und den Tsavo West. Die Anfahrt hoch auf den Berg ist gut rumpelig aber lustig. Leider gibt es rund um das Camp eigentlich gar keine Tiere, lediglich in weiter Ferne zu sehen. Für Tierbeobachtungen musste man immer den Rumpelberg runter. Dafür war es herrlich morgens sein Käffchen auf der Terasse zu trinken und in die unendlichen Weiten bis zum Kilimandscharo zu schauen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Kein Pool, keine Unterhaltung und das ist genauso richtig mitten in der Wildnis. Aktivitäten beschränken sich im Lions Bluff auf die Pirschfahrten. Angeboten werden allerdings auch Sundowner auf dem Lions Rock , sowie Buschfrühstück. Wir hatten allerdings weder Lust zum Frühstück noch zum Drink am Abend den Berg runterzurumpeln. Man sass tagsüber lang genug im Jeep.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Juli 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christina |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 7 |