- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Camp liegt an einem Wasserloch und besteht aus einer Main Area - getrennt in Eßbereich und Lounge - einem Plantsch-Pool (bei dem man zB bei Geburtstagen getrennt von den anderen Gästen ein romantisches Dinner einnehmen kann), einer Feuerstelle und 6 Luxuszelten, die in ausreichendem Abstand voneinander errichtet sind. Alle Bauteile sind aus Holz, der Baustil ist einfach und landestypisch. Alle Bereiche sind sehr gepflegt und sauber. Da das Camp nicht eingezäunt ist, dürfen die Zelte nachts nur in Begleitung eines bewaffneten Guides aufgesucht werden. Im Preis eingeschlossen sind alle Aktivitäten (morning game drive und evening game drive, der so ausführlich ist, dass er als night game drive endet - Scheinwerfer mit Rotlichtfilter), alle Mahlzeiten/Snacks, alle Getränke und Wäscherei. Internationale Gäste in allen Altersklassen. Sprache: Englisch Mein absolutes Lieblingscamp in einer grandiosen wildreichen Umgebung. Zu beachten ist, dass beim Fliegen die Gewichtsbeschränkung von 12 kg (samt Photoausrüstung und Handgepäck!) von den zimbabwischen Behörden streng kontrolliert wird und bei Überschreitung umgepackt werden muss, dh: nicht benötigtes Gepäck muss umgepackt werden, wird eingeschweißt und bleibt bis zur Rückkehr des Gastes am Flughafen verwahrt (und das Ganze kostet natürlich auch etwas). Mobiltelefon geht glücklicherweise auch nicht.
Die Zelt sind großzügig gebaut - mit ausreichend Platz. Der integrierte Waschbereich samt Außendusche ist mit einer Natursteinmauer vom Schlafbereich getrennt. Das WC ist vom Waschbereich durch eine Türe getrennt. Die Terrasse ist groß und man sitzt quasi am Wasserloch (ist etwa 100 m entfernt). Die Zimmer sind sauber, es gibt Insektenspray, -repellent und das obligate Alarmhorn. Wasserkocher, frisches Wasser, Teebeutel und Instantkaffe sind vorhanden und werden regelmäßig nachgefüllt. Warmwasser wird mit Sonnenenergie (Solaranlagen, die direkt bei jedem Zelt stehen) erzeugt. Keine Steckdosen - Akkus werden an der Bar geladen.
Die Qualität und die Quantität der Speisen war hervorragend - wenn man die wirtschaftliche Lage des Landes bedenkt provokant üppig. International mit landestypischem Einschlag. Dem Gast fehlt es an nichts. Auch für den Vegetarier wird liebevoll gesorgt. Alle Gäste nehmen die Mahlzeiten gemeinsam mit den Guides und dem Management an einem großen Tisch ein. Die hygienischen Bedingungen sind einwandfrei. Jeder Gast bekommt seine persönliche Trinkflasche geschenkt, die bei Bedarf mit frischem Trinkwasser aufgefüllt wird. Wilderness verwendet Grundwasser, das mittels Umkehrosmose gereinigt wird und stellt so tadelloses Trinkwasser zur Verfügung.
In diesem Camp fühlten wir uns von der ersten Sekunde an mehr als willkommen und wie zu Hause. Alle Angestellten freuen sich über jeden Gast, teilen die Erlebnisse, sind gebildet, aufgeschlossen, ausgesprochen freundlich, humorvoll und ich hatte das Gefühl ein Teil des Ganzen sein zu dürfen. Die Guides sind wohl die besten, die man sich vorstellen kann - gebildet, engagiert, humorvoll, aktiv und mit großer Liebe zur Natur. Ich habe mich eigentlich noch nie so willkommen gefühlt. Dass während der night game drives mit Rotlichtfilter gearbeitet wird, spricht u.a. für den großen Respekt, mit dem sich die Guides den Tieren nähern. Wind- und wasserdichte Ponchos werden für die Gamedrives angeboten. Dass man für die Dauer des Aufenthaltes immer mit dem selben Guide unterwegs ist, ist selbstverständlich.
Das Camp liegt in der privaten Wilderness Konzession (31.000ha). Auswärtigen Touristen ist es nicht gestattet, in dieses Gebiet zu fahren, die gesamte Konzession ist den Gästen von Makalolo und Litte Makalolo vorbehalten. Wir sind mit dem Buschflieger von Victoria Falls etwas mehr als eine Stunde geflogen und dann auf der spektakulären Graspiste gelandet. Die ca. 30-minütige Fahrt zum Camp ist bereits das 1. Gamedrive. Wilderness hat zwischenzeitlich die Pumpen von zahlreichen Wasserlöchern wieder aktiviert bzw. auch neue installiert - die Wildtierdichte ist wirklich beeindruckend. Von Säbelantilopen bis zum Geparden ist alles zu sehen. Besonders beeindruckend die großen friedlichen Elefantenherden.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Plantsch-Pool vorhanden, aber aufgrund der Jahreszeit nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Barbara |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 20 |