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Stefan (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2016 • 1-3 Tage • Stadt
Wunderschönes Entspannen in der Camargue
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Wenn der Camargue das Land ausgeht und man kurz vor Saintes Marie de la Maire rechts in die Landschaft der Pferde, Rinder und Vögel abbiegt, dann landet man in der Lodge Sainte Helene. Mehrere Bungalows im lokalen Stil erwarten den Gast. Ich finde es romantisch hier, neben einem kleinen See und viel Natur. Wenn das Wetter garstig ist, dann hört man das Meer aus etwa zwei Kilometern Entfernung, man kann aber trotzdem gemütlich auf der Bungalow-eigenen Terrasse sitzen und zum Beispiel den kecken Enten zuschauen. Das Ganze ist extrem entspannend und entschleunigend. Die Gäste sind hauptsächlich mit dem Auto angereist, meist aus Frankreich oder Deutschland. Der Hof selber ist naturbelassen, man darf also keine Angst haben sich den Schuh auch einmal staubig zu machen, aber bei dieser Landschaft ist das eingepreist. WiFi funktioniert super und endlich, ja endlich ist einmal Platz für mein Auto da.


Zimmer
  • Gut
  • Die Bungalows selber sind im lokalen Stil gehalten. Nach einer Rundreise durchs Land stellt man fest, dass man häufig mit sehr limitierten Parkmöglichkeiten umgehen muss. Hier hat jedes Auto halb im Eingangsbereich einen Parkplatz. Im Eingangsbereich mit Betonfussboden sind Hufeisen eingelassen und erinnern an die enge Verbundenheit zu den Pferden. Rechts im Eingang ist die Toilette, links das Bad, das auch mit Beton und rustikal gehaltenen Elementen stylisch daherkommt. Eine Badewanne mit Duschkopf aber ohne Möglichkeit selbigen aufzuhängen überrascht mich als Dauerduscher etwas. Das Zimmer ist spartanisch, aber doch ausreichend ausgestattet. Das grosse Bett ist gemütlich und guter Schlaf möglich. Vor dem grossen Fenster befindet sich eine breite Fläche, die als Tisch genutzt werden kann. Im Schrank an der Stirnseite gibt es Minibar und Gläser. Die kleine Veranda hat eine Steinbank mit Tisch davor und lässt den Blick auf einen See zu, hier kann man die camarguesche Fauna studieren. Dieses Setup ist der absolute Grund genau hier zu bleiben.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Früstück selber wird ganz individuell gemacht und ist irgendwie die Umsetzung eines Lebenstraums des Frühstückschefs. Er ist sehr, für mich fast zu, aufmerksam. Aber es gibt alles, was das Herz begehrt. Käse, Baguette, Salami, Müsli und, und, und. Sehr gut gemacht mit ein wenig Camargue-Geschichte des Patrons.


    Service
  • Gut
  • Die kleine Rezeption und ihre Chefin geben den Ton an und sagen klar, was man wie erreichen kann, klare Ansage, aber auf französisch selbstverständlich. Ihr Mann (?, bleibt offen) ist der Herr des petit dejeuner.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Saintes Marie de la mer nennt sich die Hauptstadt der Camargue, es sind aber zwei Gegensätze, die hier zusammenkommen. Der Ort selber ist sehr touristisch ausgelegt und man kann Souveniers kaufen, essen gehen, Pferedeausritte buchen oder den nach wie vor praktizierten Stierkampf besuchen - vieles ist hier bereits spanisch geprägt. Die Landschaft selber jedoch ist lieblich, flach und von Seen durchzogen. Pferde und die kleinen Rinder prägen das Bild, die Artenvielfalt ist verblüffend. Morgens wird man wahlweise vom quaken der Enten, vom Geschnatter der Möven oder vom krakeelen der Fischreiher wach. Abseits der touristischen Pfade kann man hier und besonders in der Lodge, hervorragend entspannen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Mehr Bilder(12)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im Oktober 2016
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stefan
    Alter:51-55
    Bewertungen:367