London House Hotel

Das Hotel ist für Städtereisen perfekt. Wir sind gleich noch am Nachmittag zu Fuß (15 min) in die Portobello-Road nach Notting Hill gegangen. Man kann in ca. 5 Minuten zwei Tube-Stationen verschiedener Linien (Bayswater und Queensway) zu Fuß bequem erreichen. Von Heathrow ist man mit der Tube (nicht der teure Expresszug!) in ca. 40 min. mit nur einmal Umsteigen da, hat nur 2,90 Pfund einfach gekostet (hier ist die Oyster-Card unbedingt zu empfehlen, günstiger und komfortabler geht es nicht). Nachdem, wie in unserem Fall am Wochenende genau in unserer Gegend die Distrikt und Circle Line repariert wurde und die Haltestelle Bayswater geschlossen war, waren wir froh, die Central-Line gleich in der Nähe zu haben. Wer den geringen Aufpreis für ein sog. Gartenblickzimmer nicht scheut, bekommt ein sehr sauberes relativ neu renoviertes Zimmer, mit neu renoviertem Bad (alles allerdings Londontypisch eher klein). Unser Zimmer lag im 4. Stock mit Aufzug. Es war in der Nacht so ruhig, dass man das Fenster zum parkähnlichem Hof geöffnet lassen konnte, obwohl in der nächsten Seitenstraße richtig was los war, bis spät Abends. Das Frühstück für 6 Pfund pro Person haben wir nicht genommen sondern in den einschlägigen Starbucks oder Pret a manger gleich nebenan in der QueenswayStreet gefrühstückt. Dort gibt es auch ein sehr schönes Pub mit lecker Fish-and-Chips und Steaks um bei einem Abendessen in typischer Pub-Atmosphäre den Tag ausklingen zu lassen. Interessant auch, dass in dem Zimmer auch eine Steckdose für Eurostecker verbaut war. Man konnte das Handy oder den Kameraakku ohne England-Adapter aufladen. Tresor, Kühlschrank und Fön waren vorhanden, ebenso ausreichend Kleiderbügel (zumindest für 3 Tage). Die Rezeption ist 24 h besetzt. Die jungen Leute waren alle sehr nett (Wie man in den Wald hineinschreit so kommt es auch zurück!). Am Vortag unserer Abreise wollte ich mir über den Internetzugang in der Lobby (15 min für 50 Pence) die Lufthansa-Boarding-cards für den Rückflug ausdrucken. Leider kann man auf den Rechnern dort nichts speichern und auch nichts ausdrucken, hier besteht noch Handlungsbedarf. Der sehr nette junge Mann an der Rezeption hat mir gleich sein privates Apple-Book geliehen, um die Tickets dann über den Hoteldrucker auszudrucken; sicher auch nicht alltäglich.

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