Los Cobanos Village Lodge

Auf der Suche nach einem schönen kleinen Hotel am Sandstrand landet man in einem Provisorium am Strand voller festgemachter Boote. Schwierig zu finden, da keine festen Straßen vorhanden.

Die Zimmer machten auf den Werbefotos viel her, waren im Endeffekt jedoch sehr sehr einfach. Unser Zimmer befand sich im ersten Stock mit Blick aufs Meer. Unterhalb des hohen Daches gab es Zugang vom Zimmer zur "Außenwelt". Somit gelangten vor allem in der Nacht kleine Eidechsen ins Zimmer, die durch Fieps-ähnliche Geräusche permanent auf sich aufmerksam machten. Die kleinen Eidechsen blieben zwar von uns körperlich fern, waren jedoch an den hohen Decken stets sicht- und hörbar. Die Türen zum Balkon klemmten, sodass es uns nicht mögich war, diese zum Meer hin zu öffnen. Das Bad war einfach und zweckmäßig. Die Dusche lieferte nur kaltes Wasser. Neben einem Queensize-Bett gab es noch eine Kunstleder-Couch, die flach-klappbar war und 2 Nachttische.

Da wir uns anscheinend in der Nebensaison (Juli) dort aufhielten, gab es auch kaum / keine Gastronomie im Dorf, weshalb wir abhängig vom der Hotelangebot waren (teuer und einfaches Essen). Man kochte dort auf Anfrage nur für uns.

Man hatte das Gefühl, dass das "Hotel" eher eine Art kleine Pension ist, geführt von einer kleinen Familie, die auf dem Gelände auch ihrem Leben nachgingen. Man kochte abends für uns Fisch (für nicht gerade wenig Geld), für den wir jedoch ganz dankbar waren, da drumherum wirklich tote Hose und nichts los war (Juli 2018).

Das Hotel befindet sich im kleinen Ort Los Cobanos. Auf der Suche nach einem Ortmit schönem Sandstrand an der Pazifikküste, wurde uns Los Cobanos empfohlen und die Hotelwahl fiel am Schluss auf das Hotel Los Cobanos Village Lodge. Das Hotel ist schwierig zu finden, da ein gigantisches graues Metalltor den Eingang schützt. Die Straßen unmittelbar hinter dem Hotel sind unbefestigt. Der Sandstrand war leider nicht sehr schön und zudem waren dutzende Fischerboote festgemacht, sodass keine Möglichkeit bestand, schwimmen zu gehen (zu gefährlich). Zudem befinden sich einige Felsen und Steine in der Brandung. Da wir uns anscheinend in der Nebensaison (Juli) dort aufhielten, gab es auch kaum / keine Gastronomie im Dorf (alles hatte geschlossen), weshalb wir abhängig vom Hotelangebot waren (teuer und einfaches Essen). Man kochte dort auf Anfrage nur für uns. Es waren nur 2 weitere Gäste in der Anlage.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab viel Werbung für Tauch-Unterricht, jedoch war anscheinend keine Saison für diese Freizeitangebote. Das Dorf wirkte gänzlich ausgestorben.