Mabely Grand Hotel

Das Hotel ist wunderschön und einsam gelegen, weit ab von leicht bekleideten und betrunkenen Engländern. Hier findet man Entspannung pur, ob nun im Hauptgebäude oder in einem Ferienbungalow mit eigenem Entspannungspool. Die zwei großen Poolanlagen bieten immer einen Platz an der Sonne, die Zimmer sind sehr geräumig und im Kolonialstil hergerichtet. In den täglich gereinigten Nasszellen und den täglich frisch bezogenen Betten lässt es sich aushalten. Bucht man AI, bleibt fast kein Wunsch offen, es sei denn man kann auf Alkoholische Cocktails und Espresso/ Cappuccino nicht verzichten. Die täglich frischen Buffets sehen immer wieder einladend aus und schmecken hervorragend. Auch muss man hier auf heimische Produkte nicht verzichten, selbst Vollkornprodukte gibt es hier im Überfluss. Die Gäste sind sehr aufgeschlossen, gesprochen wird hauptsächlich Englisch aber mit Deutsch kann man sich auch verständigen. Die Mischung machts, es gibt von jungen 20jährigen Paaren bis zum 80jährigen Paar alles, wenige Kinder im Mai und wirklich schöne Aussichten sowie Ruhe. Vom Wetter her ist der Mai noch etwas zu kühl, von 14 Tagen waren ca. 4 leicht verregnet, wir hatten aber niemals lange Weile.

Über 10m², Kolonialstilmöbel, herrlich romantische Meeresaussichten und Top moderne Badezimmerkultur lassen keinen Wunsch offen, hier lässt es sich leben. Leider gab es aber nur ZDF, wenn dann doch mal zwischen Pool und Abendessen etwas Zeit zu überbrücken war. Aber ein gutes Buch löst alle Probleme, auch die hotelweite W-LAN Ausstattung (Mabely Hotspot) kann genutzt werden. Ob mit Smartphone oder Net-/Notebook oder ausleihbaren Notebook ist Internetnutzung jederzeit möglich.

Etwas abwechslungsreicheres Frühstücksbuffet wäre nett gewesen aber sonst gibt es nichts zu beanstanden. Während in Deutschland EHEC wütete gab es in Griechenland herrliche Tomaten und Gurken. 5* Service und Sauberkeit luden zu langen Essgelagen ein. Das Buffet war international, neben Suflaki und Bifteki gab es auch Schweinebraten und Rostbratwurst aber auch viele vegetarische Speisen. Die Atmosphäre war familiär und locker. Kleiderordnungen sollte man trotzdem beachten.

Das Personal ist sehr freundlich und familiär im Umgang mit den ästen, besonders zum griechischen Abend ;-). Englisch ist Hauptsprache aber vereinzelte sprechen fließend deutsch. Die Zimmerreinigung ist einwandfrei. Zusätzlichen Service erhält man auf Nachfrage an der Rezeption. Für Nachfragen gibt es stehts offene Ohren.

Die Entfernung zum nächsten Strand beträgt ca. 12 km, der Shuttlebus des Hotels fährt täglich und ein Lunchpaket kann man jederzeit an der Rezeption bestellen. Die größte Stadt der Insel erreicht man am besten per Leihwagen in 45 Minuten über sehr witzige griechische Straßen. Aller 10 Minuten möchte man am liebsten anhalten, aussteigen und den schönen Ausblick genießen, die nächste Einkaufsmöglichkeit liegt etwa 1km westlich im Dorf Kampi, das nächste Ausflugsziel wäre dann die Cross-Taverne am Steilufer (ca. 10 Minuten mit dem Auto). Auch die nächste kleine Bucht von der Boote zum berühmten Schiffswrack starten liegt ca. 12 km Nördlich und wird zweimal die Woche vom Shuttlebus angefahren. Die Fahrt mit dem Boot dauert dann 1h und kostet 15€, dort angekommen hat man einen 1,5h Aufenthalt zum baden und genießen. Dort sollten Sie die Sonnencreme und die Sonnenbrille nicht vergessen denn der weiße Kies/Sandstrand blendet ein bisschen. Zur Unterhaltung gibt es ein Museum in Zakynthos-Stadt und ansonsten jeden Mittwoch einen griechischen Abend im Hotel. Außerdem kann man sich am Strand jederzeit ein Boot mieten und etwas auf eigene Faust entdecken.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zum Schwimmern waren die 15m Bahnlänge fast zu kurz, aber man konnte bei Tennis, Fussball, Basketball und im Fitnessbereich genügend powern. Der Pool war nicht mit Plastik sondern Korbmörbeln ausgestattet. Leider waren einige Auflagen etwas verunreinigt durch Regen und Vögel aber es gab jeden Tag frische Poolhandtücher gegen Vorlage der Poolhandtuchkarte. Ein Platz war zu dieser Jahreszeit immer frei. Sonnenschirme und Sonnentücher boten genügend Schutz gegen die Sonne.