Malahini Kuda Bandos Resort

Wir hatten uns für diese Insel - nach einer Sri Lanka Rundreise - entschieden, da das Ressort neu ist und das Preis-Leistungsverhältnis zu stimmen schien. Als erstes möchten wir auf die Bewertung von Stef (Malediventraum mit vielen Schattenseiten) verweisen. Hier wurde schon das Wesentliche reflektiert. Als wir auf der Insel eintrafen, mussten wir ca. eine Stunde warten bis wir im unseren Bungalow konnten. Dieser war die Nummer 2 und hatte einen schönen Strand. Doch leider war der so bevölkert, dass wir dachten "Erholung sieht anders aus!". Davon wollten wir uns aber nicht negativ beeinflussen lassen. Wir haben später erfahren, dass hier Tagestouristen anderer Inseln und Gäste der Aida einen Stopp einlegten. Dieser Umstand hat sich jedoch so gut wie nicht geändert. Wen diese Überbevölkerung und diverse Angewohnheiten nicht stören, wird es sicher hier nett finden. Wir würden das Ressort nicht wieder buchen.

Wir hatten wie gesagt einen Bungalow. Sehr schön und groß. Das Bad im Freien ein Traum. Die Terasse war keine. Im Eingangsbereich ein kleiner Steg. Die Sitzmöbel sind klapprige billige Plastestühle. Selbst in den Gartenzimmern ist die Terasse befestigt und mit Korbmöbeln ausgestattet. Die Liegen am Strand sind genau so billig und ungepflegt. Ruhe kann man nur selten genießen. Am Morgen sind ein paar Chinesen ab sechs Uhr unterwegs. Die verstecken sich jedoch den ganzen Tag vor der Sonne und kommen erst gegen vier aus ihren Zimmern. Mit lautem Geschrei, unzähligen Handys, gekleidet wie ein Marinetaucher mit Vollmaske und Ganzkörperanzug versuchen sie sich im Wasser zu bewegen. Sie können nicht schwimmen. Selbst im flachen Wasser tragen sie Schwimmwesten und andere Hilfsmittel. Uns ist es passiert, dass wir vom Schnorcheln kamen und die haben unsere Handtücher genommen oder lagen vor unserem Bungalow auf unseren Liegen. Sie treten in Massen auf und sind rücksichtslos und laut. Einmal haben wir beobachtet, wie sie ein kleinen Hai gejagt haben. Grauenvoll. Man müssste bei so etwas einschreiten. Für Kinder gibt es keine Spielmöglichkeiten. Lediglich ein Volleyballnetz und zwei Soccertore. Gereinigt wurde täglich. Immer frische Handtücher. War okay. Fernseher war vorhanden. Wir haben mal probiert. Sind aber nur asiatische und englische Sender. Wir benötigen eigentlich keinen. WLAN vorhanden. Guter Empfang. Die Zimmerausstattung ist auch soweit gut. Nur mit seinen Sachen weiß man nicht wohin. Der Schrank ist ein große Niesche mit einer Ablage in zwei Meter Höhe. Sonst eine Kleiderstange und eine Kofferablage. Keine Fächer oder ähnliches. Ist verbesserungswürdig.

Wir hatten AI gebucht. Dementsprechend alle Malzeiten im Maga eingenommen. Da wir schon oft gereist sind, sind wir hier nicht so anspruchsvoll. Wir finden immer etwas. Deshalb bezieht sich die Bewertung ausschließlich auf die Darbietung, Abwechslung und Preise. Alle Mahlzeiten werden in Buffetform angeboten. Es gibt Salate, Fleisch, Fisch , Pasta, Reis. An zwei Stationen wurde gegrillt oder Sandwitches zubereitet. Aber oft alles kalt. Gemüse war recht selten dabei. Außer am Morgen. Da gibt es alles. Asiatisch und Englisch ausgerichtet. Fazit: wir haben schon besser aber auch wesentlich schlechter gegessen. Die Preise für Getränke liegen für alkoholfreie Getränke bei 6 bis 8 Dollar. Alkoholische Getränke entsprechend teurer. An der Bar gibt es verschiedene Gerichte. Sah immer sehr lecker aus. Pizza belief sich auf 18 Dollar.

Die Crew war stehts bemüht. Aber das Publikum (über 90 % Chinesen) macht es dieser auch nicht immer leicht. Man muss sagen, dass so alle drei bis vier Tage ein Wechsel stattfindet. Chinesen kommen und gehen. Selbst eine chinesische Betreuung gibt es hier. Das Personal an der Bar ist super nett und zuvorkommend. Geben sich dort die größte Mühe. Richten Abends alles nett zurecht. Leider gibt es keine Trennung der Speisebereiche wie in der Bezugsbewertung angeführt. Um 19.00 Uhr beginnt der Sturm auf das Buffet. Alles auf die Teller was geht und dann ....naja Tischsitten sind in jedem Land anders...... im Speisebereich Maga gibt es ein Terasse. Als wir an einem Abend dort Platz nahmen, erklärte man, dass dies nur möglich ist, wenn alle anderen Plätze belegt sind oder man eine Flasche Wein bestellt. Da dies am nächsten Tag nicht der Fall war, hat man uns, nachdem wir sagten wir haben AI, zurück in den Speisesaal geschickt. Das fanden wir befremdlich. Zumal wir hier die höchste Kategorie gebucht hatten, fanden wir das nicht entsprechend.

Ein Auswahlkriterium für unsere Buchung war die Lage der Insel. Transfer vom Flughafen nur 10 Minuten mit dem Speedboot. Die Insel ist gut gepflegt. Täglich wird der Strand gereinigt. Gute Bewachsung mit allerlei Bananenstauden und Palmen. Wird auch gepflegt. Das Riff ist tot. Fische haben wir ausreichend gesehen. Selbst ein ausgewachsener Schwarzspitzenhai sowie Delphine haben wir entdeckt. Da es sich um unseren ersten Tripp zu den Malediven handelt, können wir an dieser Stelle keine Vergleiche anführen. Fluglärm ist absolut verträglich. Man sieht die Maschinen, hört sie aber kaum.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier gibt es ein Diving Club. Unterschiedliche Angebote wie Schnorcheln mit Wasserschildkröten oder Delphinen Angeln, Tauchen. Oder verschiedene Ausflüge. Wir hatten uns für einen Trip nach Male entschieden. 60 Dollar für drei Stunden. Hier mussten wir uns erklären lassen, dass alle Ausflüge nur durchgeführt werden, wenn mindestens sechs Personen teilnehmen. Das wird an eine große Tafel geschrieben und man ist immer auf dem Laufenden. Nachdem wir schon Abends festgestellt hatten, das für den nächsten Tag der Tripp anberaumt war (Datum an der Tafel) sind wir zeitig zum Frühstück. Kurz vor Abfahrt.. plötzlich Datum geändert. Auf Nachfrage wurden wir auf den nächsten Tag vertröstet. Am nächsten Tag wieder geschaut. Super Tag und Anzahl der Gäste stimmten. Fröhlich eilten wir zum Frühstück. Dannach zum Club und was stand an der Tafel.. ..der nächste Tag. Danach hat es uns gelangt. Wir haben uns streichen lassen. Ob tatsächlich irgend ein Tripp zustande gekommen ist? Dann gibt es noch einen kleinen Fitnessbereich. Laufband, Ergometer und Hanteln. Alles vom Neusten. Das war's. Dann hat meine Frau den Wellnesbereich genutzt. Recht ordentlich hergerichtet aber noch nicht ganz fertig. Eine Thai Massage für 1 Stunde kostet 80 Dollar. Hier kommen jedoch noch 22 Prozent drauf. Derzeit sind dort eine Philippinin und ein Thailänderin beschäftig. Super nett. Massage sehr zur Zufriedenheit. Am Riff kann man super Schnorcheln.