Man Eaters Camp/Lodge

perfekt! Besser kann man diese Unterkunft nicht beschreiben. Wir durften diese Lodge leider nur einen Tag genießen, weil wir hier auf unserem Weg an den indischen Ozean Zwischenstopp machten. Begrüßt wurden wir wie überall mit einem Saft und einem Erfrischungstuch. Danach wurden uns die Zelte zugewiesen und jeder erhielt eine Taschenlampe pro Zelt. Die Zelte sind luxuriös eingerichtet, unseres hatte ein King-Size-Bett. Alles war sauber, und das Zelt wirklich liebevoll eingerichtet. Das Zelt hatte eine Terrasse mit zwei Komfortliegen, Stühlen und einem Tisch. Die Lage ist absolut atemberaubend an einem Fluss und man kann auch (wir hatten leider nicht das Glück) gelegentlich Tiere beim Trinken beobachten. Das Camp hat einen kleinen, sehr sauberen Pool und eine Pool-Bar. Auch hier ist alles sehr liebevoll gestaltet. Das Abendessen und das Frühstück waren qualitativ sehr gut. Das Angebot in den Camps ist natürlich nicht so umfangreich wie in den Strandhotels, was aber auch verständlich ist, liegt dieses Camp ja doch irgendwie weit ab vom Schuß. Das Essen war ausreichend, wenn ein Gericht aus ist, wird aber nicht mehr nachgereicht. Verhungern wird aber sicherlich niemand! Auch das Frühstück war sehr gut, nachdem die Wassermelonen aus waren, wurden noch Bananen gereicht, Brot, Marmelade, Gebäck gab es ausreichend. Das Personal war überaus freundlich und hilfsbereit. Um 22.00 Uhr wird der Strom ausgeschalten, man geht also mit den "Hühnern schlafen". Elektrischer Strom ist hier nicht rund um die Uhr zur Verfügung. Fazit: Dieses Camp mitten in der Wildnis ist ein echtes Erlebnis. Da es in der Wildnis auch viele nachtaktive Tiere gibt (die auch sehr laut sind) würde ich jedem, der die Nacht schlafen möchte jedoch raten, Oropax einzupacken ;)

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